Zumindest die argentinischen Filme der letzten Jahre, die den Weg über den Atlantik in unsere Kinos gefunden haben, waren zumeist unerträglich-depressive Kunstprodukte. Deshalb ist es umso erfrischender, dass sich Autor und Regisseur Pablo Trapero nun mit seinem „Familia Rodante“ gegen diesen negativen Trend stellt und seine Geschichte neben aller Dramatik hoffnungsvoll und schnörkellos erzählt. Trotz Schwächen ist der Film so ein Muss für jeden Fan des süd-amerikanischen Kinos und ein durchaus empfehlenswerter Einstieg für alle Interessierten.
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