Gianni (Kim Rossi Stuart) war kein guter Vater. Im Alter von dreißig Jahren sieht er seinen behinderten Sohn Paolo (Andrea Rossi) zum ersten Mal, weil das Kind bei Verwandten aufgewachsen ist. Jetzt will Gianni seinen Sohn auf einer Reise nach Berlin begleiten, wo Paolo in einer Spezialklinik behandelt werden soll. Zwischen den beiden entwickelt sich nach anfänglicher Scheu Giannis ein vertrautes Verhältnis, bei dem Gianni seine neue Vater-Rolle zunehmend annimmt. Allerdings fällt es ihm schwer, die Tristesse der Klinikatmosphäre zu verarbeiten. Erst die Begegnung mit Nicole (Charlotte Rampling), einer reifen Frau, deren Tochter ebenfalls behindert ist, verändert Giannis innere Einstellung zu seinem Sohn auf fundamentale Weise. Gianni will sich auf keinen Fall mehr wie damals davon stehlen, als sein Sohn geboren wurde und die Mutter dabei starb.
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