Pelle (Oscar Dietz), der langsam erwachsen wird, ist inzwischen ein etablierter Superheld in Middellund. Bald soll er sogar mit einer Statue geehrt werden! Doch so richtig Lust hat Pelle nicht mehr auf das Superhelden-Dasein, viel lieber will er mit seinen Freunden den Sommer genießen, denn danach wird er mit seiner Freundin Ida (Amalie Kruse Jensen) ein Internat in einer anderen Stadt besuchen. Gerade als er seinen Antboy-Umhang an den Nagel gehängt hat, erscheint jedoch ein neuer, mysteriöser Bösewicht auf der Bildfläche und dann wird auch noch der Floh (Nicolas Bro) aus dem Knast entlassen. Pelle ist schnell klar: Den ruhigen Sommer kann er vergessen. Und so stellt er sich mit der Hilfe von Ida und seinem besten Freund Wilhelm (Samuel Ting Graf) den neuen Bedrohungen, die über Middellund hereingebrochen sind.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Antboy - Superhelden hoch 3
Von Christian Horn
Mit seinem Kinodebüt „Antboy“ gelang Ask Hasselbalch 2013 ein grundsympathischer Superheldenfilm (nicht nur) für Kinder, den er mit dem auf der Berlinale 2015 uraufgeführten Sequel „Antboy 2: Die Rache der Red Fury“ sogar noch toppte. Basierend auf den Kinderromanen von Kenneth Bøgh Andersen und in deutlicher Anlehnung an Sam Raimis „Spider-Man“-Trilogie erschuf Hasselbalch ein ironisch gebrochenes Superhelden-Universum in der dänischen Kleinstadt Middellund. „Antboy – Superhelden hoch 3“ ist nun nicht nur der Abschluss der Trilogie, sondern auch der düsterste Teil der Reihe. Erneut werden im Kern die Selbstzweifel des jungen Protagonisten verhandelt, wobei Hasselbalch sein schmales Budget geschickt ausnutzen weiß, um auch ohne viel Geld coole Superheldenszenarien zu entwerfen. Zugleich wirkt der gewöhnungsbedürftig synchronisierte dritte Teil auch etwas schematischer als die charmanten