Die Liebe kann die schönste Sache der Welt sein, aber manchmal ist sie auch furchtbar kompliziert. Diese Erfahrung müssen nun auch die Wilden Hühner machen – mit mehr oder weniger schmerzhaften Nebenwirkungen: Melanie (Paula Riemann) wurde von ihrem Freund Willi (Vincent Redetzki) für die ältere Nana (Nora Quest) verlassen und ist am Boden zerstört. Sprotte (Michelle von Treuberg) hat mit Eifersucht zu kämpfen, denn ihr Freund Fred (Jeremy Mockridge) bekommt ausgerechnet von Nana Englischnachhilfe. Als wenn das und die Liebesprobleme der anderen Hühner Frieda (Lucie Hollmann), Wilma (Jette Hering) und Trude (Zsá Zsá Inci Bürkle) nicht genug wären, will Sprottes Mutter (Veronica Ferres) nun auch noch den unsympathischen Fahrlehrer Mossmann (Oliver Stokowski) heiraten. Und das, ohne überhaupt richtig verliebt zu sein. Dabei ist Sprottes seit zwölf Jahren verschollener Vater Christian (Thomas Kretschmann) gerade wieder aufgetaucht.
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
RTL+
Abonnement
anschauen
Netflix
Abonnement
anschauen
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Die wilden Hühner und die Liebe
Von Christoph Petersen
Nachdem vergangenes Jahr im ersten Die wilden Hühner-Film bereits Handlungsstränge aus mehreren frühen Büchern der gleichnamigen, mit über zwei Millionen verkauften Exemplaren extrem erfolgreichen Reihe von Autorin Cornelia Funke eingeflossen sind, blieb für die nach dem starken Zuschauerzuspruch unabwendbare Fortsetzung nur noch eines übrig: „Die Wilden Hühner und die Liebe“. Wie es der Titel schon vermuten lässt, dreht sich dieses Mal alles um die kribbligen Schmetterlinge im Bauch. Die Wilden Hühner sind älter geworden, haben nun in erster Linie Jungs im Kopf, die Pubertät treibt ihre ersten erbarmungslosen Späßchen. Und Regisseurin Vivian Naefe gelingt es kongenial, ihren zweiten Hühner-Film diesen Veränderungen anzupassen. „Die wilden Hühner und die Liebe“ ist noch reifer als sein Vorgänger, mehr Jugend- als Kinderfilm, nicht mehr ganz so lustig, dafür ernster und dramatischer. Dabe
Ich finde es gut, dass bei der Bewertung nicht nach Genres getrennt wurde, wie es doch in Deutschland so oft der Fall ist und der Film trotz seinem unleugbaren "kindlichem" Charakter 9/10 Punkten bekommen hat und ich kann mich nur nahtlos an die Meinung des Kritikers anschließen.
Ich gebe zu, bevor ich den Film durch puren Zufall sah, hielt ich ihn für eher kindisch und wäre nie auf die Idee gekommen, dass er so klasse sein könnte, da ich ...
Mehr erfahren
Chidori
5 Follower
16 Kritiken
User folgen
5,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Die 10 Punkte gibts von mir auf jeden Fall nicht für die schlechte schauspielerische Leistung, sondern für die niedlichen Darsteller und die tolle Geschichte. Es hat infach Spaß gemacht den Film zu schauen, obwohl er vielleicht für etwas Jüngere gedacht war ^^
Und ich stimme Filmstarts zu, dass die Themen wesentlich ernster waren als im ersten Film. Schließlich geht es hier um die Liebe und nicht um Hühnerklau. Das ist wohl der Grund, ...
Mehr erfahren
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
O.K. An wen wendet sich ein solcher Plot? Wohl eben vorallem an die, die da zu sehen sind. Kiddies auf dem weg zu Nicht-mehr-Kiddies. Und das muss man eben wissen und in Rechnung stellen.
Es ist also (im Unterschied zum Hühner-Erstling) kaum noch ein "Familienfilmchen" für jung und alt. Es sollten die Kinderleins schon wenigstens 10 sein, denke ich. Und niemand sollte die nächsten lustigen Streiche erwarten. Es kommt alles eher recht ...
Mehr erfahren
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Ich war heute in den Film und find ihn einfach klasse.
Er ist viel besser als der erste ich find ihn den besten Film den es je gab