Ein Agitprop-Film von Michael Moore: Der amerikanische Filmemacher beschäftigt sich mit den Auswirkungen des 11. September 2001 auf die politische Lage in den Vereinigten Staaten von Amerika. Moore befasst sich zunächst mit den vor den Terroranschlägen liegenden Ungereimtheiten bei der Präsidentenwahl von Georg W. Bush, der gegen Al Gore gewann. Danach montiert Moore Archivmaterial, selbst gefilmte Szenen, in denen er Politiker oder andere Menschen mit unbequemen Fragestellungen konfrontiert, sowie Interviewpassagen zu einem filmischen Propagandaessay zusammen. Dabei geht es ihm um die Verbreitung mehrere Thesen. So stellt er Verbindungen zwischen saudi-arabischen Ölscheichs und Teilen der amerikanischen politischen Klasse her, beschäftigt sich mit den falschen Informationen über Massenvernichtungswaffen im Irak und folgert aus seinem Material, dass die amerikanische Regierung die Kriege im Irak und Afghanistan aus wirtschaftlichen Gründen begonnen habe.