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    James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben
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    3,6
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    93 User-Kritiken

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    Malaiko
    Malaiko

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2022
    Ohne Spoiler kurz zusammengefasst:
    Guter Film, aber kein Bond.
    Ein schick aussehender Streifen mit einer undurchdachten und enttäuschenden Story. Dazu ein sichtlich gealterter und emotional bis weinerlicher Bond mit gebrochenem Herzen, der weibliche Konkurrenz bekommt. Erinnerte teilweise eher an einen 08/15 Actionfilm mit Familiendrama und Liebestragödie. Der Film versucht gezwungen mit der Zeit zu gehen und opfert dafür zu viel von dem, was Bond ausmacht.



    AB HIER SPOILER

    Was ich da gesehen habe, hatte so gut wie nichts mehr mit Bond zu tun. Der Film beginnt (nach einem gelungenen Intro mit Madeleine als Kind) mit einem verliebten und zärtlichen Bond. So weit so gut. Dann der Anschlag auf Bond inklusive (gelungener) Verfolgungsjagd, die man ja schon aus dem Trailer kannte. Blofeld meldet sich, Bond erkennt dass Madeleine ihn verraten hat. Bond bricht das Herz. Dann der feuchte Abschied, Bond trennt sich am Boden zerstört und völlig geknickt von Madeleine. Für meinen Geschmack schon hier zu Beginn des Films viel zu viel Herzschmerz, ein viel zu verletzter Bond und viel zu viel Liebesdrama. Man geht nicht ins Kino um einen verletzten Bond mit gebrochenem Herzen zu sehen. Bond ist cool, Bond ist lässig, Bond ist der Typ, den man beneidet und nicht dieses emotionale Wrack, dass man im Film zu sehen bekommt. Vermutlich funktionieren auch deshalb die "Bond-Sprüche" in diesem Film überhaupt nicht. Spätestens beim "Bond, James Bond" dachte ich, der Typ kippt ja gleich um vor Lethargie. Bond schien regelrecht bemitleidenswert. Weiter im Plot... Dann die Einführung der neuen 007, die gleich ihr Revier markiert und Bond zu verstehen gibt, dass er ausgedient hat. Spectre bricht im SWAT-Stil in ein Labor ein, klaut eine Biowaffe und entführt einen Wissenschaftler. Bond spürt ihn mit Hilfe von Felix Leiter auf, Blofeld versucht Bond zu töten, Bond rettet den Wissenschaftler, alle Spectremitglieder sterben, Leiter wird von einem Kollegen verraten und stirbt, Bond entkommt.
    Auch hier... Spectre wurde über mehrere Filme mystisch aufgebaut und ist DIE Verbrecherorganisation. Jetzt sterben plötzlich alle auf einmal, nichtmal durch Bond, sondern durch einen korrupten Wissenschaftler, der zufällig die Gelegenheit hat und dann den Plan der noch mächtigeren Verbrecherorganisation umsetzen kann, für die er arbeitet? Und warum musste der überhaupt diesen USB-Stick verschlucken?
    Weiter im Text... Der Killer aus der Intro-Szene taucht bei Madeleine auf und nötigt sie mit ihrer Liebe zu Bond dazu, Blofeld mit den Naniten zu töten, da sie als einzige Zugang zu ihm hat. Bond ist aber dann doch dabei, plötzlich bringt sie es nicht übers Herz, flüchtet und Bond tötet Blofeld versehentlich. Dieser verrät vorher Bond dass Madeleine "alle Geheimnisse kennt" und ihn nie verraten hat, Bond ist von jetzt auf gleich wieder über alle Maße verschossen und das wars mit der Blofeld-Story. Hä? Q stellt in diesem Film keine neuen Geräte vor. Dafür erfährt man dass er ein Date mit einem Mann hat. Die Szene wirkte allerdings so, als wollten die Macher auf Teufel komm raus irgendwie diese an sich völlig irrelevante Information einbauen. Bond und Madeleine versöhnen sich, wieder etwas Familienromantik, dann diese eigenartige Verfolgungsjagd mit Rangerovern im Wald, die irgendwie gar nicht passt und der Typ, der Leiter und Bond verraten hat stirbt. Was es mit dem jetzt genau auf sich hatte bleibt auch ein Rätsel, er bringt zwar Felix Leiter um, aber scheint nur ein unwichtiger Nebencharakter zu sein. Ärgerlich. Man hätte sich z.B. Szenen wie die, in der Bond seiner Tochter Frühstück macht, sparen können, um da einen interessanten Nebenstrang zu spinnen. Die Macher legten aber wohl besonders viel Wert darauf, Szenen einzubauen, die besser in den zeitgeschichtlichen Stil passen. So wundert es auch nicht, dass Bond (Geheimagent - Profischütze) in einer Verfolgungsjagd teilweise seine (als Psychotherapeutin arbeitende) Freundin mit der Pistole die Angreifer abwehren lässt, um selbst das kleine Mädchen im Arm zu halten. Dann das Finale auf der Insel. Mit dem Segelflug-Uboot bekommen wir hier zumindest etwas Technik geboten, allerdings hatte das auch eher was von Mission Impossible als von Bond. Mit besonders kreativen, witzigen und eleganten Geheimgadgets war da jedenfalls nichts. Die Uhr, die auf wundersame weise das Sicherheitssystem und den künstlichen Augapfel zerstört, aber nicht Bonds Funkgerät, lasse ich jetzt mal weg. Der Bösewicht, der, wie sich herausstellt, einfach aus Rache handelt und über den Tod seiner Familie wahnsinnig geworden ist, quält die Familie Bond noch etwas indem er die Tochter entführt und Bond um ihr Leben betteln lässt. Der nervlich völlig labile Bond schafft es schlussendlich aber mit viel Glück und der Hilfe von Naomi, der neuen 007 Agentin, in John Wick Manier die gesamte Gefolgschaft und den Bösewicht zu töten, muss aber am Ende auf der Insel zurückbleiben, die, um die Naniten zu zerstören, mit Raketen beschossen wird. Bond stirbt. BOND STIRBT!!
    Auch das minutenlange Abschiedszeremoniell, das man in jedem Standard Actiontreifen sieht hat mich ziemlich gestört. Ein Bond der, wieder weinerlich, seiner Freundin in den letzten Sekunden sagt, wie sehr er sie liebt und eine, natürlich auch wieder weinende Madeleine. Dann noch diese völlig verkorkste Schlussszene - "er war Bond, James Bond". Aber BOND TOT?! Das war leider schon zu dem Zeitpunkt, als er erfuhr, dass er die Naniten in sich hat, abzusehen,. Von da an dachte ich nur noch "nein, das macht ihr jetzt nicht oder? Das kann nicht wahr sein".

