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    Braindead
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    Cursha
    Cursha

    7.067 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2017
    Ich mag an sich keine Horrorfilme und bin schon gar kein Fan von Splatter, aber Peter Jacksons "Braindead" hat mich neugierig gemacht, weil ich mich einfach gefragt wie wohl der Regisseur von "Der Herr der Ringe" so einen Film machen kann. Und das Endergebnis ist ein wahrhaft außergewöhnlich besonderer Horrorfilm, der selbst mir als Nichtfan des Genre zugesagt hat. Wie schon oft angedeutet ist der Film nicht so ohne und es werden Tonnen von Blut verspritzt, Gliedmaßen abgetrennt und ähnliche sehr delikate Themen behandelt. Aber das ganze wird mit einem solchen Witz unterlegt, dass man das ganze nicht ernst nehmen kann. Dabei sind Szenen mit dem Rassenmäher, dem Baby oder einem Karateprister schon unvergesslich. Der Film ist nicht wirklich gruselig, sondern manchmal einfach nur lustig eklig. Man nehme nur, wenn Lionel seine Untoten in der Küche füttert. Dabei passt der Hauptdarsteller, der Lionel verkörpert ziemlich gut in seine Rolle, da er diese so verpeilt und übertrieben spielt, wie dieser ganze Film eben ist. Und gleichzeitig ist Jacksons Machwerk auch noch streckenweise Berührend und erinnert sogar ein bisschen an ein klassisches Märchen, in dem der Prinz aussieht um seine Prinzessin vor dem Bösen zu retten. Hervorheben muss man auch einfach mal die coolen Puppen und Kostüme, die ebenfalls so herrlich überspitzt sind. Kurz: "Braindead" von Peter Jackson hat sich seinen Kultstatus verdient und kann selbst Nichthorrorfans aufs beste amüsieren.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    108 Follower 221 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. April 2011
    Peter Jackson's Kultfilm schlechthin. Protagonist Lionel geht mit seiner Mutter in den Zoo,dort wird sie von einem "Rattenaffen" gebissen und wird Tag für Tag mehr zum Zombie,so setzt der Dominoeffekt ein und Lionel muss sich jeden Tag um mehr Zombies kümmern,wäre da nicht auch noch Paquita,seine große Liebe.Ein witziger Zombie-Splatter mit übertriebenem Gore,ein Muss für alle Splatterfans.
    haldol
    haldol

    12 Follower 34 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2015
    Lionel und seine Mutter ein Klassiker der splatter Kunst. Schade nur das sowas nicht mehr gedreht wird.
    Pato18
    Pato18

    2.222 Follower 986 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2014
    "Braindead" ist einer der grössten horrorfilme der letzten 30 jahre und dermaßen wurde ich enttäuscht! ich finde den film weder lustig noch schockierend eher schräg und ekelhaft! das ende habe ich hier herbeigesehnt!
    Philm
    Philm

    28 Follower 299 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. Mai 2019
    Guter Splatterfilm mit Humor und einigen sehr lustigen und ekelhaften Szenen. So neutral als Film nicht sonderlich begeisternd, eher ulkig, ekliger Klamauk.
    Telefonmann
    Telefonmann

