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    Evil Dead
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    3,7
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    Cursha
    Cursha

    6.589 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2023
    Die "Evil Dead" oder auch "Tanz der Teufel"-Filme, sind tatsächlich die einzigen Horrorfilme, die mich bisher bei der Stange hielten und von denen ich auch die Motivation spürte mit die weiteren Teile anzusehen. Wo andere Horrorreihen immer absurder wurden und mich schon mit der ersten Fortsetzung verloren haben, so hat mich diese Reihe stets gefesselt. Mit Ausnahme von Teil 3 ("Armee der Finsternis"), mit dem ich nicht so viel anfangen konnte, da es mir dann doch zu wenig Horror war, finde ich alle anderen vier Teile wirklich gut bis stark. Der vierte Teil stellte ein Remake des ersten Teils dar und auch wenn man sich fragt, wieso man dies braucht, so belehrt mich der Film eines besseren. "Evil Dead" ist frei von Humor, düster und voll des Eckels. Zwar setzt der Film im Kern auf die gleiche Handlung, geht dann aber im Laufe des Filmes doch immer wieder andere Wege. Der Hintergrund, dass unsere Hauptfigur Mia einen Entzug im Wald macht, macht es auch sehr viel Spannender, da die Gruppe ihr zunächst nicht glaubt. Dabei ist die Handlung zwar eigentlich schnell zusammengefasst, aber das Handwerk sitzt hier. Während alles viel kühler, farbloser und finsterer aussieht, so entstehen gerade gegen Ende auch wirklich "schöne" Bilder (Stichwort: Blutregen). Ein paar Kamerafahrten wirken wie aus den Originalen und im Handwerk glänzt das Ganze. In Sachen Brutalität schreckt der Film vor absolut nichts zurück und ich bin mehrfach auf meinem Sofa hin und her gerutscht und musste mir die Augen leicht zuhalten, besonders bei einer Szene in der es um Nadeln und Augen ging. Der Film ist insgesamt sehr heftig, hat brutale und gewalttätige Szenen, die der Film auch schonungslos aufzeigt. Da kann so mancher Film nicht mithalten in dem Genre, auch wenn so mache Blutfontaine dann doch für ein paar kurze Lacher sorgen kann, da es doch so extrem über die Stränge schlägt. Insgesamt ein absolut gelungenes Remake eines Kultfilms.
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Ein sehr starker Horrorfilm. Nahezu der beste dieser Reihe. Evil Dead konnte mich sehr wohl überzeugen.
    Alexander Ilenser
    Alexander Ilenser

    8 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. April 2023
    Ein wow. Ich habe es nicht erwartet, dass so ein guter Film auf mich zu kommt. Er hat mich mit seinem Gore und Grusel wirklich gepackt. Ist leider wenig Comedy dabei aber das hat auch super funktioniert und würde dem Film hier auch nur schaden.

    Finde den Film super
    Pyro. Fritze
    Pyro. Fritze

    4 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. März 2022
    Sehr blutiger Film! Hat mir sehr gut gefallen.
    Das Ende war etwas übertrieben aber definitiv für einen Horrorfilm Abend zu gebrauchen. Da hab ich schon extrem viele, viel schlechtere Filme gesehen👍
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2021
    Wer damals bereits von Tanz der Teufel begeistert war, wird bei Sam Raimis Remake nicht enttäuscht sein. Motorsäge und Hand sind wieder im Spiel
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2020
    Auch wenn „Evil Dead“ nicht „der härteste Film, den du je gesehen hast“ ist – ein Anspruch dem man aufgrund subjektiver Wahrnehmungen nur schwer gerecht werden kann –, so ist das in vielen Belangen – Grundstory, Schlüsselszenen, Atmosphäre, Kamerafahrten, Make-Up und handgemachte Special-Effekts – huldigende Remake eine blutige, harte, teilweise auch erschreckende und zuletzt eine gelungene Hommage an Sam Raimis Original, der den Zuschauer aber auch an neue Orte führt und den Appetit auf die Weiterführung des „Evil Dead“-Universums anregt.

    Von der Neuverfilmung kann man durchaus sagen, dass diese bis in letzte Details perfekt inszeniert und Blutrauschend in Szene gesetzt wurde und an der Tür zu Mainstream-Tauglichkeit klopft. Im der Zeit der zahlreichen Neuverfilmung, welches uns von sehr gelungen bis hin zu vollkommen überflüssig Titeln bescherte, spielt "Evil Dead" zweifelsohne in der oberen Liga mit. Fede Alvarez ist mit seinem ersten Debüt ein gelungenen Titel gelungen, der genug Respekt vor dem Original hat, sich aber nicht scheuen muss der Neuverfilmung neues Input verliehen zu haben.
    Chris D. Troublegum
    Chris D. Troublegum

