Homer Wells (Tobey Maguire) verbringt seine ganze Kindheit im Waisenhaus St. Cloud. Mit den Jahren entwickelt sich zwischen ihm und dem Leiter, Dr. Wilbur Larch (Michael Caine), eine Vater-Sohn-Beziehung. Larch bringt ihm alles fürs Leben bei und weiht ihn in die Geheimnisse der Medizin ein. Als das Pärchen Wally (Paul Rudd) und Candy (Charlize Theron) wegen einer Abtreibung, die Wilbur heimlich vornimmt, zu ihnen ins Heim kommt, verlässt Homer St. Cloud, um etwas von der Welt zu sehen. Er arbeitet als Apfelpflücker und entwickelt Gefühle für Candy, als deren Freund Wally in den Zweiten Weltkrieg zieht. Die idyllische Existenz in friedlicher Umgebung bekommt jedoch Risse, weil Homer einerseits mit seiner Vergangenheit konfrontiert und andererseits gezwungen wird, über seine strickte Ablehnung der Abtreibung zu reflektieren.
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Gottes Werk und Teufels Beitrag (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Gottes Werk und Teufels Beitrag
Von Ulrich Behrens
„Gottes Werk und Teufels Beitrag” gehört zu jenen Filmen, bei denen ich zwischen großer Sympathie und emotionaler Verbundenheit einerseits und der Frage andererseits schwanke, ob der Regisseur nicht alles mögliche in den Film hineingepackt hat, ohne auch nur einer aufgeworfenen Frage wirklich intensiv nachgegangen zu sein. Der von Oliver Stapleton exzellent fotografierte Streifen, zu dem John Irving, basierend auf seinem eigenen Roman, das Drehbuch schrieb, stellt ein Waisenkind und dessen Beziehung zum Leiter des Waisenhauses in den Mittelpunkt des Geschehens. Die Produktionsfirma wirbt mit dem Slogan: „Eine Geschichte darüber, wie weit wir reisen müssen, um den Platz zu finden, an den wir gehören.” Damit ist weniger eine Reise im Sinne einer Ortsveränderung gemeint als eine innere Reise durch die eigene Seele, die allerdings mit einer auch örtlichen Distanzierung von den eigenen Ursprü
Gottes Werk und Teufels Beitrag ist wirklich ein sehr guter Film. Leider etwas zu überladen. Das kommen doch ein wenig zu viele Themen für nur einen Film vor. Alle Schauspieler sind brilliant. Allen voran Michael Cane. Die Musik war auch sehr schön.
Josi1957
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828 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 25. August 2023
Berührende, fein bebilderte Adaption des Romans von John Irving, der selbst das Skript schrieb - wie Michael Caine oscargeadelt.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Wenn man den deutschen Titel mit dem Original – “Die Regeln des Apfelweinhauses“ -vergleicht, muss man schon einige gedankliche Runden drehen, um einen Bezug zum Film herzuleiten. Und auch das ist nicht von Erfolg gekrönt. Es ist aber zweifellos die beste Verfilmung eines Romans von John Irving, der auch das Drehbuch schrieb. Das Thema der Musik von Rachel Portman, die auf diesem Feld ohnehin oskarmässig ganz vorne liegt, bleibt noch ...
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