Moses (Christian Bale) und Ramses (Joel Edgerton) wachsen zusammen in der ägyptischen Pharaonenfamilie auf. Obwohl sie keine Blutsverwandtschaft verbindet, stehen sie sich doch sehr nahe. Während sie älter werden, nimmt das gegenseitige Verständnis jedoch immer weiter ab. Ramses steigt zum Pharao auf – Moses, der als Kind im Fluss gefunden wurde und aufgrund seiner Herkunft eigentlich gar nicht Ägypter ist, wird zur Stimme der unterdrückten Israeliten, die in Ägypten als Sklaven zum Bau der Pyramiden gezwungen werden. Eines Tages hat Moses eine Vision, in der Gott selbst erscheint und ihm aufträgt, die Israeliten durch die Wüste in das kanaanäische Land zu führen, um sie so von der Unterdrückung zu befreien. Moses wird dem Befehl folgen. Mit insgesamt 600.000 Ex-Sklaven geht er auf eine vierzig Jahre währende Wanderung zum Gelobten Land, dem Willen und den Streitkräften Ramses zum Trotz….
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Exodus: Götter und Könige
Von Björn Becher
Schon zur Stummfilmzeit, aber vor allem in den 50er und 60er Jahren war die Bibel DIE Vorlage für Hollywoods Monumentalepen. Die Bandbreite reichte von eng am Buch der Bücher orientierten Adaptionen wie „Die zehn Gebote“ und „König der Könige“ bis zu Filmen mit nur losem Bibel-Bezug wie „Ben Hur“ oder „Das Gewand“. Nachdem John Hustons Mega-Flop „Die Bibel“ den Trend 1966 jäh gebremst hat und Erfolge wie Mel Gibsons „Die Passion Christi“ seither Ausnahmen geblieben sind, ist die Heilige Schrift neuerdings wieder eine angesagte Stoffquelle bei den Hollywood-Produzenten. In den USA sorgte die Mini-Serie „Die Bibel“ des TV-Kanals History 2013 für so viel Aufsehen, dass man aus dem TV-Material sogar noch einen Kinofilm schnitt („Son Of God“). Darren Aronofsky brachte mit „Noah“ ein zentrales Kapitel der Bibel als mystisch-bildgewaltige Fantasy-Parabel in die Kinos und sorgte mit den Freiheit
EXODUS GÖTTER UND KÖNIGE war einer der Filme 2014, auf den ich mich am meisten gefreut habe. Die Trailer waren episch, der Cast war genauso episch und dann noch als Regisseur, Ridley Scott. Das konnte doch nur geil werden. Als ich denn Film am 3.1. 2015 im Kino sah, war ich so aufgeregt. Und ich wurde ein klein wenig entäuscht. Zum Positiven: Der Film hat einfach Monumentale Effekte, die Bilder die Scott hier auf die Leinwand zaubert sind ...
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markus
7 Follower
32 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 11. März 2015
Moderne, bildgewaltige Umsetzung der bekannten Bibelgeschichte des Propheten Mose.Subtile, glaubwürdige Erzählweise, bei dem man zu keinem Zeitpunkt den roten Faden verliert, bzw. gelangweilt wird.Hervorragende Darsteller: Christian Bale, Joel Edgerton.Wer 2 1/2 h gute Unterhaltung will um dem Alltag zu entfliehen, ist hier genau richtig.
Flodder
36 Follower
158 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 20. Januar 2015
Exodus ist grandioser Zeitreisestoff; was hier an phänomenalen Bildern (vor allem im ca. ersten Drittel des Filmes auch in Reihe) mit welchem Detailgrad über Bauten, Kulissen, Kleidung, Ausstattung und manch besonderer Einstellungen auf die Kinoleinwand gebracht wurde, ist auf seine Art Kinomagie pur, und der Ramses-Darsteller Joel Edgerton geht in seiner Rolle ziemlich auf. In der Zeit gibt es noch dazu interessante Personenverwicklungen. So ...
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Christoph K.
158 Follower
322 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 5. Februar 2015
Also die Optik hat mir schon sehr gefallen. Die Ausstattung war sehr beeindruckend und überzeugend (was bei der Thematik wirklich nicht einfach gewesen sein kann).
Regisseur Ridley Scott ist Atheist. Er hält sich gerade deswegen für geeignet, die biblische Geschichte um Moses zu verfilmen. "Weil ich mich selbst davon überzeugen muss, dass die Story funktioniert."
2014, das Jahr des Alten Testaments
Mit Darren Aronofskys "Noah" und Ridley Scotts "Exodus: Götter und Könige" starten 2014 zwei Big-Budget-Bibelfilme in den Kinos.
Kontroverse um Hautfarbe
In "Exodus" werden ägyptische Figuren wie Ramses (Joel Edgerton) oder Tuya (Sigourney Weaver) von weißen Darstellern gespielt. Kritiker bemängelten diese Entscheidung. Ihrer Meinung nach hätten die betreffenden Rollen durch Ägypter besetzt werden sollen.