Schon lange ist Nordkorea ein vom Rest der Welt abgeschottetes Land. Jenseits seiner Grenzen ist nicht sehr viel bekannt: Militärparaden, Kriegsdrohungen, Hungersnöte und drei Generationen von scheinbar verrückten und unberechenbaren Diktatoren bestimmen die Wahrnehmung des Landes insbesondere in der westlichen Welt. Dokumentarfilmerin Sung-Hyung Cho geht dem rätselhaften Volk auf den Grund und gibt Einblicke in die sonst verschlossene Welt Nordkoreas, schaut hinter die Fassade aus Propaganda und Schreckensmeldungen – und zwar direkt vor Ort. Dabei trifft sie auf Menschen, die vom Regime zwar extra für die Begegnungen mit ihr ausgesucht wurden, die sich ihr gegenüber aber trotzdem fröhlich geben: Es sind Soldatinnen, Bauern, Maler, Näherinnen und sie haben die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung mit Südkorea noch nicht aufgegeben…