    99 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Bevor Peter Jackson solche Hollywood-Blockbuster wie "King Kong" oder "Der Herr der Ringe" gedreht hat, gab es auch eine Zeit in welcher er billigere Filme machte. Sein erster Film "Bad Taste" war schon absurd und völlig abgedreht. "Meet the Feebles" war ebenfalls ein sehr seltsamer und gewöhnungsbedürftiger Film. Doch was dann mit "Braindead" folgte, ist die größtmögliche Steigerung der Absurdität und nebenbei für Splatterfreaks auch noch eine wahre Augenweide.
    Splatter wird bei "Braindead" ganz groß geschrieben. Das ganze artet schon eher in Gore aus. Allerdings ist das ganze zu keinem Zeitpunkt ernstzunehmen. Von Gewaltverherrlichung kann nicht mal ansatzweise die Rede sein. Deshalb ist es auch völliger Quatsch, dass dieser Film beschlagnahmt wurde und nur in der absolut verstümmelten "FSK: ab 16" Fassung betrieben werden darf. Wie schon "Bad Taste" kommt auch "Braindead" sehr slapstickartig daher, ist überdreht, teilweise hektisch und bestimmt nicht jedermanns Sache. Selbst ich habe den Film früher nicht gemocht und hatte ihn mir gar nicht zu Ende angesehen, weil ich die Machart einfach nicht gut fand. Dadurch habe ich aber das wohl größte Gemetzel der Filmgeschichte verpasst.
    Nach der Einleitung geht es aber erstmal gezügelter los und die Charaktere werden eingeführt. Ich kenne niemanden der Schauspieler, aber jeder spielt seine Rolle sehr gut und passend. Nachdem die Mutter von Lionel aber erstmal vom Rattenaffen gebissen wurde, bahnt sich langsam das Finale an. Zwischendurch gibt es schon immer mal ein bisschen gut dosierten Splatter. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht. Der Unterhaltungsfaktor ist relativ hoch und das Geschehen im Film amüsiert. Aus der dünnen Story holt Peter Jackson alles raus und erweist sich dabei als sehr kreativ. Viele Ideen sind einfach herrlich abgefahren und total verrückt.
    Das Finale nimmt eine lange Laufzeit in Anspruch und ist einfach Wahnsinn. Das Blut spritzt literweise und die Zombies werden im Sekundentakt niedergemetzelt. Auch hier hat Peter Jackson wieder irrwitzige Ideen eingebaut. Eins steht fest: So kreativ und originell war ein blutiges Gemetzel selten. Die Effekte sind nicht alle gelungen, was bei einer derartigen Vielzahl nicht weiter stört. Ein leichter Trashfaktor ist dadurch auch enthalten, aber sowieso wirkt der ganze Film sehr grotesk. Fans von schwarzem Humor kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Der Score ist ebenfalls gut geworden.
    Fazit: Auch wenn ich hier nichts Negatives geschrieben habe finde ich "Braindead" nicht perfekt. Die Inszenierung gefällt mir an einigen Stellen immer noch nicht so sehr, das kann aber auch daran liegen, dass ich insgesamt kein großer Fan von Slapstick bin. Alles in einem ist "Braindead" aber eine amüsante, sehr unterhaltsame Horrorkomödie, welche zwar kaum Spannung und Atmosphäre, dafür aber wahnsinnig viel Splatter und Gore, gute Darsteller und einfach herrlich absurde Ideen bietet.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    6 Follower 205 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2024
    Der blutigste Film aller Zeiten mit wunderbarem Slapstick und tollen Effekten!

    Peter Jackson hat sich mit seiner ikonischen „Herr der Ringe“-Trilogie in der Filmhistorie verewigt. Auch wenn seine „Hobbit“-Filme leider in keinster Weise an diesen Erfolg heran reichten, so drehte er zumindest das tolle „King Kong“-Remake in 2005. Doch bevor Jackson der große, gefeierte Blockbuster-Regisseur der 2000er wurde, drehte der gebürtige Neuseeländer sehr blutige und eklige Splatter-Filme. Einer seiner größten Independent-Horror-Hits ist ganz klar „Braindead“ bzw. „Dead Alive“. Ja, der Film hat in verschiedenen Ländern andere Namen, ist international aber eher als „Dead Alive“ bekannt. Das Comedy-Splatter-Werk gilt als der wahrscheinlich blutigste Film aller Zeiten und wurde 1992 für ein recht lächerliches Budget von 3 Millionen Dollar gedreht, für Jackson war es aber damals sein bis dato teuerster Film. Jacksons Inspirationen für „Dead Alive“ sind klar erkennbar, besonders das Zombie-Genre, welches vor allem durch George A. Romero geprägt wurde, beeinflusste den jungen Regisseur stark. Aber Jackson wollte nicht nur einen einfachen Zombie-Ableger drehen. Es sollte so grotesk und blutig werden, dass man eher lachen muss, statt sich zu gruseln. Und wenn man das Endergebnis sieht, ist es auch schwierig zu begreifen wie Leute diesen Film ernst nehmen können. „Dead Alive“ ist blutige Splatter-Comedy vom Feinsten… und leider nach wie vor in Deutschland indiziert.

