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    4 Könige
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    Philm
    Philm

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    4,0
    Veröffentlicht am 17. August 2022
    Eine nette Geschichte über vier Jugendliche in einer Psychatrie über die Weihnachtszeit. Auch wenn alles etwas weich gezeichnet und klischeehaft rüberkommt und den echten Situationen einer Psychatrie nicht gerecht wird, sind die Figuren und ihre Probleme doch überzeugend geschildert und der Hauptgedanke ein weihnachtlich schöner.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.204 Follower 4.953 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ich hatte mir ein wenig mehr erhofft, aber macht ja nichts: der Film geht letztlich doch in Ordnung. Gezeigt wird der Alltag bzw. der Weihnachtszustand einer Psychiatrie, Story ist da nicht so sehr, aber eben ein realistischer Blick. Das Umfeld ist nicht filmisch gekünstelt sondern wirkt wie in einem echten Krankenhaus gefilmt; und man hat eine Handvoll genialer jugendlicher Darsteller die ihre Parts voller Leben und Realismus erfüllen. Inwieweit man die Gesprächsarie dann mitreißend findet liegt bei einem selbst, mich persönlich hat der unkonventionelle Therapeut glatt am meisten interessiert, aber das ist eben subjektiv. Als Spaßfilm geht’s nicht durch, als interessanter Blick in einen Krankenhausalltag oder eben als intelligentes Redekino ist es echt vorzüglich.

    Fazit: Von der Story nur durchschnitt, aber voller Leben und tollen jungen Darstellern!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2015
    wow, was diese jugendlichen hier leisten, schauspielerisch das ist schon enorm. besonders timo- es erinnert mich so ein klein wenig an die botschaft von "einer flog über das kuckucksnest", die da in etwa lautet- laß ihnen nur etwas mehr freiheit und alles wird gut....

    diese vier da in diesem film helfen einander- ich weiß aus erfahrung, weil ich in dieser branche arbeite- schwer traumatisierte jugendliche/kinder, wenn die traumatisierung nicht gerade im älteren alter passierte, sondern, wie meistens, schon im säuglings-bzw. kleinkindalter, wenn die mit anderen zusammenkommen, die genauso oder ähnlich traumatisiert sind, dann schaukeln die defizite sich gegenseitig hoch.
    in diesem film kommt irgendwie glaubhaft rüber, daß das in diesem fall nicht passiert. ob der filmemacher nichts von diesem phänomen weiß oder ob die art, wie der junge psychiater die sache anpackt, eine garantie dafür ist, daß es nicht so kommt, keine ahnung. es ist für mich alles stimmig- die schweren probleme der vier in ihrem häuslichen umfeld, sind nur wage angedeutet, mehr ist ohnehin nicht zu schaffen in so einem film- man kann sich in seiner phantasie etwas zusammendeuten, was dahinterstecken könnte, in der tiefe. alles in allem sehr ergreifend ehrlich. und man spürt, daß das ausrasten der jugendlichen, das krank-sein, das falsch-sein, nicht ihr wahrer kern ist, sondern man sieht das liebenswerte, normale menschliche und kann die dinge ahnen, die sie soweit gebracht haben, "so" geworden zu sein.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2015
    Genau beobachtet, unprätentiös erzählt, mit klasse Schauspielleistungen und ohne aufgesetztes Happy-End: Ein intelligenter deutscher Film, wie ich mir noch viele weitere wünschen würde.

    Und auch lehrreich, weil m.E. ganz nah an der Realität. Die tatsächlichen Probleme im Zusammenhang mit einer Jugendpsychiatrie lassen sich erahnen (z.B. der Zwist zwischen verschiedenen Berufsgruppen in der Psychiatrie, daß man den Jugendlichen auch im Bestfall erst einmal nur aus dem Gröbsten heraushelfen kann oder daß man die Jugendlichen am Ende wieder zu ihren Eltern entläßt, die die Jugendlichen mit ihren ungelösten Problemen erst dahingebracht haben ... und es weiter tun werden).
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2015
    Theresa von Eltz ist ein großes Regietalent und hat mit "4 Könige" ein kleines Filmjuwel geschaffen. Gerade die geradlinige und reduzierte Inszenierung lässt den Darstellern den nötigen Raum, um zum großen Teil eindringliche und emotional aufgeladene Szenen abzuliefern. Ja, manchmal schrammt das Ganze schon recht knapp an der Pathosgrenze vorbei, aber das tut dem starken Gesamteindruck keinen wesentlichen Abbruch. Klare Empfehlung!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. November 2020
    Für mich war der Film unerwartet stark: vier Jugendliche befinden sich aus den unterschiedlichsten Gründen auf der offenen Station einer Psychiatrie wieder.

    Die Charaktere werden alle vielschichtig dargestellt, teilweise auch die Ursachen für ihre Probleme aufgezeigt. Die Schauspieler:innen sind gut gewählt.

    Das Ende kam für mich etwas abrupt und in dieser Form auch unerwartet. Ich mag einfach Happy Ends.
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