Die Putzfrau Camille (Audrey Tatou) zieht in die Männer-WG von Philibert (Laurent Stocker), einem chronischen Stotterer, und dem Koch Franck (Guillaume Canet). Franck ist ein rüpelhafter Macho, der nur mit seiner Großmutter Paulette (Fracoise Bertin) einen liebevollen Umgang pflegt. Doch Camille wirbelt das Leben der Männer ganz schön durcheinander und bald zieht auch Paulette zu den drei Jungen in die Wohnung. Franck findet immer mehr Gefallen an Camille, mit der er anfangs so gar nicht zurecht kam - nach dem französischen Bestseller von Anna Gavalda
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Zusammen ist man weniger allein
Von Björn Helbig
Nach dem französischen Bestseller von Anna Gavalda verfilmt Claude Berri mit „Zusammen ist man weniger allein“ die Geschichte um die Putzfrau Camille, die eine Pariser Männer-WG durcheinander wirbelt. Das Ergebnis – dieses Treffen der Generationen und der Aufeinanderprall unterschiedlicher Lebensstile, verschmolzen zu einem Loblied auf Gemeinschaftlichkeit – kann sich sehen lassen. Leider lenken einige Klischees und die vorhersehbare Liebesgeschichte etwas von den starken Seiten der Liebeskomödie ab.Vier Menschen, vier Leben: Die junge Camille Fauque (Audrey Tautou) lebt allein in einem kalten Pariser Dachzimmer und hält sich mit ihrem Job als Putzfrau mehr schlecht als recht über Wasser. Auch mit ihrer Gesundheit steht es nicht zum Besten. Sie tut sich nicht nur schwer mit der Nahrungsaufnahme, sie scheint sich dem ganzen Leben zu verweigern. Philibert Marquet de la Tubelière (Laurent S
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch hervorragend sein mag, der Film ist es leider ganz und gar nicht. Zu handlungsarm und unglaubwürdig kommt der daher. Zudem hat er mich nicht im geringsten berührt, was bei dem Stoff und dem was der Film eigentlich vermitteln möchte, ein wirkliches Armutszeugnis darstellt. Super zum einschlafen!
Josi1957
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3,5
Veröffentlicht am 12. März 2023
Wunderbar leichtes, unverkrampftes Hohelied auf Freundschaft und Zusammenleben, das einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Christian Alexander Z.
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1,0
Veröffentlicht am 13. Mai 2020
Ich hatte mich auf eine nette, typisch französische Komödie gefreut. Zugegeben, Audrey Tatou sehe ich nicht gerne. Und sie trägt auch mit zum Versagen des Films bei. Hauptursache ist allerdings die vor Klischee, Banalität und Vorhersehbarkeit nur so strotzende Handlung. Keine Überraschung, keine Wendung, kein Pepp. Das hilft das nette Dekor auch nicht weiter und der wirklich vorzüglich agierende Laurent Stocker kann den Film nicht retten. ...
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Brodie1979 ..
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3,0
Veröffentlicht am 28. April 2017
In Frankreich war der Film ein Megahit – das wird er bei uns wohl nicht sein. Aber das Konzept ist klar: man kriegt ein paar arme Säue präsentiert die ihr Leben im hier und jetzt kaum oder nur mit größter Mühe gebacken kriegen, dann aber zusammenfinden und im Zusammenhalt dann alles besser hinkriegen – also eine nette kleine Utopie. Wenn diese dann auch noch so leicht verdaulich und mit sympathischen Figuren und Darstellern wie hier ...
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