    Zur Story: Der Film spielt tatsächlich in den späten 50ern als eine gefährliche Mutation aus Ratte und Affe in einen neuseeländischen Zoo geliefert wird. Als das Monster die fiese Mutter des schüchternen Lionel anknabbert, verwandelt sich der alte Drachen langsam in einen blutrünstigen Zombie. Lionel versucht alles, um seine Mutter vor den Leuten fern zu halten. Besonders Lionels neue Freundin Paquita ist neugierig und will dem armen Waisen zur Hand gehen. Doch der hat bald noch deutlich größere Probleme als seine Zombie-Gesellschaft daheim immer größer wird…

    Ja, der Film ist nach wie vor indiziert in Deutschland und auch in so manch anderen Ländern verboten (Stand: 2024). Das ist schon ein Witz an sich wenn man bedenkt, was für andere Filme mittlerweile ganz ohne Probleme und sogar ab 16 Jahren uncut freigegeben wurden (siehe die ersten beiden „Tanz der Teufel“-Filme oder „Return of the Living Dead“). Man muss daher leider ein paar Umwege gehen, um den Film sehen zu können (vielleicht mal auf YouTube nachschauen…).

    „Dead Alive“ stellt gleich von Beginn an keine großen Ansprüche an Ernsthaftigkeit oder tiefgründige Charaktere. Alles ist herrlich überzogen und wirkt eher wie ein Real-Life-Cartoon… mit sehr viel Blut. Jacksons Film ist in erster Linie eine Komödie mit vielen Ekelmomenten. Slapstick und visuelle, kreative Gags gibt es im Minutentakt. Und gerade wenn es ans Eingemachte geht (also das Zombiemetzeln), dann sehen wir einige der kreativsten und witzigsten Momente in der Splatter-Horror-Welt. Vom durchgeknallten Zombie-Baby, über die gigantische Zombie-Mum am Ende bis hin zum Kung Fu-Pastor: Jackson packt gefühlt alles in diesen Film, inklusive einer hübschen kleinen Referenz zu „King Kong“: Denn die Affen-Ratten-Mutation stammt von der Insel Skull Island, Heimat des großen Gorillas.

    Ein blutiges Highlight ist natürlich auch die große Rasenmäher-Szene im Finale und lässt das Herz von Genre-Fans höher schlagen. Besonders mit Freund*innen dürfte der Film für einen großartigen Abend sorgen. Auch wenn mir persönlich manche Momente und Handlungsstränge zu plump sind (selbst für so einen Film), so ist doch besonders die zweite Hälfte des Films ein Gore-Genuss der ersten Klasse!

    Die Darsteller*innen (ein fast durchweg neuseeländischer Cast) überzeugen und haben sichtlich Spaß mit dem Material, auch wenn die Dreharbeiten für die Leute vor der Kamera nicht immer einfach waren, was nicht zuletzt an den exzessiven Splatter-Szenen lag.

    Und damit kommen wir zu den wirklich beeindruckenden Special Effects von Bob McCarron und Richard Taylor: Die irrwitzigen und teils wirklich aufwendigen Splatter-Effekte geben dem Film diesen unverwechselbaren trashigen Charme und sind auch heute noch teilweise sehr beeindruckend, besonders die Puppenarbeit.

    Der Score von Peter Dasent ist sehr Synth-lastig und für meinen Geschmack etwas zu aggressiv an vielen Stellen, gleichzeitig aber herrlich überzogen.

    Kommen wir noch zu den aktuell veröffentlichten Fassungen: Obwohl die ungeschnittene Version indiziert ist, gibt es doch eine stark gekürzte Fassung, die man aber bitte vermeiden sollte, da natürlich enorm viel Filmmaterial heraus geschnitten wurde. Peter Jackson hatte aber sogar selbst einige Szenen aus dem Film später heraus geschnitten, um das Ganze runder zu machen. Dabei entfernte er auch ein paar Szenen ohne Gore. Während das Uncut-Original 104 Minuten lang ist, beträgt die Laufzeit von Jacksons Directors Cut 97 Minuten. Und die geschnittene Version hierzulande hat gerade mal 80 Minuten zu bieten. Man kann sich also leicht errechnen, wie viel hier wohl fehlen mag...