    9 Follower 45 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2020
    „The most shocking film you`ll ever see!“ – irritieren lassen wird sich von diesem Spruch, mit dem die Produzenten des Horror-Remakes “Evil Dead” ihren Film auf dem Kinoplakat bewerben, sicherlich keiner, schon gar nicht, wenn er das Original – seinerzeit im Ultra-Low-Budget-Modus gedreht – gesehen hat. Und das nicht nur, weil Sam Raimis Dämonen-Schlachtfest „Tanz der Teufel“ damals eher durch hysterische Splatter-Comedy und kontrolliertes Overacting bestochen hat als durch herausfordernden Horror. Wir wissen: Auch die Zensur-Messlatte ist heute eine ganz andere als anno 1982. Raimis „Evil Dead“-Version schmort noch immer in den Katakomben der Jugendschützer, die Neuauflage wird es deutlich leichter haben. Doch vielleicht hört das Regisseur Fede Alvarez gar nicht so gerne, ist er doch anscheinend an den Start gegangen, um dem Affen (oder auch der FSK) ordentlich Zucker zu geben. Sein „Evil Dead“ hat tatsächlich Schmackes und brüstet sich mit genüsslich zelebrierten Blutbädern, doch die Rechtfertigung für seine in vielen Punkten umgemodelte, fade Interpretation des Kult-Films bleibt er uns schuldig.

    Die drogensüchtige Mia (Jane Levy) macht mit Freunden einen Ausflug in eine entlegene Waldhütte, um zu entgiften. An Bord sind die engen Vertrauten Olivia (Jessica Lucas), Eric (Lou Taylor Pucci), Mias Bruder David (Shiloh Fernandez) und dessen Freundin Nathalie (Elizabeth Blackmore). Kaum in der Hütte angekommen, vernimmt Mia einen auffälligen Verwesungsgeruch im Keller. Ihre Leute schieben es auf Wahnvorstellungen, die sie durch die Drogen bekommen hat. Dennoch wagen sie einen Gang durch die Holztüre, um eine Etage tiefer nach dem Rechten zu sehen. Und siehe da: Dort finden die Erstaunten aufgehängte Katzen vor – und ein geheimnisvolles Buch mit dem okkult klingenden Namen Necronomicon. Einer aus der Gruppe liest laut dubiose, offenbar satanische Formeln vor. Ohne zu ahnen, dass sie damit einen Dämon aus seinem Dornröschenschlaf erwecken, der schon bald in Mia fährt, die daraufhin zur mordlüsternen Bestie mutiert…

    Auf den ersten Blick wirkt Mias Drogensucht als Aufhänger bzw. Erklärung der Protagonisten für die ersten unheimlichen Vorfälle und Erscheinungen gewitzt, da Szenen wie die aus dem Original berühmt-berüchtigte Baum-Vergewaltigungs-Sequenz tatsächlich etwas Trip-artiges an sich haben. Doch sehr schnell wird dieser Ansatz wieder fallen gelassen und mit etwas Distanz zum Geschehen wirkt diese Idee wie ein mittelprächtiges Alibi. Auf einen ausgefeilten Prolog und einen wenigstens in seinen Grundzügen erkennbaren glaubwürdigen Puffer für die Dämonenhatz wurde zwar auch in Raimis Film verzichtet, doch nahm der das Ganze auch nicht annähernd so ernst wie Alvarez, der es schon deswegen besonders schwer hat, seinen Stoff mit humorloser Grimmigkeit an den Mann zu bringen, weil Drew Goddard letztes Jahr mit „The Cabin in the Woods“ doch erst den Waldhütten-Horror durch den Meta-Fleischwolf gedreht und somit der Harmlosigkeit preisgegeben hat, weil die Inszenierung wie die einer Reality-Show daherkam. So sehr der Blutzoll mithilfe ausgefallenster Werkzeuge wie elektrisches Brotmesser oder Nagelpistole in die Höhe getrieben wird – „Evil Dead“ wird den Charakter einer Geisterbahn in einem Themenpark nicht los. Zu hingebungsvoll verbeugt sich Alvarez immer wieder vor dem Vorbild – sei es in der schon erwähnten Baum-Szene, den subjektiven Steadicam-Fahrten durch das Dickicht oder dem Make-up beispielsweise des im Keller eingesperrten Monsters, das zwar dank technischer Möglichkeiten und höherem Budget stimmiger ausfällt als seinerzeit bei Raimi, aber sich deutlich an dessen Film anlehnt.

