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    Die Hausschlüssel
    Die Hausschlüssel
    7. September 2006 Im Kino | 1 Std. 45 Min. | Drama
    Regie: Gianni Amelio
    |
    Drehbuch: Sandro Petraglia, Stefano Rulli
    Besetzung: Michael Weiss (VIII), Kim Rossi Stuart, Charlotte Rampling
    Originaltitel: Le chiavi di casa
    Pressekritiken
    3,3 5 Kritiken
    User-Wertung
    3,0 2 Wertungen, 1 Kritik
    Filmstarts
    3,5
    Bewerte :
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    Gianni (Kim Rossi Stuart) war kein guter Vater. Im Alter von dreißig Jahren sieht er seinen behinderten Sohn Paolo (Andrea Rossi) zum ersten Mal, weil das Kind bei Verwandten aufgewachsen ist. Jetzt will Gianni seinen Sohn auf einer Reise nach Berlin begleiten, wo Paolo in einer Spezialklinik behandelt werden soll. Zwischen den beiden entwickelt sich nach anfänglicher Scheu Giannis ein vertrautes Verhältnis, bei dem Gianni seine neue Vater-Rolle zunehmend annimmt. Allerdings fällt es ihm schwer, die Tristesse der Klinikatmosphäre zu verarbeiten. Erst die Begegnung mit Nicole (Charlotte Rampling), einer reifen Frau, deren Tochter ebenfalls behindert ist, verändert Giannis innere Einstellung zu seinem Sohn auf fundamentale Weise. Gianni will sich auf keinen Fall mehr wie damals davon stehlen, als sein Sohn geboren wurde und die Mutter dabei starb.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    3,5
    gut
    Die Hausschlüssel
    Von Carsten Baumgardt
    Extreme. Das ist das Stichwort zu Gianni Amelios Road-Movie-Drama „Die Hausschlüssel“ – frei nach Guiseppe Pontiggias Roman „Zwei Leben“. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn Hollywood diese warmherzige, aber spröde Geschichte um einen unsicheren Vater, der versucht, seinem behinderten Sohn einen Platz in seinem Leben einzuräumen, verfilmt hätte. Ein tränendrüsendrückendes unehrliches Rührstück wäre dabei mit großer Sicherheit herausgesprungen. Doch davon ist „Die Hausschlüssel“ so weit entfernt, wie nur irgendwie denkbar. Der Film ist ein nüchternes Kammerspiel, das durch einen fast schon beängstigenden Realismus und eine tiefe Ehrlichkeit der Figuren besticht. 15 Jahre lang hat Gianni (Kim Rossi Stuart) seinen behinderten Sohn Paolo (Andrea Rossi) emotional verleugnet, ihn direkt nach der Geburt zu Verwandten abgeschoben und ihn in dieser Zeit nie mehr gesehen. Gianni plagt das s
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    User-Kritik

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Hi,

    ich wusste nichts über den film bevor ich ihn mir angeschaut hab - und ich war beeindruckt von der einfachheit dieses filmes, der eine wirkung auf die zuschauer hat, die davor nicht vorherzusehen ist.

    Der Film beschreibt eine (harte) Realität...

    Ich fand den Film beeidruckend.



    Er hatte zwar kleinere Schwächen, aber 4/5 von mir!

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Frankreich, Italien
    Verleiher Pegasos Films
    Produktionsjahr 2003
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Französisch
    Produktions-Format 35mm
    Farb-Format Farbe
    Tonformat Dolby SRD
    Seitenverhältnis 1.85 : 1
    Visa-Nummer -

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