Der junge Reporter Tim (Jamie Bell) ist immer auf der Suche nach einer guten Story. Mit seinem treuen Begleiter Struppi, einem gewitzten Foxterrier, bereist er die entlegendsten Winkel der Erde und scheut sich vor keiner noch so großen Gefahr, um an Material für seine neuesten Reportagen zu kommen. Auf einer ihrer zahlreichen Recherchetouren treffen Tim und sein Gefährte auf den raubeinigen Kapitän Haddock (Andy Serkis). Der permanent betrunkene Seefahrer berichtet dem Duo von einem Schatz seines Vorfahren Frantz Ritter von Hadoque. Jener sei zusammen mit dem Schiff Hadoques untergegangen, nachdem es vom gefürchteten Piraten Rackham dem Roten (Daniel Craig) angegriffen wurde. Gemeinsam begeben sich die Drei auf die abenteuerliche Reise in die Karibik, wo sie den verschollenen Schatz vermuten. Außerdem dabei: die beiden zum Verwechseln ähnlichen Detektive Schulze (Simon Pegg) und Schultze (Nick Frost), die aufgrund ihrer tolpatschigen Art für ständigen Schlamassel sorgen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn"
Von Christoph Petersen
Wenn sich der Regisseur der „Indiana Jones"-Filme und der Macher der „Herr der Ringe"-Verfilmung für ein gemeinsames Projekt zusammentun, ist das eine der hochkarätigsten Kollaborationen in der Geschichte Hollywoods – die Erwartungen an die Kinoumsetzung der „Tim und Struppi"-Comics des Belgiers Hergé, die je nach Erfolgsfall bis zur Trilogie ausgebaut werden soll, waren entsprechend hoch. Aber Steven Spielberg und Peter Jackson zeigen sich der Herausforderung gewachsen. Der erste Teil „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der ‚Einhorn‘" gerät unter der Regie von Spielberg zum Triumph - und Jackson, der diesmal als Produzent fungiert, wird sich bei der geplanten Fortsetzung, bei der er die Inszenierung übernehmen soll, ganz schön ins Zeug legen müssen, um das vorgelegte Niveau zu halten: Schließlich ist „Das Geheimnis der ‚Einhorn‘" einer der besten Abenteuerfilme seit Spiel
Gute Animationen für die Zeit, ein starker Score von John Williams und jede Menge rasender Spaß. Steven Spielberg hat sich hier mal wieder in ein neues Genre gewagt und liefert dennoch in seinem Handwerk einen klassischen Film ab, in dem man das Handwerk seines Künstlers klar erkennt. Selbst als jemand, der nie große Berührung mit Tim und Struppi hatte, war es ein kurzweiliger Spaß, der für die Zeit gut unterhält, aber nicht auf lange ...
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Filmekenner1
18 Follower
67 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 28. April 2014
Der junge Journalist Tim kauft auf einem Flohmarkt ein Modellschiff. Kurz danach tauchen zwei seltsame Personen auf, die dieses Schiff unbedingt kaufen wollen. Mir nichts, dir nichts, befindet sich Tim und sein Hund Struppi auf einer Schnitzeljagd rund um den Erdball, auf dieser er allerhand witziger Personen trifft und jede Menge verrückter Sachen erlebt.
Ich muss sagen, ich habe nie die Comics von Tim und Stuppi gelesen, demnach war mein ...
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thomas2167
660 Follower
582 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 11. November 2012
Ein sehr schöner , vergnüglicher Familienfilm. Denn als reinen Kinderfilm würde ich ihn nicht sehen - er bietet Unterhaltung und Spannung pur für die ganze Familie. Und es ist auch für alle etwas dabei: Gute Story - sehr geschickt umgesetzt , tolle , sehr gut ausgearbeitete Charaktere , Humor , Action etc etc. Und das Motion-Capture-Verfahren überzeugt auch voll und ganz. Kann man unbedenklich allen nur weiterempfehlen!
Zebrahead
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32 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 13. November 2011
Sehr gut umgesetzte Comic-Verfilmung. An vielen Stellen fühlt man sich tatsächlich an die Comics zurückerinnert (habe alle Bände gelesen). Technisch auf einem sehr hohen Niveau; auch die 3D-Effekte überzeugten. Freue mich sehr auf eine Fortsetzung.
Steven Spielberg brauchte für den Dreh von "Die Abenteuer von Tim und Struppi - Das Geheimnis der "Einhorn" 32 Tage, Drehbeginn war dabei im März 2009. Produzent Peter Jackson war nur die erste Woche persönlich am Set. Im weiteren Drehverlauf nahm Jackson nur noch über ein speziell entwickeltes Videokonferenz-Programm am Geschehen teil und gab seine Anmerkungen über einen Lautsprecher an die Filmcrew weiter.
Spielberg plante eigentlich Realverfilmung
Steven Spielberg plante ursprünglich eine Realverfilmung von "Tim und Struppi". Zu diesem Zwecke trat er an den späteren Produzenten Peter Jackson heran, um dessen Effektschmiede Weta Digital für das Projekt zu gewinnen. Besonders die Animation Struppis stand dabei im Fokus. Peter Jackson war es dann erst, der Spielberg davon überzeugte, den kompletten Film im Motion-Capturing-Verfahren zu realisieren, um Hergés Comicvorlage besser gerecht zu wer
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Film bereits seit frühen 80er Jahren in Planung
Steven Spielberg beauftragte bereits in den frühen 80er Jahren Melissa Mathison, die bereits zuvor schon das Skript für "E.T. - Der Außerirdische" geschrieben hatte, mit einem Drehbuchentwurf zu einer Realverfilmung eines "Tim und Struppi"-Films. In Mathisons Skriptvorschlag fanden sich unter anderem Szenen in Afrika wieder, in denen sich Tim mit Elfenbeinjägern auseinandergesetzt hätte. Für die Rolle des Captain Haddock hatte Spielberg damals Ja
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