    Der größte Teil des Comedy-Potenzials von „Tanz der Teufel“ ergab sich aus der Darstellung des Dämonenschlächters Ash, gespielt von Bruce Campbell, dem man sogar seine zuweilen stümperhafte Performance hoch anrechnete, weil sie so schön zum Comic-Appeal der Figur passte. Doch offenbar haben sich die Macher gedacht, sie könnten Campbells kultisch verehrte Figur eh` nicht toppen, und haben sie daher ganz aus dem Drehbuch gestrichen. Die Rolle von Ash verteilt sich im Remake quasi auf die versammelte Mannschaft des Casts. Nur leider verfügen die Damen und Herren zusammengerechnet noch nicht über das Charisma von Campbells Ash. Jane Levy, Jessica Fernandez, Shiloh Fernandez & Co. geben lediglich eine ganz gewöhnliche Schar junger Horrorfilm-Darsteller ab, von denen sich kein einziger als Publikumsheld profilieren kann. Derlei Veränderungen sind für ein Remake vielleicht gar nicht so schlecht, wie sie hier dargestellt werden – immerhin hatte Alvarez den Mut, sich an einem so mythisch umraunten Klassiker wie „Tanz der Teufel“ zu vergreifen, dessen Legendenstatus aus heutiger Sicht übertrieben wirken muss. Doch im letzten Drittel schippern die Drehbuchautoren dann doch in Fahrwasser, die dem zuvor so kompromisslosen Treiben einen entscheidenden Dämpfer versetzen (Auf Spoiler wird verzichtet).

    Fazit: Fede Alvarez` Film ist nicht nur auf dem Papier „Evil Dead 2.0“. Der Regisseur ergeht sich in seinem Mix aus Remake und Hommage in schniekem Hochglanzdreck, der das inszenatorische Credo vergangener Horror-Neuverfilmungen wie „Texas Chainsaw Massacre“ oder „The Hills Have Eyes“ lustvoll auf die Spitze treibt. Doch ist die Vorlage in diesem Fall zu eigen, um sie einfach nur mit modernen Mitteln aufzupeppen und den aktuellen Genre-Trends anzupassen. „Evil Dead“ ist ein konsequentes, herzhaftes Splatter-Fest, das sich alle Mühe gibt, um dem Original zu huldigen und es gleichzeitig um ein paar Gimmicks zu erweitern. Die Mission ist gescheitert – wenn auch auf hohem Niveau…
    Dark Forest
    Dark Forest

    12 Follower 71 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2019
    [...] Das Remake zu Tanz der Teufel macht nahezu alles richtig, was man bei einem Remake richtig machen kann. Der Grad an Brutalität ist immens und übertrifft, an den heutigen Sehgewohnheiten gemessen, sogar das Original. Der Film bleibt dabei zu jeder Zeit todernst, was ihm angesichts seiner sehr rohen Gangart ausgezeichnet steht. Gleichzeitig huldigt er seiner Vorlage mit diversen Easter-Eggs, die besonders Fans des Originals gefallen dürften. Selten gelingt es einem Film dermaßen gut, sowohl durch Härte als auch durch eine bedrückende Atmosphäre auf voller Linie zu überzeugen. Das macht Evil Dead nicht nur zu einem der besten Remakes aller Zeiten, sondern auch zu einem der herausragendsten Vertreter des Splatter-Subgenres. Eine dreckige Schlachtplatte, die man nicht verpassen sollte!

    https://www.yearsofterror.eu/2019/05/evil-dead/
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2019
    Viele Schockmomente, spannend... mit Eckelfaktor. Allerdings wurde das Ende zu überzogen. Fazit: sehr guter Film für einen Horrorfilmabend
    schonwer
    schonwer

    1.213 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2018
    Im Horror-Genre gibt es gute Filme, aber auch viel schlechtes. Hat man 5 Horrorfilme gesehen werden die meisten dann schon langweilig. In meiner Erinnerung ist das Original "Tanz der Teufel" etwas schlecht gealtert und nicht immer ernst zu nehmen, doch nachdem Fede Alvarez mit "Don't Breathe" einen vor Spannung nervenzerfetzenden Film abgeliefert hat, wollte ich mir mal sein "Evil Dead"-Remake angucken.
    Hier geht es ziemlich schnell zur Sache. Nach vielleicht 15 Minuten Einführung gibt es non-stop Horror und hier geht es nicht sanft zu. Das FSK 18 ist berechtigt, denn es wird ultrabrutal und sehr blutig, es gibt viele Szenen bei denen das Zusehen schon schmerzt. Den Schauspielern glaubt man die Freundschaft sofort ab, sie spielen glaubwürdig und insbesondere die Thematik der Drogensucht gefiel mir hier sehr gut und sorgte dafür die Charaktere besser zusammenzubringen und Situationen glaubwürdig zu machen. Die Charaktere agieren nicht wirklich dumm und vor allem Jane Levy kann wieder voll überzeugen.

    Fazit: Ultrabrutal, ultrablutig, durchgängig spannend, extrem kurzweilig und mit (für das Genre) guten Darstellern.
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