Der ehemalige US-Vizepräsident und Präsidentschaftskandidat Al Gore kämpft weiter gegen die Zerstörung unseres Planeten und warnt vor den drohenden Folgen der globalen Erwärmung. Elf Jahre nach „Eine unbequeme Wahrheit“ bereist Gore die Welt, um zu dokumentieren, was sich seitdem verändert hat – im Guten wie im Schlechten: Auf der einen Seite steht etwa das bahnbrechende Klimaabkommen von Paris und die umweltfreundliche Technologie, auf die viele Länder in den vergangenen Jahren umgestiegen sind, auf der anderen Seite sind die globalen Veränderungen durch den Klimawandel jedoch noch größer geworden. Die Regisseure Bonni Cohen und Jon Shenk zeigen Gore auch dabei, wie er versucht, auf Politiker auf der ganzen Welt einzuwirken, oder wie er sich mit internationalen Klimaexperten austauscht.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Immer noch eine unbequeme Wahrheit - Unsere Zeit läuft
Von Carsten Baumgardt
Was macht eigentlich Al Gore? Der ehemalige Vizepräsident der Vereinigten Staaten, der 2000 in der dramatischsten Wahl der US-Geschichte gegen den Republikaner George W. Bush unterlag, weil im Swing State Florida am Ende 537 Stimmen fehlten, hat sich nach diesem Schock voll und ganz dem Klimaschutz verschrieben und mit einer weltweiten Vortragsreihe zum Kreuzritter aufgeschwungen, der gegen schädliche Treibhausgase und die damit einhergehende Klimaerwärmung ins Feld zieht. Regisseur Davis Guggenheim verarbeitete Gores Welttour bereits 2006 zu der ebenso inspirierenden wie aufrüttelnden Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“, die sogar den Oscar für den Dokumentarfilm gewann (bevor Gore ein Jahr später für seine Klimaarbeit auch noch mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde). Die Filmemacher Jon Shenk und Bonni Cohen („The Island President“) haben ein Jahrzehnt später nun Gores Spu
Die USA terrorisiert seit Jahren andere Länder mit Wettermanipulation, Klimawaffen und mehr.... Da kommt so eine extrem oberflächliche Dokumentation von einem Ex US Politiker nicht sehr glaubwürdig rüber.