Die ehemalige CIA-Agentin Claire Stenwick (Julia Roberts) und der frühere MI6-Spion Ray Koval (Clive Owens) haben sich aus dem Dienst verabschiedet und widmen sich als Sicherheitsberater dem deutlich profitableren „kalten Krieg" zweier internationaler Konzerne. Die beiden können zwar auf eine heiße Affäre miteinander zurückblicken, doch was sie jetzt zusammenbringt, ist eher die Aussicht auf gigantische Beute als gegenseitiges Vertrauen. Ihr Plan ist es, die beiden Unternehmensbosse (Tom Wilkinson, Paul Giamatti) bei ihrer gnadenlosen Jagd auf eine extrem wertvolle Formel gegeneinander auszuspielen. Dass dabei nichts ganz so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, ist genauso klar wie die Tatsache, dass nicht mal Claire und Ray voreinander sicher sind. Doch eins haben die beiden Profis in ihrem gefährlichen Spiel aus Lug und Trug nicht einberechnet - die Liebe...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Duplicity - Gemeinsame Geheimsache
Von Julian Unkel
Alfred Hitchcock prägte 1939 in einem Vortrag an der Columbia University den Begriff „MacGuffin“ – eine Bezeichnung für Objekte, die innerhalb der Filmhandlung dazu dienen, dem Zuschauer eine glaubwürdige Motivation für das Handeln der Charaktere zu vermitteln, darüber hinaus jedoch keine größere Bedeutung haben. In der Folge setzte Hitchcock diese Technik in vielen seiner Filme (Der unsichtbare Dritte, Topas, 39 Stufen) ein und sorgte so dafür, dass der MacGuffin als dramaturgisches Mittel aus dem Suspense-Kino nicht mehr wegzudenken ist. Auf die Spitze getrieben haben das Konzept Pulp Fiction und Ronin, in denen jeweils ein Koffer als Antrieb für die Handlung dient, dessen geheimnisvoller Inhalt aber nie offenbart wird. In Tony Gilroys (Michael Clayton) „Duplicity“ jagen nun Julia Roberts und Clive Owen einem solchen MacGuffin – einem Produkt, von dem niemand weiß, was es eigentlich is
"Duplicity" ist ein insgesamt guter und vergnüglicher Spionage-Thriller geworden, der es problemlos schafft, die knapp 2 Stunden Laufzeit durchweg zu unterhalten. Die Story selbst ist clever aufgebaut und überrascht den Zuschauer mit immer neuen Wendungen. Vor allem das Ende bzw. die Auflösung des Ganzen dürfte wohl kaum vorhersehbar sein und ist besonders amüsant. Die Atmosphäre ist aufgrund der vielen unterschiedlichen Schauplätze sehr ...
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fxeb
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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
also ich versteh auch nicht, warum den Film alle so langweilig finden, oder ihn nicht verstehen. (obwohl dafür gibts ne Erklärung, einfach nicht konzentriert hingesehen, oder einfach zu blöd)
Zur Mach-Art muss ich sagen, ich mochte diese Rückblicke sehr gern, vorallem weil sie nicht, wie behauptet wurde, wahllos stattfanden, das hatte alles einen erzählerischen Sinn - Nicht nur um pseudo-cool zu sein.
Insgesamt ist Duplicity ein ziemlich ...
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MGFirewater
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16 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
sicherlich hätte man den mittelteil etwas dynamischer machen können, aber diese art von filmende gefällt mir persönlich sehr gut!
k.a. wieso dublicity von sovielen zuschauern mit ocean 11 12 ... verglichen wird, denn dublcity hat kein happy-end wie ocean XY. ich will an dieser stelle das ende nicht verraten, aber es ist meiner meinung nach sehr gelungen.
und wem die handlung zu komplex war, sollte sich in zukunft besser keine ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.952 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. August 2017
Einfache, routinierte Sache? Mitnichten: auch wenn sich dieser Film als leichte Komödie verkauft und mit Clive Owen und Julia Roberts ein potentes Hauptdarstellerduo aufweist daß alles nach einer netten, flotten Liebesgeschichte aussehen läßt ist das hier durchaus ein ernsthaftes Filmchen. Im Grunde ein gigantisches Paket aus Tricks und Intrigen in dem jeder ein Geheimnis vor jedem hat und man erst am Ende wirklich schnallt wer da mit wem ...
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