1945 wird Captain Charles Butler McVay (Nicolas Cage), Befehlshaber der USS Indianapolis, mit einer heiklen Mission betraut. Sein Schiff soll Bestandteile einer Atombombe transportieren. Um die USS Indiapanolis nicht zum Ziel japanischer Angriffe zu machen, werden sowohl Route als auch Fracht des Schiffes unter Verschluss gehalten, damit keine Informationen an den Feind durchsickern können. Dennoch versenkt am 30. Juli 1945 ein japanischer Torpedo das Schiff, das seine Ladung inzwischen ausgeliefert hat. Der Besatzung, die sich gerade so ins offene Meer retten kann, eilt jedoch lange niemand zu Hilfe, da die Mission der Indianapolis nur sehr wenigen Marinedienststellen überhaupt bekannt war. Im kalten Wasser werden die Matrosen und Soldaten schnell Opfer von Erschöpfung, Dehydrierung und Haien – und Charles Butler McVay muss sich später vor einem Militärgericht verantworten.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
USS Indianapolis: Men Of Courage
Von Christian Horn
In einer der denkwürdigsten Szenen von Steven Spielbergs Klassiker „Der weiße Hai“ beschreibt Robert Shaw alias Quint sehr plastisch, wie die Crew nach dem Untergang des Kriegsschiffs USS Indianapolis 1945 über fünf lange Tage Haiangriffen auf offener See ausgesetzt war. Im Jahr 1991 gab es dann den Fernsehfilm „Operation Haifisch – Lautlos kommt der Tod“ zu dieser tragischen Episode aus dem Zweiten Weltkrieg und nun wendet sich mit Regisseur Mario Van Peebles („New Jack City“) ein weiterer Filmemacher dem Stoff zu. Angesichts des vergleichsweise schmalen Budgets von 40 Millionen Dollar war von Anfang an klar, dass er sich bei „USS Indianapolis: Men of Courage“ kaum auf spektakuläre Schauwerte stützen kann, also rekrutierte er mit Oscar-Preisträger Nicolas Cage („Windtalkers“) und Tom Sizemore („Der Soldat James Ryan“) zwei charismatische Hollywood-Haudegen für die zentralen Rollen. Doch
Selten, das ich einen Film nicht zu ende Schaue, hier war es seit längerm mal wieder der Fall. bis zur guten Hälfte geschafft. Die Schauspielleistungen sind durchweg gut, die Dialoge solide, die Handlung mehr oder weniger Vorherbestimmt und die Special Effects sehen aus wie die ersten Versuche....beschämend bzw peinlich wer da mitgewirkt hat bzw. wie man soetwas veröffentlichen kann als internationalen Film.
chagall1985
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1,5
Veröffentlicht am 8. April 2018
Die Trickeffekte sind derart unterirdisch und peinlich, dass man wirklich denkt, hier waren Studenten des 1-2 Semesters am Werk. Selbst Mitte der 90'er Jahre, sahen Filmeffekte selten so schlecht gemacht aus. Der Rest des Films ist schlicht belangloser Dienst nach Vorschrift und zwar aller Beteiligter, auch der Drehbuchautoren, des Tons und des Schnitts.
ToKn
1.741 Follower
929 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 20. Januar 2018
Ich bin mal ganz ehrlich, bei Nicolas Cage-Filmen geht’s mir mittlerweile so, dass ich mich frage: kann er seinen letzten Flop noch unterbieten? Nichts desto trotz hat mich die filmische Umsetzung der Geschichte der „USS Indianapolis“ so sehr interessiert, dass ich mich risikobereit in meinen Sessel stürzte um mir den 130min. langen Kriegs-Schinken zu Gemüte zu führen. Was soll ich sagen, ich habe es bis zum Ende geschafft. ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 2. Oktober 2018
Bezahlt mich und ich spiele euch alles – nach den Vorgaben hat Nicolas Cage seit vielen Jahren so einige Filme gedreht. So auch diesen der aber keine Chance gibt daß er den irren raus läßt. Es beginnt als „normaler Kriegsfilm“ und Cage gibt den soliden, stocksteifen Kommandanten – trashig ist nicht seine Rolle sondern die mitunter katastrophale Darstellung und die scheußlichen Spezialeffekte. Nach der Hälfte jedoch macht der Film ...
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