Die stumme Elisa (Sally Hawkins) ist während des Kalten Krieges in einem Hochsicherheitslabor der amerikanischen Regierung angestellt, wo sie einsam und isoliert ihrer Arbeit nachgeht. Doch als sie und ihre Kollegin und Freundin Zelda (Octavia Spencer) ein streng geheimes Experiment entdecken, das in dem Labor vorangetrieben wird, ändert sich Elisas Leben für immer. Sie freundet sich mit dem mysteriösen Fischwesen (Doug Jones) an, das dort in einem Tank gefangen gehalten wird. Ihre Gefühle für die Kreatur werden immer intensiver und zusammen mit ihrem Nachbarn Giles (Richard Jenkins) fasst sie schließlich den Entschluss, den Amphibienmann aus den Händen der Regierung zu befreien – allerdings steht die Liebe unter keinem guten Stern, denn nun wird das Paar gnadenlos vom Militär und dem Laborleiter Strickland (Michael Shannon) gejagt, die das außergewöhnliche Geschöpf und seine heilenden Kräfte bei einem Kriegsausbruch gegen die Sovjets einsetzen wollen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Shape Of Water - Das Flüstern des Wassers
Von Björn Becher
Die scheinbaren „Freaks“, die von der Außenwelt als „Monster“ bezeichneten Figuren stehen oft im Mittelpunkt von Guillermo del Toros Filmen – von den Waisenjungen in „The Devil’s Backbone“ über die Titelfigur in den „Hellboy“-Filmen bis nun hin zu „Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers“. In seinem neuesten Werk feiert der mexikanische Regisseur sehr liebevoll gleich eine ganze Gruppe höchst unterschiedlicher Außenseiter in der starren, verbohrten Gesellschaft der 1960er Jahre. Im Mittelpunkt steht die Liebe zwischen einer stummen Putzkraft und einem Wasserwesen, die sich als menschlicher erweisen und mehr Herz zeigen als die sich letztlich doch immer für etwas Besseres haltenden „Normalen“. Das romantische Fantasymärchen besticht mit opulentem Produktionsdesign, visuellem Einfallsreichtum und größtenteils hervorragenden Darstellern, die mit Subtilität und Feingefühl del Toros gelegen
Toller Film, liebevolle perfekte Ausstattung, Musik passt, Darsteller klasse. Ist halt ein emotionaler Film, die Story ist nur der Rahmen dafür. Ein Film, der glücklich macht und das ziemlich perfekt. Mit einer Tanzscene als Hommage an die 50er Filme, wirklich gut und was für ein Unterschied zu dem schlechten seelenlosen selbstverliebten Film „Lalaland“!
Kinobengel
465 Follower
552 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 20. Februar 2018
Guillermo del Toro ist nach dem wenig überzeugenden „Crimson Peak“ mit „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers” in den deutschen Kinos. Der Film hat die meisten Oscar-Nominierungen erhalten, und nicht nur in den Nebenkategorien.
USA, in den 1960ern: Elisa (Sally Hawkins) und Zelda (Octavia Spencer) sind Gebäudepflegerinnen in einer geheimen Einrichtung der Regierung. Der rüde Strickland (Michael Shannon) nennt sie Shit Wiper. ...
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Jimmy v
487 Follower
506 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2018
Guillermo Del Toro ist ein talentierter Regisseur, der mir aber des Öfteren zu viel schwatzt: über das, was er machen will, aber dann doch nicht tut, oder dass dann versandet. Deswegen bin ich immer skeptisch, was bei ihm so herumkommt. Doch neben "Pan's Labyrinth" dürfte das hier sein bestes Werk sein. "The Shape of Water" ist ein modernes Märchen mit hervorragenden Darstellern und einer bezaubernden Inszenierung, die definitiv Regie- und ...
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Alex M
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262 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 17. Februar 2018
Ein rührendes Märchen mit tollen Darstellern rund um eine fantastische Sally Hakins, dass zum dem mit einer wohligen Atmosphäre und viel Liebe zum Detail ausgestattet ist. Ab dem 3/4 schleichen sich dennoch manche Längen und Kitsch ein, auch bei Michael Shannons Darbietung wir zu dick aufgetragen. Trotzdem verdiente 8/10