    Fazit: „Dead Alive“ ist nicht umsonst ein Horror-Klassiker der Underground-Szene geworden. Der wilde, blutige Ritt durch die Horde von Zombies macht auch heute noch viel Spaß und lässt mich hoffen, dass Peter Jackson irgendwann vielleicht wieder zu seinen Wurzeln zurück kehrt. Bis dahin kann man sich aber an dem bisher blutigsten Film aller Zeiten ergötzen. Nur bitte keinen Pudding dabei essen!
    Balticderu
    Balticderu

    180 Follower 1.163 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Mai 2023
    Ein hervorragender und guter Horrorfilm der frühen 90er.
    Definitiv sehr unterhaltsam und extrem blutig.
    Diesen Film kann ich somit sehr empfehlen.
    PostalDude
    PostalDude

    924 Follower 988 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2022
    Peter Jackson fängt schön langsam an mit seiner "Lovestory", mit ein wenig Blut hier und da, aber relativ harmlos 😁

    Mit der Party fängt der Spaß dann richtig an!

    Was hier aber in der 2. Hälfte an (Kunst)Blut aufgefahren wird, ist und bleibt einfach abartig genial!
    Abgefahrene Kills, völlige Zerstörung & geniale Zombie-MakeUps! 👌🏻
    Slapstick & Splatter in Perfektion ! 🤣😁

    Onkel Les & der Priester sind meine Favoriten 😂😂 Neben Lionel natürlich!

    Die Sprüche in der deutschen Syncro 🤣
    "Deine Mutter hat meinen Hund gefressen" (Im spanischen Akzent) / "Ich tret euch in den Arsch für den Herrn"
    uvm. !

    Fazit: Weiterhin DER Splatterfilm überhaupt!
    Dennis Beck
    Dennis Beck

    8 Follower 19 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. April 2013
    "Braindead" von Peter Jackson ist der wohl berühmteste Vertreter der berüchtigten Index-Filme. Zu damaligen Verhältnissen war das Verbot der deutschen Sittenwächter noch nachvollziehbar, aber heute wirkt das schon sehr überholt. Keiner versteht es,warum der Film noch nicht runter von der Liste ist. Nach dem spannenden Beginn auf Skull Island, jene Insel, die Peter Jackson nochmal in "King Kong" besuchte, wird ein paar Gänge zurückgefahren. Noch driftet der Streifen nicht in Horrorgefilde ab, sondern erzählt die eigentliche Geschichte: Die Romanze zwischen Lionel und der spanischstämmigen Paquita in einem neuseeländischen Ort in den 50er Jahren. Bei der ersten Begegnung legt Lionel einen unfreiwilligen Stunt hin, als er rückwärts in die Straßenbahn stolpert. Alles wäre so schön, wenn nicht Lionels zwielichtige Mutter wäre, die er zwar über alles liebt, sie aber ihn ausnutzt. So weit, so kein Horror. Der Rattenaffe von Skull Island will aber auch ein Wörtchen mitreden. Nach der Attacke an Lionels Mutter verwandelt sie sich in einen Zombie. Im Haus fälllt sie die Krankenschwester an. Das Unheil nimmt seinen Lauf und die Zahl der Hirntoten steigt. Ungefähr zur Mitte nimmt der Film groteske Züge an, als Lionel es nicht übers Herz bringt, seine Mutter umzubringen und mit den Zombies unter einem Dach lebt. Das Finale ist das Prunkstück von "Braindead" und der ausschlaggebende Grund für die Indizierung. Auf der Party von Lionels Onkel bricht ein Hölleninferno aus und das Kunstblut spritzt so sehr wie in keinem anderen Splatterfilm mehr. Irgendwann reicht es Lionel und er packt den Rasenmäher aus.
    Fazit: Eigentlich eine Romantikkomödie, wenn die Zombies nicht wären. Diese sind zwar schlecht animiert, aber was solls? Der Film macht einen Heidenspaß und gehört definitiv runter vom Index!
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