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fabian felser
2 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 16. Juni 2023
Ich habe schon einige Horrorfilme gesehen und muss sagen, dass Sinister einer der Besten war. Sinister ist einer dieser Filme, die total vom Sound und der Musik leben. Das macht einem an manchen Stellen echt Angst und lässt einen am Ende alleine zurück. Das Ende ohne Happyend fand ich gut plaziert.spoiler:
Gääähn.... Leider nicht mein Horror, obwohl es eigentlich doch mein Horror sein sollte..
Ein "OneHitWonder" True Crime Autor zieht mit seiner Famile in ein Haus, wo früher mehrere Morder stattfanden & er findet eine Kiste mit ein paar Super 8 Filmen, keine Familienvideos oder Pornos, sondern Snufffilme, genauer gesagt, Morde! Die Morde sind krass gemacht & man kann die Reaktionen von ihm nachvollziehen, aber jedes Mal einen trinken ?!
Leider ist der Film unfassbar dunkel, klar, man sitzt oft da & guckt ihm beim recherchieren zu, aber dennoch, auch das ganze Haus ist dunkel, weil sie noch Kredite zahlen müssen usw.
Aber mir fehlt der Horror, das unheilhafte, was auch an der relativ billigen Auflösung liegt. Und das es passiert einfach zu wenig, IMO. Ich zittere nicht unbedingt mit..
Der für mich beste Jump Scare aller Zeiten, höchstspannung, ein richtig gruseliger Bösewicht, Kreative filmgestaltung.. überragende Schauspieler für so einen Film.. ein richtig richtig geiler Horrorfilm!
Ps: mit insidious ist die Zeit der modernen Gruselfilme schon angebrochen gewesen; bevor sinister erschien. Bisschen Dämlich daher die Kritik von filmstarts.
Die Atmosphäre in diesem Film ist schon wirklich einzigartig und unfassbar gruselig, was vor allem an den Videoaufnahmen liegt, die wirklich erschreckend sind. Der Antagonist sorgt ebenfalls seinen Teil dazu bei und nicht zu letzt die stetig anhaltende Dunkelheit, da niemand in diesem Film auf die Idee kommt einen Lichtschalter einzuschalten. Ethan Hawke ist gewohnt stark und die einzige Figur im Film, die wirklich von Relevanz ist. "Sinister" lebt von seiner Atmosphäre, auch wenn sich diese zu sehr auf Klischees und Dunkelheit verlässt, erfüllt damit aber seinen gruseligen Zweck. Für Horrorfans eine Sichtung wert.
Sehr guter Horrorfilm. Gute Story, viele Schock Momente und Spannung bis zum Schluss. Das Ende hätte etwas besser sein können, dennoch einer der besseren Horrorfilme!
Sehr gut gemachter Gruselfilm. Durch die gute Inzenierung und Erzählweise fällt die Abwegigkeit der Geschichte nicht so sehr ins Gewicht. Die Spannung wird perfekt aufgebaut, allein die Videos sind schauderlich genug, Schockmomente gut portioniert, der Film ist nie zu vorhersehbar und hat auch keine wirklich albernen Momente, wie man sie sonst aus vielen Horrorfilmen kennt. Zudem cooler Soundtrack. Also als guter Nervenkitzel durchaus zu empfehlen.
Kurzweiliger Horrorfilm mit einigen Found-Footage-Anleihen, der positiv aus der Masse herausstach. Der Dämon Bagul hatte mich ein bisschen an den Slenderman erinnert. Beides sind fiktive Wesen der modernen Internetkultur, die Jagd auf kleine Kinder machen. Der Film ging mit einem hammerharten Elektroscore bis zur letzten Sekunde konsequent unter die Haut. Bin schon auf Teil 2 gespannt.
Ja, ok, Sinister ist spannend. Was mich jedoch ein wenig am ganzen Film gestört hat ist, dass alle Protagonisten auch bei Tag in einem furchtbar dunklen Haus herumstolpern. Bei allem Wohlwollen, das gibt's wohl nirgends. Und wenn es schon so finster sein muss, dass schaltet doch bitte das Licht an. Ohne verdunkeltes Zimmer ist der Film nicht anzusehen, weil man schlicht nichts sieht. Weiters hat mich das Verhalten der Frau und der Kinder gewundert. Also wenn der Ehemann/Vater so im Haus herumpoltert, muss man das doch hören, bzw. davon aufwachen. Aber nix da. Alle pennen seelenruhig weiter. Sogar von der Rumplerei am Dachboden wird niemand wach. Ansonsten ist Sinister ein grundsolider - fast klassisch langsamer - Gruselfilm mit den teilweise recht heftigen Morden, welche auf den gefundenen Filmen dargestellt sind. Die Auflösung ist ok, wenn auch nicht berauschend. Die seltsame "böse" Figur hätte man sich sparen können. Die finde ich leider zu "amerikanisch"
Gut erzählter Horrorschocker, der nicht zu dick aufträgt und allein durch die Szenen, in denen Ellison sich die Filme der Verbrechen anschaut, zu überzeugen weiß. Das Ende wirkt dann ebenso überzogen wie schaurig, war aber im Grunde absehbar. Dadurch kein wirklich überraschendes Ende. "Sinister" fügt der langen Reihe an Horrorfilmen von dieser Art nicht wirklich etwas Neues hinzu, ist aber dennoch ansehnlich.