    Mal abgesehen von den ganzen Ungereimtheiten, den unnötigen Charakteren, (wie der neuen 007, die vermutlich in diesem Film eingeführt werden sollte), der im ganzen nicht überzeugenden Story und dem Fehlen von wichtigen Bond Elementen hat diese Film eine Figur gezeichnet, die sich so weit von James Bond entfernt hat, dass dieser Film in meinen Augen einfach nur ein trauriges und unwürdiges Ende einer legendären Filmgeschichte darstellt. Die Macher haben versucht, so viele Elemente des modernen Zeitgeistes zu bedienen, dass neben dem schwachen Plot überhaupt kein Bond-Gefühl aufkam. Gerade der Versuch, Bond als einen verletzlichen und leidenden Menschen wie jeden anderen darzustellen, ist gründlich schiefgegangen. Bond lebt davon, dass er eben nicht dieser trauernde Haufen Elend ist, der sich mit vom weinen roten Augen von einer Familientragödie in die nächste stürzt und zwischendurch mal kurz mit ein wenig Standard-Schießerein eine weltweit agierende und selbst Spectre überlegene Verbrecherorganisation lahmlegt. Auch die Einführung der neuen 007, die ihn wohl jetzt ersetzen soll, funktioniert nicht. Ihrer Rolle kommt im Grunde gar keine Bedeutung zu. Sie zeigt zwischendurch fast anklagend auf Bond, den aus der Zeit gefallenen alten Mann, dessen ehemalige Aufgaben sie jetzt übernimmt und trägt, abgesehen von ein paar Stichelein gegen Bond und ein paar Toten Inselwachen aber nichts zur Geschichte bei. Das sorgt auch dafür dass keinerlei Sympathie zu dieser Rolle aufgebaut wird. Insbesondere da Bond nun tot ist und man sich im Falle einer Fortsetzung auf sie in der Hauptrolle einstellen kann, vergeht da sehr die Lust auf zukünftige Bond Filme (Wenn sie dann überhaupt noch so heißen). Ich war, als absoluter Bond-Fan, nach dem Film emotional dann doch recht aufgewühlt und enttäuscht bis fast ein bisschen wütend darüber, dass man den Millionen Menschen, die diese Figur begeistert und die sie weiterhin sehen wollten, ein so unwürdiges Ende präsentiert hat. Für meinen Teil hat mir dieser Film Bond ein wenig kaputt gemacht.
    Choco
    Choco

