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    Tomb Raider
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    Christoph K.
    Christoph K.

    144 Follower 320 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2018
    Leider ein unnötiger Streifen. Ich fands streckenweise sehr, sehr lanweilig. Und dieses ständige Vater-Tochter Gesabbel nervte auch. Was mich allerdings am meisten gestört hat, war die fehlende Action. Klar, gibt es die ein-oder-andere gute Szene, gemessen am Ganzen aber war dies viel zu wenig. Was ich sehr gelungen fand, war die im "Indiana Jones" Stil gemachte Suche nach dem "~Schatz~".
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 422 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. März 2018
    "Tomb Raider" von Roar Uthaug bemüht sich, aus Lara Croft eine normale junge Frau zu machen und ich muss sagen, das finde ich in einem Jump-and-Run-Actionkracher völlig blödsinnig. Es gelingt zwar, die junge Lara Croft wirkt durchaus sympathisch und man könnte sich mit ihr anfreunden, und man kauft ihr auch einigermaßen die Motivation ab, ihren Vater wiederzufinden und das Geheimnis um sein Verschwinden aufzuklären spoiler: (Spoiler: Es klappt)
    . Aber irgendwie geht dabei einiges an Lara Crofts Coolness flöten.

    Angelina Jolie hat das für mich damals Anfang des Jahrtausends irgendwie noch tougher und lässiger über die Bühne gebracht. Nun ist ihre Lara Croft auch schon etwas älter und reifer, aber trotzdem ... erst am Ende zeigt sich, dass auch Alicia Vikander eine coole Socke ist, davor wirkt sie mit ihrem Welpencharme eher etwas tapsig und naiv. Die Lara Croft, die sie am Ende zeigt, hätte ich gern den ganzen Film über gesehen. Aber gut, man will anscheinend die junge Teenie-Generation für sie begeistern, da braucht es wohl erst mal eine ewig lange Tochter-Vater-Vorgeschichte.

    Eine Sache ist mir aufgefallen, und ich finde, sie nervt ungemein. Man hat Lara Crofts charakteristischen Rieseneumel zwar jetzt auf eine normale Körbchengröße B-C geschrumpft, aber das heißt nicht, dass da kein Sexismus mehr vorhanden ist. Der macht sich nämlich - Überraschung - manchmal auch viel subtiler breit, als über optische Attribute von Videospielfiguren.

    Wie ist denn so die typische Storyline eines männlichen (Super-, Video-, Action-)Helden? Er bekommt eine Aufgabe, irgendein bestimmtes Problem, das er lösen muss. Er stratzt los, um das Problem zu lösen, und löst es. Unterwegs gabelt er noch eine schöne Frau auf und macht mit ihr rum. Am Ende ist er der Held. Fertig.

    Bei weiblichen Heldinnen haben wir oft eine etwas andere Storyline: Sie hadert mit irgendwelchem inneren Gefühlskonfliktkram vor sich hin, als sie in ihren Selbstfindungsgedanken von einer Aufgabe unterbrochen wird, die meistens mit irgendeinem Mann zu tun hat - ihr Vater oder ihr Liebhaber oder ihr Bruder. Vor lauter Fürsorge für diesen Kerl macht sie sich erst einmal einen Plan, sucht sich Hilfe und Verbündete, und macht sich dann auf den Weg. Zeit, nebenbei noch einen schönen Toyboy aufzureißen, bleibt in der Regel nicht oder er wird zum wichtigsten Verbündeten (denn alleine kriegen Frauen ja nichts auf die Reihe *wimpernklimper* *kicher*). Mit vereinten Kräften wird das Problem schließlich gelöst und unsere Heldin bleibt gebrochen und seelisch ramponiert zurück. Fin.

    Kann man die Storylines vielleicht mal ein bisschen mehr variieren und weniger strikt nach Geschlechtern trennen? Dann kann Lara Croft von mir aus auch wieder Körbchengröße H tragen.

