DJ (Oliver Korittke) und Frankie (Barnaby Metschurat) haben keine Lust, in Liebesdingen sesshaft zu werden – wieso auch, wenn sie in Frankies Kreuzberger Bar mit den Kumpels Abend für Abend sehen, wie viel Spaß das Nachtleben machen kann. Sollen sie etwa enden wie Marco (Kida Khodr Ramadan)? Der ist seit drei Jahren verheiratet und vermisst es manchmal, an der Seite von DJ und Frankie auf die Jagd zu gehen. Oder sollen sie so werden wie DJs 21-jähriger Sohn Martini (Frederick Lau)? Der Romantiker sucht die große Liebe, wird von den Frauen umschwärmt – aber stets aufs Neue enttäuscht. Nein, DJ und Frankie haben keinen Bock auf Bindung oder Depression, sie wollen weitermachen wie bisher: DJ am Mischpult, Frankie hinterm Tresen. Doch dann verknallt sich Frankie ausgerechnet ist seine Kumpel-Freundin Tine (Ellenie Salvo González)…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Wie Männer über Frauen reden
Von Thomas Vorwerk
Beziehungskomödien sind in den drei Jahrzehnten seit dem Erfolg von Doris Dörries „Männer“ zu einem besonderen Dauerbrenner des deutschen Kinos geworden. Heute sorgt vor allem das Triumvirat aus Til Schweiger, Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz mit seinen gefühligen Lustspielen für einheimische Chartspitzenreiter, aber auch viele andere versuchen sich an dem Erfolgsrezept. Stärker noch als einst Dörrie mit ihrem vielsagenden und -versprechenden knappen Titel (der im Mai 2016 mit Nikolai Müllerschöns „Frauen“ übrigens ein filmisch unwürdiges Pendant bekommt), machen nun die Brüder Carsten Regel (Drebuch) und Henrik Regel (Regie) schon auf dem Filmplakat klar, was der Kartenkäufer bekommt: „Wie Männer über Frauen reden“ heißt es da und das soll das Publikum neugierig machen auf eine weitere Komödie über den oft erkundeten Graben zwischen den Geschlechtern. Auch hier werden selbst
[...] Der Film erinnert an eine Fernseh-Sketchshow, in der viele, wenige Minuten lange, Szenen aneinander gehängt sind. Denn auch in „Wie Männer über Frauen reden“ gibt es viele Sprünge in Ort und Zeit, wobei die Handlung teilweise gar nichts mit dem vorangegangen zu tun hat. Und wie in der Sketchshow arbeitet alles auf den Gag am Ende der Szene hin, der dann meist was mit Geschlechtsverkehr zu tun hat. Zu allem übel sind die Schnitte ...
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CineMeg
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1,0
Veröffentlicht am 3. Juni 2016
Spart ihn euch - OH GOTT BITTE! Drehbuch absoluter Mist, Humor kaum vorhanden, Darsteller und Soundtrack im Durchschnitt. 2 von 10 Punkten.
komet
76 Follower
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1,5
Veröffentlicht am 18. Mai 2016
das muss man der filmstarts-kritik lassen, sie ist sehr diplomatisch und höflich dem film gegenüber. unter einem durchschnittlichem film erwarte ich schon etwas mehr, als hier abgeliefert wird. die sprüche im film sind altbacken und nicht witzig, die dialoge sind flach und eigentlich auch echt bescheuert. im prinzip kann man das von der ganzen handlung bezeichnen. o.korritke und f.lau geben ihr bestes, um diese schrägen typen zu verkörpern, ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 3. August 2017
Die im Trailer genannten Vergleiche mit "Sex and the City" sind wohl etwas weit hergeholt, aber das Kernthema bleibt: Menschen die unentwegt über Sex, Beziehungen und all dieses Zeug quasseln und eben jenes permanent versauen. Der ganze Reiz bei dieser Numemr ist das die entsprechenden Personen mal nicht junge Frauen sind, sondern eine Truppe Typen Ende 30 - und dabei schafft der Film das Kunststück daß er seine doch mitunter recht ...
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