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    Urmel voll in Fahrt
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    3,0
    4 Wertungen
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    2 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Vielen Dank für den Hinweis, dass dieser Film Highspeed- Unterhaltung bietet. Nur leider zu spät. Hätte ich dies früher gewußt, hätte ich den Film meinen Kindern(6 + 4), meiner Schwester und mir erspart. Für mich sind Filme, auch oder gerade Kinderfilme, eine eigenständige Kunstform. Deshalb halte ich es nicht für nötig, dass sie ihre Dramaturgie an Computerspiele anpassen und die Aufgabe der Charaktere lediglich darin besteht, das nächste Level mit noch mehr spektakulären Kampf- und Zerstörungsaktionen, zu erreichen. In diesem Sinne hat dieser Film nämlich durchaus "Highspeed" und Dichte erreicht. Leider gibt es keine durchgängige Geschichte, sodass man sich ständig fragt: worum geht es hier eigentlich.

    Der Film hat so mehr als eine Länge.

    Keiner der Charaktere erreicht Tiefe oder nur Ausdruck. Urmel wird als Volleyball- Superheld eingeführt, nur dass es ihm an Fairness und Ritterlichkeit mangelt. Der Geschwisterkonflikt wirkt an den Haaren herbeigezogen. In den Actionszenen harmonieren die beiden durchaus, obwohl sie nie Zeit hatten, einander kennenzulernen. Der Film baut auf weitere platteste Vorurteile, wie z. B. 3 in den Gesichtszügen völlig identische Saudis...ich könnte unendliche Beispiele von unstimmigen, falschen und pädagogisch gefährlichen Szenen geben.

    Damit würde ich Sie nur langweilen, so wie die Aneinanderreihung von unendlichen Kampf- und Zerstörungsszenen mich gelangweilt haben.

    Sicher ist die eine oder andere Szene in der Simulation von physikalisch möglichen und unmöglichen Abläufen gelungen. Leider kommt keine der Figuren in der Natürlichkeit der Bewegung, der Mimik, Gestik, Textur der Haut etc. an dieses Niveau heran. Die Zitate aus anderen Filmen wirken nicht ironisch, sondern nur geklaut. (Nach dem Motto: Wir können das auch).Die Szenen sind unnötig brutal und werden auch nicht kindgerecht aufgelöst, da der Zusammenhang selbst einem Erwachsenen nicht klar wird.

    Es war das erste Mal, dass meine Tochter, im Kino Schutz auf meinem Schoss suchte.

    Ich gehöre durchaus zu den "aufgeschlossenen Eltern" und habe meine vierjährige Tochter in Filme geschmuggelt, die erst ab 6 frei gegeben waren, dort hat sie sich sehr viel besser amüsiert. Eine Frage zum Schluss: Ist der Film ab 0 freigegeben, weil Fördergelder dafür verbraten wurden? Wollte man ihm so die Konkurrenz zu sehr viel besseren ausländischen Produktionen erleichtern? Mit freundlichen Grüßen Ute Landmann
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. November 2017
    Lieblos zusammengeschnittener Slapstick Humor der nur dürftig mit einer "Story" verbunden wurde.
    Schade um das Urmel :(
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