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    End Of The Road
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    2,2
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 26. September 2022
    Hier wird der afroamerikanische Opferkult auf seinen perversen Höhepunkt getrieben.
    So einen offen rassistischen Film kann man sich nur erlauben, wenn man schwarz ist und alle die es nicht sind, als minderwertig ansieht.
    Darüberhinaus ist der Film in großen Teilen auch handwerklich schlecht. Da gibt es einen riesigen ganz offensichtlich nachträglich eingefügten Schatten eines Kirchturmkreuzes, völlig ignorierend, dass die Sonne aus einer ganz anderen Richtung scheint.
    Als die Protagonistin, eine übergewichtige schwarze Hausfrau über 50, die offensichtlich nicht sonderlich fit ist, eine ganze Horde kräftiger kampferprobter junger weißer Männer zusammenschlägt und das mit gefesselten Händen, hat man das Gefühl eine satirische Komödie zu schauen, aber das ganze ist ernst gemeint und frei von jeder Ironie.
    Als ob das nicht schon absurd genug wäre ist sie in einer Einstellung gefesselt und wie ein Wunder in der nächsten nicht mehr.
    Die Verfolgungsjagd zum Schluss ist auch voll mit solchen unsinnigen und nicht wirklich durchdachten Aktionen.
    Es lässt die Vermutung zu, dass die Regisseurin mit Actionfilmen nicht wirklich Erfahrung hat.
    Schauspielerisch ist der Film auch bis in die kleinste Nebenrolle hinein 2.bis 3.Wahl wenn nicht sogar grottenschlecht.

    Fazit: Es ist zu hoffen, dass die Regisseurin sich in Zukunft eher anderen Berufszweigen widmet.
    ToKn
    ToKn

    1.604 Follower 913 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 14. September 2022
    Schema F, und das von Anfang bis Ende. Die Generationen, die noch keinen der zahlreichen Vorgänger gesehen haben, den könnte es vielleicht gefallen, glaube ich aber nicht, weil es auch nicht besonders gut gemacht ist. Hölzerne Staffage, ein paar unpassende bunte Lichter im Nirgendwo, Szenenbilder als wären sie in den Hollywood-Hills von Home-Depot schnell mal zusammengehämmert worden, der Plot- wie schon erwähnt- zum x-ten Mal der gleiche Brei und schauspielerisch, naja… Ich weiß nicht, ob Queen Latifa, Ludacris und der 80jährige Beau Bridges aktuell der Schauspiel-Upperclass zuzurechnen sind, auf alle Fälle sind sie so routiniert, das man irgendwie bis zum Ende kommt, muss man aber nicht! Natürlich fehlen auch nicht ein paar der aktuell sich im Umlauf befindlichen politischen Botschaften, aber selbst das kennt man ja mittlerweile zur Genüge. Ich habe nebenbei in der Küche Kartoffeln geschnippelt, sonst hätte ich wohl ausgemacht.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    586 Follower 942 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2022
    THE QUEEN IS NOT AMUSED
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wenn man in den USA Überland unterwegs ist und dabei in einem Motel übernachten muss, gilt als erste Regel: Mische dich niemals – ich wiederhole: niemals – in Angelegenheiten der Zimmernachbarn ein. Auch wenn sich diese lautstark zu irgendwelchen Handgemengen hinreissen lassen, die noch dazu das Ableben eines der Streitenden nach sich ziehen. Die zweite Regel besagt: Auch wenn es den Anschein hat, dass die Querelen nebenan nun vorbei sind und dort niemand mehr aufzufinden ist: Gehe niemals dort hinein und schnüffle am Tatort rum. Und die dritte Regel – obwohl man davon ausgehen sollte, dass niemand so bescheuert sein sollte, diese wirklich und wahrhaftig zu brechen: Nimm, nachdem du Regel zwei schon gebrochen hast und sowieso alles egal ist, zumindest nichts mit, was nicht dir gehört. Auch – oder gerade, wenn es Millionen an Dollars sind, die in einer Tasche unterm Waschbecken ihrer Abholung harren. Diese Millionen lässt niemand so einfach stehen. Schon gar nicht jemand, der den Vorbesitzer dieses Trageutensils in die ewigen Jagdgründe geschickt hat.