    Das Ding ist: Da gucken Kinder zu. Bei mir ist eh schon alles zu spät, ich bin Mitte 30, was bei mir verkorkst wurde, wird jetzt immer schlimmer werden, bis man sich irgendwann, in 50 Jahren angesichts meines Alterstarrsinns und schrulligen Macken fragt, ob das wirklich an mir liegt, oder doch am Alter. Hihi. Na jedenfalls, bei den Kindern kann man vielleicht noch was retten. Die nehmen die Helden in solchen Filmen ja ein bisschen als Vorbilder. Und wenn die Teeniejungs als Vorbilder lauter gestandene Mannsbilder, die alles alleine regeln und alles alleine ohne fremde Hilfe schaffen, präsentiert bekommen, die mit Frauen umgehen, wie es ihnen passt, dann verhalten die sich auch wie Machos. Gehen nie zum Arzt, nicht zur Vorsorge, lassen sich nicht helfen, wenn sie mal psychische Probleme haben. Und haben entsprechend eine niedrigere Lebenserwartung und gehen ihren Partnerinnen mit ihrer stoffeligen, unkommunikativen Art auf den Senkel.

    Wenn junge Mädchen hingegen Heldinnen wie diese Lara Croft sehen, denken sie, ihre eigenen Bedürfnisse, Ziele und Wünsche sind nicht ganz so wichtig, wie die anderer Leute, insbesondere die von Männern. Dann trauen sie sich nicht, zu sagen, wenn die Männer zu weit gehen und dann sind wir bei #metoo. Und das ist scheiße.

    Fazit: So, von meinem Geschwurbel hier mal abgesehen, ist das schon ein passabler Actionfilm, um einen Samstagnachmittag zu verbringen. Kann man sich schon angucken.
    Lisa D.
    Lisa D.

    51 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. August 2018
    Ein sehr guter und spannender Film. Er ist genial gemacht worden mit sehr viel Action und einer umwerfenden Schauspielerin: Alicia Vikander. Sie spielt ihre Rolle außerordentlich perfekt. Ich hätte mir für diese Rolle niemand anderen vorstellen können.
    ToKn
    ToKn

    1.575 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Juni 2018
    Alicia Vikander kann einfach alles! Ob Oscar-prämiert oder wie hier als Lara Croft in seichter Unterhaltung, ich mag die Frau und schaue ihr gerne zu. „Tomb Raider“ versucht ein wenig „normaler“ zu sein, als die beiden Verfilmungen mit Angelina Jolie, muss er gar nicht, aber schadet auch nicht. Hat mich mitgenommen der Film, hatte meinen Spaß von Anfang bis Ende. Zuschauer denen die ersten beiden „Lara Croft-Verfilmungen“ missfallen haben, die werden mit „Tomb Raider“ wahrscheinlich zufriedener gestellt werden. Ich gebe gerne zu, dass ich allen drei Verfilmungen etwas abgewinnen konnte, weil ich einfach mal ein „kleiner“ Junge geblieben bin und Abenteuer-Filme mir ein Glänzen in die Augen treibt. Man sollte nicht zu streng sein, eine Video-Spiel Verfilmung ist und bleibt nun mal eine Video-Spiel Verfilmung. Handlung nicht überbewerten, einfach das Action-Paket… und vor allem Alicia Vikander genießen. Ach was mag ich diese Frau!
    blutgesicht
    blutgesicht

