Rund um eine tief im Wald verborgene Lichtung lebt eine Gruppe verschiedenster Tiere im Einklang, als das friedliche Miteinander eines Tages plötzlich in Gefahr gerät. Nachdem der Regen zuletzt nämlich ausblieb, gehen die Wasservorräte der Gemeinschaft langsam zur Neige. Als schließlich die letzten Tropfen verschwinden, bekommen es die Tiere mit der Angst zu tun. Wie sollen sie in Anbetracht der Wassernot nur überleben? Die Antwort liefert der kauzige Rabe Korp: Alles, was dazu nötig ist, ist, den magischen Wasserstein zurück zu erobern, den der dunkle Bärenkönig Bantur gestohlen hat! Denn der würde dafür sorgen, dass der Bach wieder zu fließen beginnt. Die meisten schenken dem Raben allerdings kein Gehör, immerhin will sich auch niemand mit dem fiesen Dieb anlegen. Lediglich das Igelmädchen Latte beschließt, sich gemeinsam mit dem Eichhörnchen Tjum auf den Weg zu machen, um den Stein auf den Gipfel des Weißen Berges zurückzuholen.
Lang, lang ist’s her: 1950 erfand der in Finnland geborene Sebastian Lybeck für eine schwedischsprachige Zeitung den Igel Latte. 1956 feierte das Stacheltier seine Buchpremiere. Zwei Jahre später erschien der Band unter dem Titel „Latte Igel und der Wasserstein“ dann auch auf Deutsch. Für Lattes Leinwanddebüt bekam der titelgebende Stein nun noch ein „magisch“ spendiert – vielleicht um den märchenhaften Charakter der Geschichte zu unterstreichen, vielleicht weil es die Marketingabteilung so wollte. Im Übrigen wirkt die Story nach einer mehr als 60 Jahre alten Vorlage allerdings wunderbar zeitlos. Dabei wartet sie freilich mit einem Thema auf, das angesichts der Klimaerwärmung aktueller kaum sein könnte. Neben Wassermangel spricht das kluge Drehbuch aber auch noch viele andere Dinge ganz ungezwungen an. Und auch sonst ist der Kinderfilm „Latte Igel und der magische Wasserstein“ sehr gelun
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Trailer
Latte Igel und der magische Wasserstein Trailer DF
Basierend auf der bekannten Kinderbuchreihe gibt es mit „Latte Igel und der magische Wasserstein“ jetzt ein animiertes Abenteuer…
Montag, 28. Oktober 2019
User-Kritiken
Thomas Testor
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46 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2020
Ich verstehe nicht, warum dieser Film so schlecht ankommt. Zugegebenermaßen ist zwar die Story ein wenig simpel, aber das stört hier überhaupt nicht, da die Atmosphäre sehr schön ist. Auch ich als Erwachsener wurde gut unterhalten.
Der Soundtrack ist auch sehr gelungen - leider lässt sich nicht herausfinden, wer ihn komponiert hat und separat erhältlich ist er leider auch nicht.
Was ich vor allem loben muss und daher bekommt dieser Film ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2019
Eine riesige Enttäuschung!
Ich komme soeben aus den Kino und bin nicht nur enttäuscht sondern wütend. Sehr wütend.
Ich lese meinen beiden Söhnen seit Sie auf der Welt sind Latte Igel vor, wir alle lieben die Geschichten. Entsprechend gross war unsere Vorfreude auf die erste Verfilmung. Als ich den ersten Trailer sah kam schon die Befürchtung bei mir auf das die Umsetzung speziell sein könnte, nun weiss ich Sie ist es. ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 28. Januar 2020
Ich finde der Film ist richtig schön und ermutigt auch mal was zu wagen. Und da Latte ein Mädchen ist, anstelle eines Jungen wie im Buch, fand ich eine super Idee.
Auf keine Fall kann man sagen es sei ein schlechter Film oder eine "Enttäuschung", nur weil er vom Originalbuch abweicht. Das ist meistens bei Verfilmungen so. Aber nur deshalb ist nicht der ganze Film schlecht. Er sieht sehr schön aus, die Animationen sind schön. Der Film hat ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 26. Januar 2020
Vorweg: Das Buch habe ich nicht gelesen. Ich nehme jetzt einfach mal den Film so, wie er ist.
Ich finde ihn toll. Mit viel Liebe zum Detail gezeichnet und animiert (sieh viel besser aus auf der Leinwand als im Trailer! - ich denke nur an die wahnsinnig aufwendig gemachten Tierhaare).
Die Charaktere sind für einen Kinderfilm wirklich toll herausgearbeitet. Die Synchronisation klingt für mich nie nervig, kitschig oder überzogen.
Ich meine, der ...
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