Der Franzose Xavier (Romain Duris) kommt nach Barcelona, wo er - dank eines Stipendiums - sein letztes Studienjahr verbringen will. Seine potentiellen Mitbewohner stammen aus ganz Europa und unterziehen ihn diversen Eignungstests, bis er in die multinationale WG aufgenommen wird.
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L'Auberge espagnole - Barcelona für ein Jahr (Blu-ray)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
L'Auberge Espagnole - Barcelona für ein Jahr
Von Carsten Baumgardt
Noch bevor US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld anno 2002 den unsäglichen Spruch vom „Alten Europa“ in die Welt posaunte, hatte der in Frankreich als Sozialfilmer etablierte Cédric Klapisch („Und jeder sucht sein Kätzchen“) die passende Antwort abgedreht. Und zwar in Form seiner spritzigen, höchst sympathischen Komödie „L’Auberge Espagnole“. Seine Betrachtungen zu einer chaotischen multi-europäischen Wohngemeinschaft in Barcelona ist einer der positiven Überraschungen des Kinojahres und kommt jetzt endlich auch in die deutschen Kinos.Der französische Wirtschaftsstudent Xavier (Romain Duris) hat einen lukrativen Job in Aussicht. Das Problem: Er soll sich intensiv mit der spanischen Wirtschaft befassen und die Sprache möglichst perfekt lernen. So beschließt er, für ein Jahr nach Barcelona zu gehen. Nachdem die Formalitäten erledigt sind und er am europäischen Austauschprogramm Erasmus
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Trailer
L'Auberge Espagnole - Barcelona für ein Jahr Trailer OV
Unterhaltsame WG-Komödie mit liebevoll gezeichneten Figuren, charmantem Multikulti-Flair und einer Prise Tiefgang. Cécile de France wurde mit einem César als beste Nachwuchsdarstellerin geehrt.
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 1. März 2015
Der Film ergründet leichtüßig das Auslandsjahr-Sujet und die damit aufgeworfenen Veränderungen im Selbstverständnis und in der Beziehung zu anderen. Dabei ergründet der Film liebevoll Klischees, um sie gelegentlich zu brechen, rückt das Thema verschiedener Mentalitäten aber zu sehr in den Mittelpunkt, sodass den Figuren zumeist fast nur stereotype Merkmale ihres Landes zugeschrieben werden, während darüberhinaus wenige individuelle ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Naja, der Film, der eine multikulturelle Stundenten-WG in Barcelona zeigt, krankt in meinen Augen zu sehr an den Klischees, die zwar möglicherweise ironisch gemeint waren, mir aber eher selbstzweckhaft erschienen. Wenn der Deutsche nur als überdiszipliniertes Arbeitstier dargestellt wird, der von dem nervig-naiven Engländer mit dem Hitlergruß begrüßt wird und der Amerikaner nur einmal "No Woman, No Cry" singt und sonst nur notgeil auf dem ...
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