Finding Michael: Kritiken

Ein Film der definitiv zeigt dass man kein Können, Erfahrung oder Training braucht um den höchsten Berg der Erde zu besteigen, ein großer Geldbeutel hilft aber weitaus mehr. Erfahrene Bergsteiger trainieren einige Zeit um es zu schaffen, ein britischer Prollet kauft sich einfach die Erfahrung.

Tolle Aufnahmen, guter Schnitt und passender Sound dafür die Sterne.
Aber wenn man tiefer reingeht in das Thema:
Bonzen gehen auf Everest, ein Bruder kommt nicht zurück und nach 20 Jahren geht der Bruder ihn suchen..…
Wo ich fast abgeschaltet habe war der Zeitpunkt als das Wort: Rolexuhr fiehl. Familie bewohnt einen Palast am See, immer Schickimicki angezogen usw.

Ein Film den keiner braucht..….
Ich hätte da ein Gegenvorschlag: 14 Gipfel

Richard und Julia!
Ihr gönnt aber keinem was, oder? Was Euch stört, ist das angebliche britische Prolet, Rollex also Geld. Dafür keine Erfahrung und Training. 1. Ob das Prolet ist, darüber würde ich diskutieren. 2. Geld zu haben ist keine Sünde und wenn man so großartig ist, es noch zu verschenken, ist das doch nur zu loben und verdient einen Respekt. 3. Woher weißt du, dass er eigentlich vorher nicht trainiert hat, dass er nicht sportlich ist und gut vorbereitet war? Ausserdem ist er im 4. Camp geblieben. Mich würde interessieren, wenn ihr genug Geld hätten, würdet ihr nach eurem Bruder suchen? Und Falls ihr ihn nicht gefunden hätten, würdet ihr das Geld für einem fremden Bruder ausgeben?
Ich finde den Film sehr spannend und bewegend. Aber das kann vielleicht nur noch der verstehen, der einen Bruder hat...oder eine Schwester...oder halt die Liebe empfinden kann... spoiler: