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    Dune
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    4,3
    794 Wertungen
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    Kevin Behrendt
    Kevin Behrendt

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2021
    Leider ein ziemlicher Blender von einem Film, der sich in - zugegeben - absolut überwältigenden Bildcollagen verliert, jedoch mit effekthascherischem Dauergetöse von mangelnder Substanz ablenkt. Als Fan der Bücher hätte ich ihn gerne besser gefunden und vom Regisseur mehr erwartet als eine rein audiovisuelle Überwältigungsstrategie. Vielleicht bin ich für diese Art Film schon etwas zu alt und will nicht nur staunen, sondern auch von der Art und Weise der Geschichtserzählung mitgenommen werden. Dafür wurden mir einfach zu viele - auch wichtige - Charaktere verschenkt, die mal irgendwo durchs Bild laufen und deren frühzeitiges Ableben man nur mit einem Schulterzucken zur Kenntnis nimmt, weil sie in dieser Filmversion keinerlei Relevanz haben. Trotz der Beschränkung auf nur die Hälfte der Geschichte des ersten Buches wird die Zeit nicht genutzt, Geschichte und Figuren mit zusätzlicher Tiefe auszustatten - ganz im Gegenteil. Die inhaltlichen Defizite sind leider auch in einer möglichen Fortsetzung nicht mehr zu kitten. Mich hat der Film vor allem genervt, da er wenig subtil in der Wahl seiner Mittel ist und für die Handlung Wesentliches entweder unerklärt oder sogar komplett weggelassen hat. Symptomatisch dafür ist die Darstellung des Duncan Idaho als rein physische Präsenz eines loyalen Kämpfern und die der ominösen Bene Gesserit um ihre sinistre Anführer Gaius Helen Mohiam, die hier nur irgendwelche schwarzverschleierten alten Wahrsagerinnen sind. Im Nachhinein weiß ich die so vielgescholtene Filmversion von David Lynch, die zwar weit weniger brillant und aufgepumpt, jedoch in wesentlichen Punkten stimmiger ist, umso mehr zu schätzen.
    playermartin286
    playermartin286

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2021
    Meisterwerk!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Emanuel N.
    Emanuel N.

    3 Follower 24 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2021
    Ich hab mich von den Bewertungen blenden lassen und ging ins Kino obwohl ich solche Filme eher nicht mag. Der war aber....nahezu perfekt! Die Musik, die Story, alles passte perfekt zusammen, jedoch 2 Punkte störten daher 1 Stern Abzug: Dem Film fehlte es an Humor (einige Witze mehr hätten dem Film ganz sicher nicht geschadet) und er war teilweise zäh wie Kaugummi und hatte ein langsames Erzähltempo
    dm L
    dm L

    4 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. September 2021
    Was ich an diesem Meisterwerk auszusetzen habe: Es war zu kurz, weil nur 1. Teil . (deshalb nur 4,5 Sterne) Es hätte immer weitergehen können. So fesselnd durch die Bilder und den Score. Die Geschichte folgt keinem großen Spannungsbogen oder hat EINEN herausragenden Höhepunkt, sondern verläuft wie eine Sinuskurve mit Höhen und Tiefen auf sehr natürliche Weise und Geschwindigkeit. Es gab Momente, die sich sehr in mein Gedächtnis eingebrannt haben: Pauls einsamer Spaziergang am letzten Abend in Caladan oder seine Reaktion auf seine Visionen im Wüstenzelt mit seiner Mutter. In beiden Fällen habe ich echt Gänsehaut bekommen, es lief mir kalt den Rücken runter. Sie fühlten sich entweder so traurig oder furchtbar bedrohlich an. Bei allem epischen Ausmaß sind es die Darsteller, die durchweg großartig sind, die die Geschichte mit Würde und Herz tragen. Timothée Chalamet hat mich in "Call Me By Your Name" schon sehr überrascht, aber hier trägt er Gefühlslandschaften mit den kleinsten Gesichtsregungen auf eine noch raffiniertere Weise zur Schau. Auch Rebecca Ferguson als seine Mutter ist sehr gut. Diese Mutter-Sohn-Beziehung ist hier auch etwas ganz Besonderes und nicht so oft im Film zu sehen. Meistens findet man Mutter-Tochter- oder Vater-Sohn-Geschichten. Und auch wenn uns die Figuren nicht auf dem Silbertablett auftischen, was sie fühlen und uns damit in ärgerlicher Weise zulabern, sollte doch jeder, der nicht an Autismus leidet, meiner Meinung nach den Ausdruck in den Gesichtern deuten können. Das, was ein Vater für seinen Sohn empfindet, eine Frau für ihren Geliebten in schwierigsten Zeiten und was Pflichtgefühl bedeutet und welche Handlungsweisen sich daraus ergeben. Das ist völlig ausreichend und bedarf keiner Erklärung. Hier rege ich mich gerade über den sehr ärgerlichen Meinungskommentar von Pascal Reis auf, hier exklusiv auf diesem Kanal. Glaubt ihm nicht, das ist sein persönliches Problem und hat nichts mit dem Film zu tun.
    Otto Normal
    Otto Normal