    9 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2022
    1,5 Sterne für enttäuschend passt wohl am besten.

    Was gut ist, sind einige Kulissen.
    Die Stadt in Italien wurde gut gewählt.
    Auch Cuba passt ganz gut.

    Aber der Film hat dann doch zu viele Dinge, die einfach enttäuschend sind.
    Wie oft wird auf Bond geschossen und er nicht getroffen?
    Ist es wirklich nicht möglich, solche Kämpfe realistischer darzustellen?

    Dann die Sache mit diesen kleinen Nano-Robotern.
    Das war bei G.I. Joe schon schlecht und ist es bei Bond erst recht.

    Neue 00 Agentin? Klar. Aber schwarz und eine Frau muss sie sein.
    Wir wollen ja die Quoten erfüllen.
    Q muss dann auch noch schwul sein.
    Diese ganze LGBT Probaganda nervt einfach nur noch.
    Kann man mich damit bitte mal in Ruhe lassen?
    Hexogo
    Hexogo

    3 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2021
    Auf jeden Fall ein würdiger Abschluß der Craig Bond Ära.

    Wer nach diversen User Kritiken Angst hat das es kein "wirklicher" Bond ist. Es ist absolut ein klassischer Bond wie man ihn kennt, eher noch mehr als die bisherigen Bonds.

    spoiler: Die Szenen mit dem Kind sind auch nicht irgendwie "nervig" wie das in manchen Reviews zu lesen ist. Im Gegenteil, gerade deswegen wirkt es noch überzeugender das Bond nun noch mehr Grund hat den Bösewicht aufzuhalten. Die schwarze 007 ist auch nicht als sagen wir mal nervig penetrantes "Political Correctness Element" mit ständig erhobenem Zeigefinger den Rassismus anklagend eingebaut wie einige vielleicht befürchten. Es ist viel mehr ein witziges Element das sie das "Gegenteil" von Bond ist und sich beide so ein wenig um den 007 Status streiten. Ihre Hautfarbe spielt schlicht keinerlei Rolle. Ein paar Punkte muß ich höchstens für den Bösewicht abziehen. Man hätte noch ein paar mehr Elemenete einbauen können die deutlicher klar machen warum er die Menschheit beseitigen will und wie er diese Basis bauen konnte.
    Penetrator
    Penetrator

    4 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2021
    Die ekelerregende neue Möchtegern Welt des aufgezwungenen feminismus und des lgqbt oder wie der Mist heißt. Eine Agentin in schwarz lesbisch, einen schwulen Q und dann Bond wie einen Gefühlskatastrophalem elend darzustellen der es ohne die Hilfe einer Frau nicht geschafft hätte. Es lebe 2021 ...................
    Diese aufgezwungene neue Ansicht der Menschheit schürt mehr hass als alles andere und das bei ALLEN die ich kenne, ob Mann oder Frau. Traurige Zeit
    reichtoch!
    reichtoch!

