Der CIA-Agent Roger Ferris (Leonardo DiCaprio) arbeitet undercover im Nahen Osten. Seine Aufgabe ist es, den USA wichtige Informationen im Kampf gegen den Terrorismus zu verschaffen. Dabei wird er von seinem Verbindungsoffizier Ed Hoffman (Russell Crowe) von Langley aus mit Instruktionen versorgt. Mit dem Mobiltelefon am Ohr und den Augen auf dem Satellitenschirm, der jede Bewegungen von Ferris erfasst, ist Hoffman stets live mit dabei. Als Europa von mehreren schweren Bombenanschlägen erschüttert wird, soll Ferris die Urheber aufspüren. Er versucht, das Netzwerk des Terrorchefs Al-Saleem (Alon Aboutboul) zu infiltrieren, jedoch ohne einen entscheidenden Schritt voranzukommen. In Jordanien sucht er deswegen die Zusammenarbeit mit Hani Salaam (Mark Strong), dem zwielichtigen Chef des jordanischen Geheimdienstes. Ferris muss Salaam vertrauen, um an Ergebnisse zu kommen. Doch sein Vorgesetzter Hoffman hat andere Pläne für die Operation...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der Mann, der niemals lebte
Von Carsten Baumgardt
Politisch ambitioniertes Kino hat es seit jeher schwer, ein Massenpublikum anzusprechen. Diese harte Lektion musste schon so mancher Topregisseur lernen. In diese Phalanx reiht sich nun auch Ridley Scott ein. Der virtuose Filmemacher überzeugt mit seinem exzellent inszenierten Polit-Actionthriller „Der Mann, der niemals lebte“ zwar, scheiterte in den USA aber an den Kinokassen trotz grandioser Besetzung. CIA-Agent Roger Ferris (Leonardo DiCaprio) ist mit allen Wassern gewaschen. Er agiert im Nahen Osten undercover, um seinem Land wichtige Informationen im Kampf gegen den Terrorismus zu verschaffen. Während Ferris vor Ort bei nahezu jeder Aktion Kopf und Kragen riskiert, steuert ihn sein Verbindungsoffizier Ed Hoffman (Russell Crowe) von Langley aus. Mit dem Mobiltelefon am Ohr und den Augen auf dem Satellitenschirm, der jede Bewegungen von Ferris erfasst, ist er stets live mit dabei. Al
Nach dem gleichnamigen Roman von David Ignatius entstanden, ist Der Mann, der niemals lebte‘ ein sehr guter, handwerklich astreiner Film, bei dem der Kampf gegen den Terror in der zweiten Hälfte allerdings eher zum Kampf mit einer erzählerischen Unzulänglichkeit wird. Diese ist aber Drehbuchautor William Monaghan zuzuschreiben, der einen Handlungsstrang einarbeitete, der in sich zwar nicht uninteressant ist, im Film als Teil des Ganzen ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. März 2024
Über 90 Minuten werden wir mit dem relativen spannungsarmen Vergleich gefüttert zwischen einem coolen Schreibtischtäter (Russell Crowe), der fern ab von jeglicher Gefahr Agenten dirigiert und einem solchen (Leonardo DiCaprio), der vor Ort seinen Hals riskiert. Trotz heftiger Gefechtsszenen, einem exotischen Ambiente und den beiden überzeugenden Hauptakteuren will der Funke nicht so recht überspringen. Wenn nicht in der letzten halben Stunde ...
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Christian Alexander Z.
152 Follower
791 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 27. Juni 2024
Klasse Triller, der trotz einer komplexen Handlung gut zu verfolgen ist. Ja, es ist auch ein wenig Blockbuster, aber auch die Freunde anspruchsvollerer Kost werten schön bedient. Toller Cast, sehr aufwendige Inszenierung, das ist schon "richtiges Kino".
Jimmy v
489 Follower
506 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 27. März 2012
Gestern nochmal gesehen. Als der Film seinerzeit erschien, habe ich andernorts eine Rezension geschrieben, die sich so ziemlich mit der Kritik der Redaktion ähnelt. Ich kann da nur zustimmen. Jetzt, nach dem zweiten Schauen, fielen mir hier und da ein paar Längen, dafür aber auch wieder die genialen Bilder auf, selbst bei dem eher undankbaren Part des Ed Hoffmann in Amerika. Crowe hatte Scott doch angeblich damals dafür kritisiert ihm ...
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