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    Let Me In
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    Cursha
    Cursha

    6.588 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2020
    So viel Anders als das schwedische Original "So finster die Nacht" ist das amerikanische Remake nicht geworden. Man merkt auch schon deutlich, dass man sich eher am Film, als an der Romanvorlage orientiert hat, dennoch ist der Film nicht schlechter geworden. Die alten Schwächen bestehen weiterhin und die Stärken bleiben auch weiter bestehen. An sich durchaus gut und sehenswert, wenngleich sich bei einer so nahen Kopie für mich dann aber auch die Frage nach der Daseinsberechtigung stellt. Denn hätte "So finster die Nacht" nicht gereicht, wenn man am Ende doch einfach den gleichen Film fast 1:1 nochmal bekommt?
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.440 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Bei den mittlerweile vorherrschenden Seh- und Guckgewohnheuten muss man ja froh sein wenn ein Filmvampir seine Opfer bedrohlich und hart angeht und sie nicht erst umgarnt, dann heiratet und mit ihnen in einem Wasserfall rummacht. Wobei ich das Kino und Serienphänomen Vampire derzeit für missverstanden halte: ich glaube nicht dass das Thema an sich spannend und begehrt ist, sondern das die eben durch „Twilight“ etablierte Teenievariante sich wunderbar an das jüngere Publikum verscherbeln lässt. Das zeigt sich auch daran dass der schwedische Film „So finster die Nacht“ vor ein paar Jahren gänzlich gemieden und ignoriert wurde – die düstere, faszinierende Story über die Freundschaft eines Außenseiters und eines Vampirmädchens. Da eben kaum einer den Film gesehen hat, die Kritiker ihn aber mochten und das Potential erkannten gibt’s hier also nun die Neufassung. Die verhält sich fast identisch zum Original und lebt in erster Linie von der düsteren, depressiven Stimmung, einem Handlungsverlauf der an klassische, altmodische Horrorfilme erinnert und punktet mit zwei sagenhaften Kinderdarstellern. Damit ist das Resultat nichts wofür die „Twilight“ Fans ihre Kohle verjubeln, auch nichts was großartig im Kino oder auf DVD abräumen kann, wohl aber etwas das Fans mit einem gewissen anspruchsvollen Sinn voll zu schätzen wissen. Ich selber bin da eher etwas geprellt, aber nur weil ich die Handlung sehr langatmig finde. Muß man aber nicht.

    Fazit: Düstere, morbide Stimmung und eine bittere, schmerzliche Handlung – nicht konventionell, aber faszinierend!
    Marcel P.
    Marcel P.

    116 Follower 251 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2016
    Ziemlich ansehnlich. Intensiv gespielt. Gefällt mir. Ist aber eher Drama als Horror. Einmal ansehen reicht aber
    Jenny V.
    Jenny V.

    125 Follower 237 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. September 2015
    Leider nur 3 Sterne für einen doch sehr guten und gelungen dramatischen Film. Den Abzug von 2 Sternen deshalb, weil er als Horror ausgeschrieben ist. Dafür fehlt aber jegliche Schauersituation, da ist selbst Micky Maus grusliger... aber das soll den Film überhaupt nicht schmälern in seiner dramaturgischen Leistung.
    Der Hauptdarsteller ist zwar auf Dauer mit seiner kleinen Jungen Nummer nervig, aber sonst ist die Atmosphäre, die Story und die Hauptdarstellerin sehr gut. Im Drama-Genre zählt er für mich zu den großen Filmen, weil man mit der Situation und den Darstellern mitleidet, aber als Horror taugt er nix.
    Bad Taste
    Bad Taste

    20 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 10. Juni 2015
    Eigentlich heißt es ja immer: Die beste Kopie ist Nie so gut wie das Original... inbesondere dann, wenn sie Hollywood and solchen Dingen ran wagt...(oldboy, verblendung, rec. ...usw.) allerdings muss ich sagen..."Let Me In" steht für "Ausnahme statt der Regel"... Warum: Er fügt der Geschichte mehr Enery zu oder besser gesagt, der Blutanteil ist hier deutlich Spürbar ohne dabei aber das wehsentliche zu vernachlässigen...die Schauspieler = alle Exellent...GANZ Großes KINO!!!!
    Daniel P.
    Daniel P.

