Es sind die letzten zwölf Stunden im Leben des Jesus von Nazareth (Jim Caviezel): Judas (Lucas Lionello), einer seiner Jünger, verrät Jesus nach dem letzten Abendmahl an die pharisäischen Hohepriester, die den Prediger daraufhin gefangen nehmen. Die Hohepriester – allen voran deren Anführer Kaiphas (Mattia Sbragia) – fürchten durch Jesus ihren gesellschaftlichen Status zu verlieren, beschuldigen ihn daher der Gotteslästerung und verlangen seinen Tod. Doch weder der römische Statthalter Pontius Pilatus (Hristo Naumov Shopov), der erkennt, dass es sich bei den Anschuldigungen um eine politische Intrige handelt, noch König Herodes sind gewillt, das Todesurteil zu besiegeln. Um dem Druck der durch Kaiphas angestachelten Massen nachzukommen, beschließt Pontius Pilatus schließlich, Jesus foltern zu lassen. Doch der Pöbel ist dadurch immer noch nicht besänftigt. Pontius Pilatus stellt den wütenden Mob schließlich vor die Wahl, wem er die Freiheit schenken soll: Jesus oder dem Mörder Barabbas (Pietro Sarubbi). Das Volk wählt Barabbas. Während letzterer frei kommt, muss sich Jesus auf einen qualvollen Gang zum Berg Golgatha begeben, wo ihm die Kreuzigung bevorsteht.