Die deutsche Bundeswehr ist in vielen Krisengebieten auf der Welt vertreten und leistet dort einen Beitrag für den Wiederaufbau. Doch nicht alle Soldaten kehren Heil in die Heimat zurück. Ein Großteil der Einsätze sind sehr gefährlich und so kommt viele Soldaten verwundet nach Deutschland zurück. Verwundet sind sie nicht nur körperlich, vor allem seelisch haben Soldaten mit den Nachwirkungen zu kämpfen, die oftmals auch erst viele Jahre nach dem Einsatz auftreten können. Die posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS, kann in den Bundeswehrkrankenhäusern therapiert werden. Doch die Therapeuten können nicht jedem helfen und so gelten viele Soldaten als austherapiert, obwohl die Schulmedizin den betroffenen Patienten noch lange nicht helfen konnte. Dort kommt Claudia Swierczek ins Spiel, die mit Pferden eine besondere Therapiemethode entwickelt hat, um auch austherapierten Patienten helfen zu können. Regisseur Leonhard Hollmann begleitet eine Soldatin und zwei Soldaten der Bundeswehr, die mithilfe der Pferdetherapie wieder zurück ins Leben finden wollen.