Im Ghetto gibt es ein altes Theater, in dem jetzt Kleider sortiert werden. Kittel (Sebastian Hülk), der 22jährige, unberechenbare deutsche Kommandant des Ghettos, entdeckt dort eine Gruppe fremder Juden. Sie sind am Ende einer mehrtägigen Flucht durch die Kanalisation, knapp einem Exekutionskommando entkommen. Unter ihnen ist die schöne Sängerin Haya (Erika Marozsán). Kittel entdeckt bei Haya einen Sack gestohlener Bohnen. Statt sie sofort zu erschießen, läßt er sie singen - und ist von ihrer Stimme so betört, dass er den Juden befiehlt, das Theater wieder zu eröffnen und als Buße für den Diebstahl Theaterstücke aufzuführen.