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. September 2021
    Im vergleich zu den bisherigen Adaptionen alles richtig gemacht. Toller Film, der sich Zeit nimmt in die Welt und die Geschichte einführt und dabei den Planeten und das Leben darauf näher bringt. Toller Sound, tolle Szenen und Bilder. Nichts zu meckern.
    Kris K.
    Kris K.

    7 Follower 44 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. September 2021
    Eine unglaublich gewaltige Bilderschlacht von einem Oscarpreiswürdigem Scores begleitete Sci-Fi Weltraum-Saga die einen Abschluss finden muss!!!!!
    Solche Filme machen Kino zum Genuss und zu einem Erlebnis.
    Charlize T.
    Charlize T.

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    37 Jahre Wartezeit haben sich mehr als gelohnt.

    Wenn man genau hinschaut, war DUNE von David Lynch bereits eine adäquate Umsetzung des Stoffs.
    Damals hatte man sich nur falsch entschieden und das 8 Stunden Rohmaterial auf eine Laufzeit von 2 1/4 Stunden gekürzt.
    Das 1. Buch benötigt nun mal 5 Stunden und das war bereits damals bekannt.
    Doch damals konnte man im Kino keine Teile verkaufen. Das Publikum kannte sowas wie Aufteilen von Kinofilmen nicht.

    Das Internet war noch nicht erfunden.
    Unter "Netz" verstand man noch "Stromnetz" und "Streaming" hieß noch "Fernsehen".
    Auch Laufzeiten über 1,5 Stunden waren bereits ein großes Risiko, dass viele abschreckte in den Film zu gehen.
    Doch bis zur Mitte des Buches verfilmte auch Lynch das Ganze recht werksgetreu.
    Dann nahmen die Produzenten ihm den Film aus der Hand und drückten auf die Fast-Forward-Taste für die zweite Hälfte.

    Nun bekommt DUNE hoffentlich die benötigten 5 Stunden mit dem zweiten Teil.
    Und man sieht endlich das, was damals der Schere zum Opfer fiel.

    Über dem Projekt DUNE schwebt wohl der dunkle Planet Giedi Prime und vermeidet, dass die ganze Geschichte ans Tageslicht kommt. Diesmal in Form einer Pandemie und in Folge der Verzögerung einhergehende Streitereien mit den Geldgöttern. Die lieber ihr Streaming-Portal fördern wollen, als opulentes Kino zu machen.
    Ob Denis Villeneuve noch Bock hat für solche Stakeholder seine Lebensenergie voll zu opfern, wird sich zeigen.
    Er hat ja bereits Blade Runner aus dem Jahre 1982 kongenial fortgesetzt.
    Einer der besten Sci-Fi der letzten Jahre, aber auch hier wiederholte sich die Geschichte und der finale 3. Teil blieb auf der Strecke.

    Dank dem Publikum, welches mittlerweile komplett auf MCU-Formelkino umgepolt ist.
    Das Publikum feiert Filme, von denen sich einer wie der andere anfühlt. Alles wirkt wie schonmal gesehen.
    Ähnlich den Western oder Sandalenfilmen ist der Pfad der Superhelden ausgetreten.
    Die Formel machte sogar keinen Halt vor Star Wars 7-9 und wiederholte im Kern einfach nochmal die Teile 4-6, mit etwas neuer Technik gewürzt, blutleer nach MCU-Style von denselben Entscheidern niedergebügelt.
    Aber, an der Kasse klingelt es und daher kann’s ja nicht falsch sein.

    Und dann kommen Visionäre wie Villeneuve und machen echtes Kino.
    Vollkommen gerechtfertigt ist die volle Punktzahl und Villeneuve hat mittlerweile zu Nolan aufgeschlossen.
    Wohl die beiden Kinomacher unserer Zeit.
    Blos das Publikum scheint mit Tiefgang nichts mehr am Hut zu haben.
    Und so spielt jede noch so flache Fortsetzung mehr Geld ein als anspruchsvolles Kino.

    Das spiegeln auch solche „Meinungsberichte“ auf Filmstarts wieder:
    "Der Sci-Fi-Blockbuster "Dune" ist kein guter Film – aber er erweist dem Kino einen großen Dienst"
    https://www.filmstarts.de/nachrichten/18537695.html

    Autsch - hat das Filmstarts wirklich nötig?

    Da sich negative Schlagzeilen besser verkaufen als positive, streut man Meinungsberichte mit Schlagzeilenreißer rein.
    Einerseits möchte man sich als „seriöses“ Filmkennerportal präsentieren und bewertet DUNE mit 5 von 5 Sternen.
    Für das „Klickgesammle“ sorgen dann Meinungsberichte unter „News“.
    Die News werden dann auch auf Seite 1 in der Fimstarts-App präsentiert und alle klicken drauf, weil da so eine „DUNE ist für mich der erste wirklich große Reinfall des Jahres...“ Schlagzeile steht.
    Angreifbar ist das Ganze dann sowieso nicht, da ja Meinungen generell frei sind.

    Diese „Yin und Yang“-Strategie hat System und dient nicht dem Kino, auch nicht der Beurteilung eines Filmes, sondern ausschließlich dem „Klicks in die Höhe treiben“ des Filmstartportals.

    Kritische Meinungsäußerung ist gewünscht.
    Stellt man Meinungen aber in den Dienst zur verdeckten Werbeeinnahmenfinanzierung , ist diese manipulativ.

    Portale, die unter idealistischen Gedanken gestartet sind, werden aufgekauft und zweckentfremdete „klick-fokusierte“ Geldsammler.
    Sie dienen nicht dem Kino, dem Film oder eine Interessengemeinschaft.
    Sie wollen lediglich mit dem Medium Kasse machen, egal wie.

    Da ist Filmstarts nicht allein.

    IMDB präsentiert sich als eine Filmdatenbank und drunter steht „an amazon company“.
    Man hat seriösen Journalismus im Internet deformiert.
    Genauso wie Konzerne wie AT&T das Kino deformieren, da ihr einziges Interesse an Filmstudios wie Time Warner bzw. deren Filmemacher nicht die Filmkunst ist, sondern der Kommerz.

    Die Zuschauer scheinen lethargisch den vorgegebenen Weg zu folgen.
    Und Fake-News scheinen den Zweck zu erfüllen, für die Lesedauer einer Schlagzeile die Lethargie für 1,5 Sekunden zu durchbrechen, bis der Klick für die Schlagzeile abkassiert ist.

    Da das Wachstum des Internets nun ca. 50 Jahre zurück liegt, passt wie immer ein Filmzitat eines der visionärsten Filmemacher jener Zeit - James Cameron’s Aliens:

    Hier fragt Ellen Ripley: „Ist der Intelligenzquotient in den vergangenen 50 Jahren so gewaltig gesunken?“
    Christoph Keppler
    Christoph Keppler

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    Super Film, tolle Interpretation des Buches! Die Besetzung ist genial, allen voran Jessica-Darstellerin Rebecca Ferguson. Die scheinbaren Längen im Film sind spannungsgeladen.
    Julia -
    Julia -

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Der Film hat meine Erwartungen übertroffen, tolle Musik und gutes Schauspiel. Mal etwas ganz anderes, sehr zu empfehlen!
    henrik imbusch
    henrik imbusch

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Für mich sehr gelungen, mit starken Bezügen auch zu den allerersten Computerspielen. Die sehr wertige Action und die tollen Bilder werden vorrangig eingesetzt um den Plot und die Charaktere zu unterstützen...ein bißchen im Stil von Chris Nolan bei Inception. Hoffe und freue mich auf den2. Teil.
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