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Cursha
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4,5
Veröffentlicht am 16. Juni 2017
Ich mag an sich keine Horrorfilme und bin schon gar kein Fan von Splatter, aber Peter Jacksons "Braindead" hat mich neugierig gemacht, weil ich mich einfach gefragt wie wohl der Regisseur von "Der Herr der Ringe" so einen Film machen kann. Und das Endergebnis ist ein wahrhaft außergewöhnlich besonderer Horrorfilm, der selbst mir als Nichtfan des Genre zugesagt hat. Wie schon oft angedeutet ist der Film nicht so ohne und es werden Tonnen von Blut verspritzt, Gliedmaßen abgetrennt und ähnliche sehr delikate Themen behandelt. Aber das ganze wird mit einem solchen Witz unterlegt, dass man das ganze nicht ernst nehmen kann. Dabei sind Szenen mit dem Rassenmäher, dem Baby oder einem Karateprister schon unvergesslich. Der Film ist nicht wirklich gruselig, sondern manchmal einfach nur lustig eklig. Man nehme nur, wenn Lionel seine Untoten in der Küche füttert. Dabei passt der Hauptdarsteller, der Lionel verkörpert ziemlich gut in seine Rolle, da er diese so verpeilt und übertrieben spielt, wie dieser ganze Film eben ist. Und gleichzeitig ist Jacksons Machwerk auch noch streckenweise Berührend und erinnert sogar ein bisschen an ein klassisches Märchen, in dem der Prinz aussieht um seine Prinzessin vor dem Bösen zu retten. Hervorheben muss man auch einfach mal die coolen Puppen und Kostüme, die ebenfalls so herrlich überspitzt sind. Kurz: "Braindead" von Peter Jackson hat sich seinen Kultstatus verdient und kann selbst Nichthorrorfans aufs beste amüsieren.
Peter Jackson's Kultfilm schlechthin. Protagonist Lionel geht mit seiner Mutter in den Zoo,dort wird sie von einem "Rattenaffen" gebissen und wird Tag für Tag mehr zum Zombie,so setzt der Dominoeffekt ein und Lionel muss sich jeden Tag um mehr Zombies kümmern,wäre da nicht auch noch Paquita,seine große Liebe.Ein witziger Zombie-Splatter mit übertriebenem Gore,ein Muss für alle Splatterfans.
"Braindead" ist einer der grössten horrorfilme der letzten 30 jahre und dermaßen wurde ich enttäuscht! ich finde den film weder lustig noch schockierend eher schräg und ekelhaft! das ende habe ich hier herbeigesehnt!
Guter Splatterfilm mit Humor und einigen sehr lustigen und ekelhaften Szenen. So neutral als Film nicht sonderlich begeisternd, eher ulkig, ekliger Klamauk.
Bevor Peter Jackson solche Hollywood-Blockbuster wie "King Kong" oder "Der Herr der Ringe" gedreht hat, gab es auch eine Zeit in welcher er billigere Filme machte. Sein erster Film "Bad Taste" war schon absurd und völlig abgedreht. "Meet the Feebles" war ebenfalls ein sehr seltsamer und gewöhnungsbedürftiger Film. Doch was dann mit "Braindead" folgte, ist die größtmögliche Steigerung der Absurdität und nebenbei für Splatterfreaks auch noch eine wahre Augenweide. Splatter wird bei "Braindead" ganz groß geschrieben. Das ganze artet schon eher in Gore aus. Allerdings ist das ganze zu keinem Zeitpunkt ernstzunehmen. Von Gewaltverherrlichung kann nicht mal ansatzweise die Rede sein. Deshalb ist es auch völliger Quatsch, dass dieser Film beschlagnahmt wurde und nur in der absolut verstümmelten "FSK: ab 16" Fassung betrieben werden darf. Wie schon "Bad Taste" kommt auch "Braindead" sehr slapstickartig daher, ist überdreht, teilweise hektisch und bestimmt nicht jedermanns Sache. Selbst ich habe den Film früher nicht gemocht und hatte ihn mir gar nicht zu Ende angesehen, weil ich die Machart einfach nicht gut fand. Dadurch habe ich aber das wohl größte Gemetzel der Filmgeschichte verpasst. Nach der Einleitung geht es aber erstmal gezügelter los und die Charaktere werden eingeführt. Ich kenne niemanden der Schauspieler, aber jeder spielt seine Rolle sehr gut und passend. Nachdem die Mutter von Lionel aber erstmal vom Rattenaffen gebissen wurde, bahnt sich langsam das Finale an. Zwischendurch gibt es schon immer mal ein bisschen gut dosierten Splatter. