Bowling for Columbine
Filmposter von  Bowling for Columbine
User-Wertung
4,1 366 Wertungen, 8 Kritiken
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4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Ausgehend von dem Massaker an der Columbine Highschool im April 1999, beschäftigt sich der Dokumentarfilm mit der Waffen-Liebe der Amerikaner. Jährlich sterben 10.000 US-Bürger an Schussverletzungen. Ein Volk zwischen Waffenfetischismus und Paranoia. Regisseur Michael Moore führt Gespräche mit bekannten Künstlern wie Schock-Rocker Marilyn Manson oder South-Park-Schöpfer Matt Stone, der früher selbst die Columbine-Highschool besucht hat, um sich dem gesellschaftlichen Klima in den USA zu nähern. Kanada wird als Beispiel für eine weniger gewaltreiche Gesellschaft dem amerikanischen Nachbarn gegenübergestellt. Daneben versucht Moore die Rolle der Medien mit ihrer Art der Berichterstattung mit in das Bild einzubeziehen, das er von den Vereinigten Staaten zeichnet, und er lässt natürlich auch die Politik nicht außen vor.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

5,0
Meisterwerk
Bowling for Columbine
Von Carsten Baumgardt
Der Mann sieht mit seinem fülligen, Burger-King-gestählten Leib, der zotteligen Frisur und entsprechendem Bart ganz harmlos aus, doch er ist alles andere als das. Der radikale Journalist und Dokumentarfilmer Michael Moore lehrt dem konservativen Bush-America gerade das Fürchten. Sein Bestseller „Stupid White Man“ ist das derzeit meistverkaufte Sachbuch in den USA und seine bizarr-witzige Dokumention „Bowling For Columbine“ entwickelt sich zum echten Indie-Hit. In beißend satirischer Form nähert sich Moore dem US-Phänomen der - im Vergleich zu anderen Nationen - exorbitanten Gewaltbereitschaft der amerikanischen Gesellschaft.Inspiriert wurde Moore („Roger & me“) durch einige Querverbindungen, die ihm aufgefallen sind. Ausgehend von dem grauenhaften Schulmassaker in dem kleinen Denver-Vorort Littleton im Jahre 1999 stieß Moore auf den Fakt, dass die beiden Oklahoma-Bomber, die 1995 in eine
Bild von Bowling for Columbine Trailer DF 2:09
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Rolle: als er selbst
foto von Marilyn Manson
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foto von Matt Stone
Rolle: als er selbst

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 12. Mai 2011
Sicher werden viel Michael Moore wegen seiner einseitigen und überzogenen Darstellung gesellschaftlicher Verhältnisse abtun als radikalen Spinner. Und tatsächlich lassen sich derartige Vorwürfe der ''selektiven Darstellung'' auch nicht komplett von der Hand weisen. Aber diese faktische Schwäche von Michael Moore, eben doch kein so neutraler Dokumentarfilmer zu sein, ist für mich im Endergebnis nicht nachteilig. Natürlich ist es vollkommen ...
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4,0
Veröffentlicht am 12. Juli 2015
"Bowling for Columbine" war eine sehr interessante dokumentation, die zeigt wie schlimm der waffenkonsum in den USA ist. das hat auch schlimme folgen, die auch in diesen film sehr gut dargestellt worden sind. auch interessant sind die kritischen interviews die geführt werden.
5,0
Veröffentlicht am 5. Januar 2016
1A wie Michael Moore hier ohne viel Zutun, Amerika sich selbst als Feigling des Universums hinstellen lässt. Seit die Siedler nach Amerika kamen, versteckten sich die Amerikaner hinter ihrer Schusswaffe und sie ballern bis heute ohne zu fragen, ob es erwünscht ist oder nicht blindlinks auf jegliche Länder ohne politisches Ergebnis mit viel toten Zivilisten als Resultat. (Für alle Kritiker an dieser Stelle: Ja ich bin froh, dass sie uns von ...
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4,5
Veröffentlicht am 3. Januar 2018
Ein Film, der mich tief beeindruckt hat – seit „Bowling for Columbine“ bin ich mir sicher, dass Amerika ein Land voller Spinner ist. Dabei war das gar nicht Moores Absicht. Was er hier vor allem macht, ist: er etabliert das trockene Genre des Dokumentarfilmes als massentauglichen Film, der in höchstem Maße witzig und unterhaltsam ist. Hier greift insbesondere Moores zynischer Witz und seine bewußt eingesetzte Naivität, wenn er versucht ...
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Weitere Details

Produktionsländer USA, Kanada
Produktionsjahr 2002
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -