Stay
Filmposter von  Stay
23. Februar 2006 Im Kino | 1 Std. 40 Min. | Drama, Thriller
Regie: Marc Forster
|
Drehbuch: David Benioff
Pressekritiken
4,3 2 Kritiken
User-Wertung
4,0 294 Wertungen, 19 Kritiken
Meine Freunde
--
Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Dass er plötzlich nicht mehr mit Dr. Beth Levy (Janeane Garofalo), sondern mit einem neuen Psychiater zu tun hat, irritiert den jungen Henry Letham (Ryan Gosling). Warum dieser Wechsel? Die Vertretung Sam Foster (Ewan McGregor) will es nicht genau sagen. Dennoch gelingt es dem Psychologen, langsam das Vertrauen von Henry zu erlangen - bis Sam durch einen Paukenschlag wachgerüttelt wird: Der begabte Künstler Henry will sich an seinem 21. Geburtstag umbringen. Foster hat noch drei Tage Zeit, ihn davon abzubringen. Diese Herausforderung belastet auch seine Beziehung zu der Künstlerin Lila (Naomi Watts), die Sam vor einiger Zeit nach einem Selbstmordversuch gerettet hat. Je mehr er in Henrys Welt eintaucht und Nachforschungen anstellt, desto verwirrter wird er. Sam trifft auf Personen aus Henrys Leben, die eigentlich schon tot sein müssten. Die Zeit drängt, um seinen Patienten vor dem Tod zu bewahren, aber bei Foster verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung zunehmend...

Wo kann ich diesen Film schauen?

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,5
hervorragend
Stay
Von Carsten Baumgardt
2 plus 2 ist 5! Wer diese filmische Annahme nicht akzeptieren kann, sollte einen möglichst großen Bogen um Marc Forsters düsteres Meisterwerk „Stay“ machen. Der optisch brillante Psycho-Thriller ist ein einzigartiges Erlebnis von berauschenden Bildern und einer Geschichte, die es zu entschlüsseln gilt. Erst unter der Oberfläche offenbaren sich die Feinheiten. Eine endgültige Lösung gibt es nicht, aber dafür umso mehr Ansätze... Wer in den Genuss eines der außergewöhnlichsten Filme der letzten Zeit kommen will, muss eine gehörige Portion Aufgeschlossenheit mitbringen. Der junge Henry Letham (Ryan Gosling) ist irritiert, dass plötzlich ein neuer Psychiater vor ihm steht. Wo ist die ihm vertraute Dr. Beth Levy (Janeane Garofalo) geblieben? Sam Foster (Ewan McGregor), ihre Vertretung, will nicht so recht herausrücken mit der Wahrheit. Dennoch gelingt es dem Psychologen, langsam das Vertrauen
Bild von Stay Trailer DF 1:49
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Donnerstag, 25. März 2021
foto von Ewan McGregor
Rolle: Sam Foster
foto von Naomi Watts
Rolle: Lila Culpepper
foto von Ryan Gosling
Rolle: Henry Letham
foto von Elizabeth Reaser
Rolle: Athena

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Wie der Titel schon sagt: "psycho verwirrend".
man weiß nicht wer was jetzt ist. wer ist der patient, denkt man sich zwischendurch.
denkt sich henry jetzt die gesamte geschichte/sein leben.. neu aus.. mit den leuten, die um ihn rumstehen als er stirbt?
aber wie kann dann sam, der psychater die ganze geschichte erleben/leben. er sieht ihn ja auch "real".. versucht ihn zu behandeln.
4,5
Veröffentlicht am 28. Juli 2017
Lynch-alike mit recht einfacher Auflösung des surrealen Hauptteils, allerdings umwerfend inszeniert und mit äußerst kreativem Schnitt. Visuell beeindruckend mit Escher-inspirierten Sequenzen und gelungener Titelwahl (Massive Attack, Damien Rice) zur Untermalung der albtraumhaften Szenerie. Obwohl die Auflösung relativ simpel erscheint, erschließen sich Details des surrealen Abschnitts nicht zwangsläufig bei der Erstsichtung, es lohnt sich ...
Mehr erfahren
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Marc Foster wird langsam zu meinem Liebling. Er macht ja einen genialen Film nach dem anderen, und alle sind sie in verschiedenen Genres beheimatet. Von Drama über Komödie bis hin zu diesem psychologisch angehauchten Thriller. Ein Mann geht zu seinem Psychiater und sagt das er sich in 3 Tagen umbringt und geht wieder. Nun versucht der Psychiater zu verstehen warum und wird in das Leben seines Patienten hineingezogen und kann zum Schluss ...
Mehr erfahren
5,0
Veröffentlicht am 11. April 2017
Beim ersten mal sehen dachte ich mir "naja ganz nett, gute Technik und Inszenierung aber viel Effekt-Spannungs-Hascherei ohne großen Bezug zum Ende". Beim zweiten mal sehen wurde dann vieles deutlicher. Die kleinen Symbole, die ganz offensichtlichen Dinge, die man dennoch schnell übersieht und vorallem, dass die Handlung nicht einfach willkürlich ist und viel mehr erzählt. Auf jedenfall ein genialer Film.

Weitere Details

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2005
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 50 000 000 USD
Sprachen Englisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby Digital, DTS
Seitenverhältnis 2.35 : 1 Cinemascope
Visa-Nummer -

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