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht. Der Unterhaltungsfaktor ist relativ hoch und das Geschehen im Film amüsiert. Aus der dünnen Story holt Peter Jackson alles raus und erweist sich dabei als sehr kreativ. Viele Ideen sind einfach herrlich abgefahren und total verrückt. Das Finale nimmt eine lange Laufzeit in Anspruch und ist einfach Wahnsinn. Das Blut spritzt literweise und die Zombies werden im Sekundentakt niedergemetzelt. Auch hier hat Peter Jackson wieder irrwitzige Ideen eingebaut. Eins steht fest: So kreativ und originell war ein blutiges Gemetzel selten. Die Effekte sind nicht alle gelungen, was bei einer derartigen Vielzahl nicht weiter stört. Ein leichter Trashfaktor ist dadurch auch enthalten, aber sowieso wirkt der ganze Film sehr grotesk. Fans von schwarzem Humor kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Der Score ist ebenfalls gut geworden. Fazit: Auch wenn ich hier nichts Negatives geschrieben habe finde ich "Braindead" nicht perfekt. Die Inszenierung gefällt mir an einigen Stellen immer noch nicht so sehr, das kann aber auch daran liegen, dass ich insgesamt kein großer Fan von Slapstick bin. Alles in einem ist "Braindead" aber eine amüsante, sehr unterhaltsame Horrorkomödie, welche zwar kaum Spannung und Atmosphäre, dafür aber wahnsinnig viel Splatter und Gore, gute Darsteller und einfach herrlich absurde Ideen bietet.
Peter Jackson fängt schön langsam an mit seiner "Lovestory", mit ein wenig Blut hier und da, aber relativ harmlos 😁
Mit der Party fängt der Spaß dann richtig an!
Was hier aber in der 2. Hälfte an (Kunst)Blut aufgefahren wird, ist und bleibt einfach abartig genial! Abgefahrene Kills, völlige Zerstörung & geniale Zombie-MakeUps! 👌🏻 Slapstick & Splatter in Perfektion ! 🤣😁
Onkel Les & der Priester sind meine Favoriten 😂😂 Neben Lionel natürlich!
Die Sprüche in der deutschen Syncro 🤣 "Deine Mutter hat meinen Hund gefressen" (Im spanischen Akzent) / "Ich tret euch in den Arsch für den Herrn" uvm. !
"Braindead" von Peter Jackson ist der wohl berühmteste Vertreter der berüchtigten Index-Filme. Zu damaligen Verhältnissen war das Verbot der deutschen Sittenwächter noch nachvollziehbar, aber heute wirkt das schon sehr überholt. Keiner versteht es,warum der Film noch nicht runter von der Liste ist. Nach dem spannenden Beginn auf Skull Island, jene Insel, die Peter Jackson nochmal in "King Kong" besuchte, wird ein paar Gänge zurückgefahren. Noch driftet der Streifen nicht in Horrorgefilde ab, sondern erzählt die eigentliche Geschichte: Die Romanze zwischen Lionel und der spanischstämmigen Paquita in einem neuseeländischen Ort in den 50er Jahren. Bei der ersten Begegnung legt Lionel einen unfreiwilligen Stunt hin, als er rückwärts in die Straßenbahn stolpert. Alles wäre so schön, wenn nicht Lionels zwielichtige Mutter wäre, die er zwar über alles liebt, sie aber ihn ausnutzt. So weit, so kein Horror. Der Rattenaffe von Skull Island will aber auch ein Wörtchen mitreden. Nach der Attacke an Lionels Mutter verwandelt sie sich in einen Zombie. Im Haus fälllt sie die Krankenschwester an. Das Unheil nimmt seinen Lauf und die Zahl der Hirntoten steigt. Ungefähr zur Mitte nimmt der Film groteske Züge an, als Lionel es nicht übers Herz bringt, seine Mutter umzubringen und mit den Zombies unter einem Dach lebt. Das Finale ist das Prunkstück von "Braindead" und der ausschlaggebende Grund für die Indizierung. Auf der Party von Lionels Onkel bricht ein Hölleninferno aus und das Kunstblut spritzt so sehr wie in keinem anderen Splatterfilm mehr. Irgendwann reicht es Lionel und er packt den Rasenmäher aus. Fazit: Eigentlich eine Romantikkomödie, wenn die Zombies nicht wären. Diese sind zwar schlecht animiert, aber was solls? Der Film macht einen Heidenspaß und gehört definitiv runter vom Index!
Das ist der Splatter Film überhaupt. Er ist brutal, lustig und hat einen völlig durchgeknallten Hauptcharakter. Viel besser als Bad Taste. Muss man gesehen haben.