    153 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    Wer die alten Tomb Raider Filme gesehen hat, Indiana Jones oder Quatermain, der wird hier leider nicht auf seine Kosten kommen. Leider fehlt es dem Film absolut an Tiefgang und spannenden Dialogen. Die Story ist sehr oberflächlich gehalten und Spannung kommt so gut wie gar nicht auf. In den ersten 70min geht es eigentlich gar nicht um Archäologie, Rätsel oder ähnliches und am Ende erfährt man eigentlich auch nicht viel mehr. Der Film hört da auf, wo er eigentlich anfangen sollte. Normalerweise müsste es einen 2.Teil geben..! Leider glaube ich eher, dass dieser Film grössten Teils ein Flop werden wird und es keine Fortsetzung mehr gibt. Für einen Auftaktfilm einer neuen Filmreihe hätte man hier wesentlich mehr draus machen müssen. Trotzdem möchte ich den Film nicht schlechter machen als er ist und 2 Sterne von den Filmstarts-Kritikern ist echt etwas übertrieben.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2018
    Der Reboot ist genauso platt und mit völlig übertriebenen Actionszenen gespickt wie seine beiden Vorgänger. Die hatten dafür aber eine klasse spielende Angelina Jolie in der Rolle der Lara Croft, welche die alten Filme immerhin noch eben so über Trash-Niveau zu hieven vermochte. Im neuen Film hat dagegen der Jugendwahn zugeschlagen und man bekommt statt dessen Alicia Vikander geboten. Diese hat für meinen Geschmack eine viel zu mädchenhafte Ausstrahlung und passt meiner Meinung nach nicht in die Rolle einer taffen Actionheldin wie Lara Croft.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 8. September 2019
    Ich hatte wenig erwartet und bekam auch ca genau so viel :-) Tomb Raider mag ich hauptsächlich auf Basis der Spiele, da ich mit ihnen aufgewachsen bin. Auch die neuen Spiele "Tomb Raider & Rise of the Tomb Raider" haben voll meinen Nerv getroffen, auch wenn die Action fast schon etwas zu viel des Guten war und die Rätsel zu wenig. Die alten Filme mit Jolie fand ich recht unterhaltsam aber nie überragend, genau so ging es mir nun auch mit diesem Streifen. Bei Spielverfilmungen bin ich ohnehin immer skeptisch und naja, auch dieses Mal dümpelt Lara solide über die Leinwand, allerdings hatte ich den Inhalt schon wenige Tage nach Sichtung wieder vergessen. Zwar okay als 0815 Action-Adventure aber nichts, was man gesehen haben müsste. Mit Vikander hat man eine sehr gute Schauspielerin für diese Rolle gefunden, ich hoffe wir sehen noch mehr von ihr in einer etwas besseren Fortsetzung.
    Avalan Sona
    Avalan Sona

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. März 2018
    3D-Brille aufgesetzt und ab geht die wilde Maus. Ich freue mich. Und schlucke erst einmal, denn bereits zu Beginn muss die quirlige und toughe Lara kräftig einstecken - um nicht weniger kräftig auszuteilen. Beides ist während ihres Abenteuers auch bitter nötig. Was Lara einstecken, bewältigen und aushalten muss, ist eine regelrechte Tortur und geht mir an die Substanz. Sie fällt, rennt, springt, schwimmt, klettert, schreit und blutet. Action satt. Nur an wenigen Stellen atme ich durch. Eine komplexe Story wird mir nicht geboten. Auch habe ich alles irgendwie schon einmal gesehen (Indiana Jones) oder gespielt. Aber genau dafür schaue ich "Tomb Raider". Apropos Schauen, ich schaue oft in Abgründe - und ich habe Höhenangst. Dies als kleine Warnung.

    Die Darsteller verkörpern ihre Rollen souverän, da nicht sonderlich gefordert. Als Antagonist fungiert hierbei Walton Goggins ("Sons of Anarchy") als Mathias Vogel. Hannah John-Kamen ("Killjoys") hat als Sophie leider nur knapp vier Minuten Screentime.
    Pit Ralon
    Pit Ralon

    1 Follower 9 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2022
    Da will der Vater von Lara mit allen Mitteln verhindern damit das Grab niemals gefunden wird und reist dann zur Insel und hilft als der Experte mit den Zugang aufzuspüren? So dumm ist auch die ganze Handlung des Filmes, den kann man sich sowas von sparen. Wenn er wenigstens unterhaltsam wäre, dann würde man die Fehler in der Logik wie bie Indiana Jones ! schlicht übersehen, aber nein! Mir graut es jetzt schon vor einer Fortsetzung ... ein Tipp: Kauft euch ein Eis, ist in jedem Fall besser als diesen Film anzuschauen, das regt euch nur auf, treibt den Puls hoch und macht euch abhängig von eurem Arzt verschriebenen Blutdrucksenkern. Dem könnt ihr entgehen, wenn ihr alles was mit dem Neustart von Tomb Raider umgeht und ignoriert. Waste of Time!
    niman7
    niman7

