Hollywood Cops: Kritiken

Ich las etwa ein halbes Jahr bevor ich den Film sah daß es eine Polizeikomödie mit Josh Hartnett und Harrison Ford als Ermittlerteam sei – und wußte in dem Moment, der Film wird Klasse. Das er dann wie er rauskam sehr bescheidene Kritiken bekam störte mich auch kaum – na ok, bis ich dann im Kino saß und mir klar wurde dass ich hier eine ziemlich schwache Sache vorgesetzt bekam. Man weiß gar nicht wo man anfangen soll und langes drüber nachdenken oder aufschreiben ist der Film gar nicht wert – es handelt sich schlichtweg um eine grottenschlechte Sache, die eine dünne Geschichte enthält die aber durchaus auch mal für 20 Minuten nicht fortgeführt wird, dämliche Gags und Nebenhandlungen aneinander reiht und ohne jeden Sinn und Logik zu funktionieren glaubt. Ok, Ford und Hartnett sind eigentlich Klasse und kriegen auch ein paar Actionszenen in denen sich ganz nett kalauern dürfen, aber insgesamt ist dieser Film eine miese und sinnlose Aneinanderreihung von Szenen ohne Sinn – wie sich Hartnett und Ford afür hergeben konnten bleibt schleierhaft für mich!Fazit: Schlechte Cop Komödie seit sehr langer Zeit – und das trotz des tollen Heldengespanns!

Hollywood Cops hört sich auf dem Papier gut an. Viele, gute Ideen sind vorhanden. Doch leider zünden die zahlreichen Gags nicht ein einziges Mal. Zu bemüht wirken die Schauspieler und überladen ist die Handlung. Zahlreiche Handlungsfäden, von denen jeodch keiner konsequent zu Ende gedacht ist.

Der Hauptplot enttäuscht ebenfalls auf ganzer Linie. Harrison Ford und Josh Hartnett harmonieren m.E. überhaupt nicht. Die Rollen wirken beinahe lächerlich.

Fazit: Wer absolut nichts zu tun hat, könnte sich einen Nachmittag von diesem Film versüßen lassen. Oder er schaut sich 2 Stunden lustige Katzenvideos auf YouTube an. Oder er macht Sport oder schaut in die Wolken oder...

„Hollywood Cops“ ist bei weitem kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss. Neben all den guten Ansätzen mutet Shelton dem Publikum auch reichlich Leerlauf zu. Leider, denn dem Script fehlt lediglich der nötige Feinschliff. Es hakt an der Verbindung all der guten Einfälle. Eine Achterbahn der Gefühle. Ein zusätzlicher, erfahrener Drehbuchautor, etwas mehr Zeit, eine etwas ausgefeilter Rahmenhandlung… „Hollywood Cops“ hätte zum Sommer-Blockbuster werden können. So ist er jedoch lediglich ein solider, ein netter Film für zwischendurch.

Ich war unglaublich enttäuscht.
Ein heilloses Durcheinander, sehr schwache Gags und keine vernünftige Story.
Alles wirkt unüberlegt und irgendwie an den Haaren herbei gezogen... mit einem besseren Drehbuch hätte der Film was werden können.
Mir unverständlich, wie Harrison Ford sich für diese Rolle hat hergeben können.

Lascher Actionfilm für männliche Jugendliche, die noch nicht alt genug sind, um in „richtige“ Actionfilme zu gehen. Harrison Ford und Josh Hartnett haben sich mit dieser schlappen Vorstellung auf jeden Fall keinen großen Gefallen getan. Die dargebotene Action war einschläfernd und die Handlung nichts sagend. Außerdem konnten die teils peinlichen Witze nicht unbedingt für Auflockerung sorgen, sondern wirkten eher deplatziert (z.B. Harrison Ford auf einem Fahrrad mit Hupe). Gute Schauspieler in einem langweiligen Film.

... und dann kann es ab gehen. So in etwa sehe ich den Film. Doch zum Anfang zurück. Die beiden Polizisten Gavilan und Calden sind nicht die, die man sich so vorstellt, obwohl es schon fast klischeehaft ist, dass der ältere mit Geldproblemen aufgrund von Scheidungen und Alimente hat, und der jüngere seine 5...6...7...viele Freundinnen nicht unter einen Hut bekommt und dabei nichts weiter machen muss, als Joga zu lehren, um sie wieder ins Bett zu bekommen. Doch genau hier am Anfang ist das Drehbuch einfach zu langweilig. Die spritzigen Ideen sind zu selten, als dass es wirklich Spaß macht. Ich bekomme einfach den Gedanken nicht los, das Ron Shelton seinen Showdown bzw. die 2. Stunde des Films zuerst geplant hat und ihm dann die Ideen ausgehen. Es läuft alles etwas fad daneben her. Die 2. Stunde ist dann der reinste Kracher. Klar, über die vorhersehbare Handlung darf sich geärgert werden, aber was zusätzlich geboten wird, ist vom Feinsten. Die Verhaftung und das anschließende Verhör der beiden Cops machen schon eine Menge Spaß. Der darauffolgende auch sehr ausgedehnte Showdown noch viel mehr. Vor allem Harrison Fords Handy treibt das Lachen nur so heraus. Die Verfolgungsjagd bietet einem aber auch Action. Hier sieht der eine oder andere deutlich, dass Harrison Ford nicht mehr der jüngste aller Schauspieler ist. Das fällt aber nicht weiter negativ auf. Fazit: Der FIlm entfaltet seine Wirkung definitiv erst in der 2. Hälfte und wer bis dahin sitzen bleibt, hat genügend Spaß daran. Die 1. Hälfte lässt aber ein wirklich rundum gelungenen Film nicht zu und so muss sich der Film mit etwas mehr als Durchschnitt zurfireden geben. Aber die 2. Hälfte, die bleibt starkes Kino! Und überwiegt am Ende.