    Nun, so viel bei Verstand sollte zumindest jeder sein, der bis zehn zählen kann. Ist er aber nicht. Da gibt es den naiven Reggie (Rapper Chris „Ludacris“ Bridges), ein Ex-Knastbruder, der gemeinsam mit seiner älteren Schwester Brenda (Queen Latifah), seiner Nichte und seinem Neffen unterwegs ist zu deren Mutter, um neu anzufangen. Die Fahrt ist lang, und ohne Sleepover wird’s nicht gehen. Und siehe da: Die Nacht bringt eingangs erwähnte Unruhen mit sich. Und siehe da: der naive Reggie bricht Regel Nummer drei und schnappt sich, ohne dass die anderen es wissen, die Tasche voller Geld. Was folgt, sind Komplikationen, die entstehen, wenn man sich unter den Nagel reisst, was einem nicht gehört. Bares in Taschen ist meist unrechtmäßiges Eigentum von Verbrechern, die auch nicht zögern, Gewalt anzuwenden. In End of the Road kommt es, wie es kommen muss. Zum Glück aber haben sie einen kauzigen Sheriff in Gestalt von Beau Bridges an ihrer Seite, den genauso gut Clint Eastwood oder gar Liam Neeson hätten spielen können. Behäbig, jovial, und im Bilde, wenn es um gesetzliche Schieflagen geht.

    Um diese flüchtenden und jagenden Figuren weht der Staub eines unerbittlichen New Mexiko. Die Einschicht und Isolation dieses Landstriches, der Hang zur Anarchie, die Gesetzlosigkeit, wie sie schon Steven Spielberg in seinem Duell bestens beschrieb, und die schon der Roadmovie-Thriller Joyride knackig formuliert hat, trägt auch in End of the Road von Millicent Shelton dazu bei, die Anzahl an Möglichkeiten, um aus dieser Sache schadlos herauszukommen, drastisch zu reduzieren. Wäre Queen Latifah nicht, die als Big Mama ordentlich auf den Putz haut und auch gleich einem ganzen Dutzend stiernackiger Nazis zeigt, wo die mütterlichen Instinkte herkommen, wäre der auf Netflix erschienene Durchreise-Thriller ein dramaturgischer Kolbenreiber mitten auf dem Highway.

    Doch es kommt kein Hitcher, es kommt kein Truck, es kommt, wie man befürchtet hat, dass es nicht kommen soll. End of the Road bedient sich stereotypischen Story-Twists, die so abgenützt sind, dass sie jeglichen Suspense vermissen lassen. Die so konstruiert sind, dass sich selbst Millicent Shelton (die leider nicht das Script selbst schrieb) am Ende gar nicht mehr bemüht, ihren Film sorgfältig auszuerzählen. Und Queen Latifah? Nun, sie tut, was eine verzweifelte Mutter eben tut, um es allen recht zu machen. Selbst ihrem trotteligen jüngeren Bruder, den man eigentlich durch Sonne und Mond schießen sollte.
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    Un Artige Bilder
    Un Artige Bilder

    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2023
    Unterirdisch schlecht inszenierte mit politisch korrekten rassischen Vorurteilen
    gespickte Geschichte die gendergerecht weichgespült gerade so den Abfluss
    runter gleitet !

    Big Mama (schwarz) verliert nach dem Tod ihres Mannes (welche Geschichte braucht
    denn Heute noch eine Vaterrolle ?) ihr Haus und muss sich (was sie natürlich locker auch
    alleine hinbekommt) um ihre nervig pubertierende Tochter und ihren unterbelichteten
    drogenabhängigen (aber coolen - da schwarzen) Bruder kümmern !

    Auf dem Weg in den Sonnenuntergang steht der einsamen aber auch eisenharten Heldin
    nur noch ein paar ultrafiese Gangster und (natürlich weiße Rassisten) im Wege welche
    aber kurzerhand lässig abserviert werden - Vinito !

    Was bleibt ist nach dem Abspann nur etwas die Kotze aus dem Mundwinkel wischen
    und dem Tagtraum nachhängen welche politischen Tzunamis das wohl ausgelöst hätte
    falls jemand hier bei einem Remake die Hautfarbe und Gender tauschen würde ?
    Marco Seminara
    Marco Seminara

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    0,5
    Veröffentlicht am 18. September 2022
    Story beginnt nicht schlecht. Aber ab der Mitte geht es berg ab. Ich glaub die Produzenten hatten nur rosa und blaues Licht zum Set beleuchten. Sieht alles wie in der Disco oder lichternacht aus.
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