Was soll bloß dabei herauskommen, wenn Werner Herzog einen Science-Fiction-Film dreht? Nach eigener Aussage kennt er immerhin den ersten „Krieg der Sterne“ und hat auch schon mal diesen Mr. Spock oder wie der heißt von „Star Trek“ gesehen. Der mit den langen Ohren. Doch viel weiter ist der Autorenfilmer noch nicht in die Materie vorgedrungen. Ist aber auch völlig egal. Mit dem, was Herzog veranstaltet, hat das alles sowieso nichts zu tun. Er bezeichnet seinen „The Wild Blue Yonder“ als Science-Fiction-Fantasy, was es ziemlich genau trifft. Herzogs wildester Ritt seit Jahrzehnten mixt verschiedene externe Quellen mit Monologen Brad Dourifs und fügt dies zu einer hypnotischen, wüsten, essayartigen Arie zusammen.
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