    8 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2021
    Ein kleines bisschen enttäuscht hat mich dieser Teil schon. Hatte als Abschluß der Craig-Ära etwas mehr Dramatik erwartet. Es gibt schon ganz nette Ideen und auch gute Action, aber zu einer "Runden Sache" hätte ich mir halt mehr Tragik und mehr Atmosphäre gewünscht. So ist es halt ein ganz guter Bond-Film, aber leider kein toller (Anm.: mein Lieblings-Bond mit Craig ist nach wie vor Casino Royale - das war echt 'ne Runde Sache). Und was den Ausblick auf die Bond-Zukunft angeht - das soll "die Neue" sein, die in seine Fußstapfen tritt?? Ich fürchte, das wird dann für mich als ewiger Bond-Fan das Aus bedeuten, leider.

    Die Produktion (Blu-ray: deu.+engl.: Atmos - endlich mal!) ist wie immer über jeden Zweifel erhaben. Auch die Leistungen der Darsteller sind durch die Bank auf üblichem, sehr hohen Bond-Niveau. Spaß haben mir die ca. 2:40 Stunden aber auf jeden Fall gemacht. Schade, daß es (für mich) jetzt zu Ende ist. Leb' wohl, Bond!
    Edith S
    Edith S

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2021
    Ein Bond ohne Happy End. Was soll das? Verrat an der Legende. Grausamer Film, Schreckliche Geschichte. Ich wünschte, ich hätte ihn nicht gesehen
    Klaus Seiffert
    Klaus Seiffert

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 28. August 2022
    ein Riesen-Mist !!! Gott sei Dank ist er tot ! Kann es nicht mehr ertragen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Gerds MoBa2020
    Gerds MoBa2020

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2021
    Wie alle Bond-Filme mit Daniel Craig kein wirklicher Bond. Die Handlung kaum nachvollziehbar, Felix Leiter stirbt? Das kann ja vielleicht noch sein, aber spoiler: James Bond stirbt
    niemals. Drei Stunden meines Lebens verschwendet und die 16,99 € Streaminggebühr sind auch verschenkt.
    Christoph K.
    Christoph K.

    146 Follower 320 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2021
    Also, unterhalten hat mich der Streifen schon. Da macht der Film vieles richtig. Die häufig genannte Kritik, dass der Film zu lang ist, kann ich so nicht bestätigen. Leider hat der Film einige Schwächen. Allein der Plot: spoiler: Nano-Bots, die wie Viren ihre "Feinde" erkennt
    , ist echt heftiger Mumpitz. Auch einige Geschichtsabläufe waren für mich nicht schlüssig. Auch dieses over-acting (besonders stark emotionalisierte Darstellung) einzelner Schauspieler fand ich nervig (Rami Malek, Christoph Waltz, Ben Whishaw oder Lashana Lynch). Dadurch rutschen die Charaktere ins Lächerliche und man nimmt die Geschichte nicht mehr so ernst (bei mir jedenfalls). Ich fands unpassend. Was ich aber gut fand im Film war die Musik. Richtig gute Mischung. Auch die Kostüme konnten sich sehen lassen. Alles in Allem: Ein leider schwacher Bond mit handwerklichen Schwächen. Er unterhält und dafür gibt es die Punkte.
    Milonso
    Milonso

    4 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2021
    Gerade weil in diesem Bond auch Emotionen gezeigt worden ist, fand ich diesen Bond seit Casino Royale mit am besten in der Daniel Craig Ära. Natürlich gute Action was natürlich in keinster Weise realitätsnah war. War ok
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