    823 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. März 2018
    Nachdem 2011 die "Tomb Raider" Liezens an den japanischen Videospielehersteller Squar Enix ging, entschied man sich für einen ganz anderen Weg um die Geschichte Archäologien Lara Croft zu erzählen. Das Spiel kam bei den Fans unglaublich gut an und somit war es nur noch eine Frage der Zeit bis wir diese Version auf der Leinwand zu sehen bekommen.
    London: die junge Lara (Alicia Vikanda) könnte eigentlich ein Leben in Saus und Prauß verbringen. Allerdings schlägt sie das Erbe ihres vermeintlich verstorbenen Vaters Lord Richard Croft (Dominic West) ab und verdient sich so eher den Unterhalt als Fahrradkurier und mit illegalen Wettrennen durch die Innenstadt Londons. Eines Tages bekommt sie jedoch einen Hinweis wo sich ihr Vater aufhalten könnte und kurzerhand macht sie sich auf dem Weg zu einer sagenumwobenen Insel...
    Als begeisternder Anhänger von Videospielen gehe ich naturgemäß skeptisch in Filmen die auf Videospiele beruhen. Schließlich werden wir Zocker regelmäßig von Verfilmungen enttäuscht. Der Norweger Roar Uthaug enttäuscht zwar nicht, schafft aber auch nicht unbedingt den großen Wurf. Der Regisseur macht hier einiges richtig, aber im Gesamtpaket stimmt es auch wieder nicht. Gehen wir die Details durch. Was er auf jeden Fall richtig macht, ist die Verpflichtung von Alicia Vikanda. Die junge Schwedin spielt eine fantastische Lara. Sie ist das komplette Gegenteil der unglaublich unsympathisch und unrealistischen Version von Jolie aus dem Jahr 2001 und 2003. Ähnlich wie in den letzten Spielen, wird Lara hier viel menschlicher dargestellt. Vikandas Version ist bodenständig, sympathisch und als Zuschauer leidet man mit ihr durchgehend mit, Mit der Zeit weißt ihr zierlicher, aber durchtrainiert Körper immer mehr Schrammen, Wunden und hin und wieder muss sie mal eine Scherbe oder ähnliches aus ihrem Körper ziehen. Sie heult, schreit vor Schmerz und als Zuschauer fühlt man sich ihr besonders nah. Abkaufen tut mir ihr das so oder so. Allgemein merkt man, dass Vikanda Lust auf die Rolle hatte und dafür einige Stunden im Fitnessstudio verbracht hat.
    Abgesehen von der wirklich großartigen Darstellung der Lara, bietet der Film nicht mehr viel. Der Bösewicht Mathias Vogel (Woalton Goggins) macht hier ebenfalls recht viel Spaß. Ein Mann, dem alles egal ist, Hauptsache er kommt ans Ziel. Seine Figur hat zugleich etwas unwiderstehliches und erzeugt zum selben Zeitpunkt Verachtung. Anschließend gibt es für Anhänger der Reihe jede Menge Anspielungen auf die Spielereihe die einem immer wieder zum Schmunzeln bringen. Schmunzeln ist ein gutes Stichwort. Kommen wir zu den Sachen, die der Film nicht gut macht. Uthaugs Film trieft nur so vor Logiklöchern. Es gibt unzählige Szenen, die entweder absolut widersprüchlich sind oder einfach keinen Sinn ergeben. Beispielweise, dass angeblich kein Mensch weiß, wo sich diese Insel befindet, aber man dann einfach mit einem Fischerboot dahin kommt und zur Überraschung sich dort eine ganze Armee aufhält. Daneben gibt es immer wieder Szenen, die unfreiwillig komödiantisch wirken. Beispielweise wenn Lara, mit Pfeil und Bogen bewaffnet, einen ernsten Blick aufsetzt und paar Meter in den Tiefen des Waldes rennt. Was das soll, entzieht sich mir. Mit den Effekten kann der Film auch nicht glänzen. Selbst das völlig unnötige Fahrradrennen zu Beginn des Filmes sieht, für die heutigen Verhältnisse, recht bescheiden aus. Wenn auf der Insel größere Felsen gesprengt werden, muss man ebenfalls unfreiwillig lachen. Musikalisch bleibt auch nicht viel hängen.
    FAZIT: Die neue Version der Lara Croft machen zum großen Teil Spaß. Dies liegt aber mehr an der tollen Darstellung von Alicia Vikanda. Der Film an sich ist zwar unterhaltsam, aber man ärgert sich zu sehr über die vielen, fast schon lächerlichen, Szenen auf. Auch zu Beginn lässt der Film sich zu viel Zeit um die Geschichte voran zu bringen. Trotz allem würde ich mir gerne einen weiteren Teil anschauen. Dann aber bitte mit besseren Effekten.
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