    77 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2015
    Ungewöhnliche Kombination von Horror- / Vampirgeschichte und Drama. Kenne ich eher aus dem Anime Bereich und erinnert mich ein wenig an Elfenlied. Dies liegt wahrscheinlich vorallem an der grassen Kombination von Unschuld und Zuneigung mit brutaler Gewalt und Machtausübung. Schöne Einstellungen und ungewöhnliche Herangehensweisen an die Tiefen der Charaktere. Gut gespielt und stimmiges Setting. Ein Highlight des Genres.
    Laura W.
    Laura W.

    28 Follower 138 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. August 2014
    sehr guter film, ich finde es eine gute idee, dass vampire im kindesalter so etwas anrichten, das man den film sehr düster. die handlung ist gut nachvollziehbar und die liebe zwischen owen und abby wirkt weder kindisch noch gekünstelt, es ist eher niedlich.
    Angelo D.
    Angelo D.

    111 Follower 236 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2013
    Das erste Remake das mir besser gefallen hat als das Original!!! Die Atmosphäre ist bitterkalt und doch voll von Liebe. Eine solch erdrückende Einsamkeit kenne ich so nur aus "Interview mit einem Vampir". Die Schauspieler glänzen nur so in ihren Rollen und liefern eine sehr gute Leistung ab. Der einzige Minuspunkt ist, dass mir die Specialeffekte zu übertrieben waren und dadurch einiges unglaubwürdig wirkte. Alles in allem ein sehr guter Horrorfilm !!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juli 2013
    ...ein kleines Juwel, im Prinzip eine wunderschöne Liebesgeschichte....wunderschön!
    Jimmy v
    Jimmy v

    466 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. August 2012
    Ohne das Original zu kennen, bin ich in den Genuss dieses kleinen Horrordramas gekommen, welches tatsächlich mehr Drama ist, ohne jedoch die Horrorseite zu vernachlässigen. Stimmig sind die Kamerabilder, der ruhige Ton und die gesamte melancholische Atmosphäre. Auch die religiösen Bezüge, die hier sogar wertungsfreier als man denkt dargestellt werden, kommen gut rüber. Im Mittelpunkt aber steht freilich die Beziehung der beiden Hauptcharaktere, die sehr zart und einfühlsam inszeniert wird. Man versteht diese Charaktere, die wunderbar dargestellt werden, wobei Owens Darstellung ein ganz klein wenig hinter jener der Vampirdame zurückfällt.
    Ich glaube, Verständnis ist das zentrale Motiv von "Let Me In". Wir haben hier Kinder, die durchaus ernsthaft und durchaus nachdenklich und gepresst über die wirklich wichtigen und entscheidenden Dinge des Lebens nachsinnen, ohne aber dass ihnen hierbei Aufmerksamkeit zukommt - nicht einmal aus Absicht der Erwachsenen. Die Mutter wird konsequent als abwesend und kaum erkennbar dargestellt. Aber ihre Szenen sind sehr genau gewichtet und inszeniert. Es wäre einfach sie als eine nicht-kümmernde Alkoholikerin abzustempeln. Doch obwohl man auf diese Schiene gelockt wird, macht es einem der Film nicht so einfach. Da wir alles aus Owens Perspektive sehen und es somit sehr subjektiv ist, erscheinen manche Figuren erst einmal als schlecht. Auch beim Vater kann man jedoch sehen, dass dieser durchaus seine berechtigten Zweifel an Owens Mutter haben mag. Dass er seinem Sohn aber nicht zuhört, liegt an dieser großen Trennlinie, die zwischen Erwachsenen- und Kinderwelt (sogar bei den Vampiren - genau hinschauen!) verläuft. Und deswegen mögen auch die Mitschüler von Owen ebenso nur zerrissene Gestalten sein. -
    All das verdient Hochachtung, sodass nur kleinere Schwächen eine Höchstwertung verhindern. Ich hätte mir beispielsweise hier und da mehr über das Vampirpaar gewünscht, sowie die Frage, wie die übrigen Leute mit den Vampiren umgehen. Die kriegen davon ja eine ganze Menge mit! Es mag für die eigentliche Story keine Rolle spielen. Vor dem religiös-gesellschaftlichen Hintergrund wäre das aber enorm spannend gewesen. Ich sehe in der Verarbeitung aber natürlich auch die Schwierigkeit hier wieder Erwachsenen- und Kinderperspektive unter einen Hut zu bringen bzw. diese Sichtweisen miteinander zu verknüpfen. -
    Fazit: "Let Me In" ist ein sehr guter Film und schlichtweg für mich erstmal die Referenz, wenn man wirklich mal etwas über jugendliche Vampire sehen will. Der Film ist einfühlsamer als manch "richtiges" Drama.
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