1973 befindet sich die Profi-Tennisspielerin Billie Jean King (Emma Stone) als Weltranglistenerste auf dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Karriere. Doch die vielen Turniersiege und der Ruhm sind nicht alles für sie, denn King, die weit mehr als nur Freundschaft für ihre Vertraute Marilyn Barnett (Andrea Riseborough) empfindet, setzt sich außerdem mit Vehemenz für die Gleichberechtigung von Frauen ein. Bobby Riggs (Steve Carell) hingegen hat seine besten Jahre schon lange hinter sich und außerdem mit seiner Spielsucht zu kämpfen. Der ehemalige Champion möchte es noch einmal wissen und den Ruhm alter Tage wieder aufleben lassen. Dazu ist er sogar bereit, seine ganze Reputation aufs Spiel zu setzen. In der Öffentlichkeit vertritt er bezüglich der Geschlechterdebatte die entgegensetzte Meinung zu der von King und so kommt es zum unvermeidlichen Zusammenprall in einem Tennismatch der Geschlechter, das als „Battle Of The Sexes“ in die Geschichte eingehen soll.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Battle Of The Sexes - Gegen jede Regel
Von Carsten Baumgardt
In Hollywood tobt schon lange eine Diskussion um die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen. Die weibliche Topverdienerin 2017, Emma Stone, hätte es gerade einmal auf Platz 15 in der Geldrangliste der männlichen Kollegen geschafft. Fortschrittlicher geht es da schon beim Tennis zu. 2007 zogen die Verantwortlichen von Wimbledon als letzte nach und seitdem bekommen nun auch beim traditionsreichsten und berühmtesten Turnier der Welt Männer und Frauen exakt das gleiche Preisgeld. Den Ursprung dieses Kampfes für Gleichberechtigung bei der Bezahlung haben die „Little Miss Sunshine“-Regisseure Jonathan Dayton und Valerie Faris in ihrem tragikomischen Feel-Good-Sportfilm „Battle Of The Sexes - Gegen jede Regel“ mit viel Herzblut und Gespür für den Zeitgeist der 1970er Jahre nachgestellt. Das „Duell der Geschlechter“, jenes legendäre Tennismatch, in dem die zu der Zeit zweitbeste Spielerin Bi
"Battle Of The Sexes" lebt von seinen Darstellern und deren Chemie untereinander. Emma Stone ist ohne Zweifel eine fantastische Darstellerin und auch Steve Carell kann zunehmend auch in ernsteren Rollen überzeugen, hier spielen beide fantastisch auf und liefern sich nicht nur ein tolles Duell beim Tennis, sondern auch schauspielerisch. Zwar ist der Film unterm Strich eher solide, aber das Schauspiel holt noch einmal ein wenig heraus.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 21. Dezember 2017
Gut gespielter Film mit wichtigem politischen Anliegen, nur konzentriert er sich so sehr auf die sportlichen Ereignisse, dass man wenig interessantes über die Figuren erfahrt. Zwar widmet sich der Battle of the Sexes dem Konflikt zwischen den Parteien, dem politischen Kampf der einen, sowie der Frauenfeindlichkeit der anderen Seite. Aber die Figuren selbst bleiben nur Schablonen und wenn es drauf ankommt, verwirft der Film seine kritischen ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.949 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 14. November 2017
Ob Emma Stine manchmal Sorgen hat daß eine Oscar Party ohne sie steigen könnte? Womöglich, daher sorgt sie lieber vor und reicht einen Film ein der ihr zumindest die Chance auf einen Goldjungen einräumt. Allerdings: einen Guten. Wobei der Film mehrere Bereiche abdeckt: er lädt der sympathischen Hauptfigur drei Problembereiche auf in denen sie sich bewähren muß: das Duell gegen einen Machogegner, die Sorgen und Nöte eine eigene Tennisliga ...
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Emma Stone spielt Billie Jean King, die Anfang der Siebziger zweitbeste Tennisspielerin der Welt. Eigener Aussage nach ist Stone nicht besonders gut im Tennis, aber dieses Defizit machte sie mit Einsatz wett: Für ihre Rolle baute sie fast sieben Kilo Muskeln auf.