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    Evil Bong - Kiffen kann doch tödlich sein!
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    Telefonmann
    Telefonmann

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    1,5
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Ich habe mir diesen Film nur angesehen, weil die Story schön skuril klang und weil Tommy Chong mit dabei ist. Im Endeffekt kann man es sich aber sparen, sich "Evil Bong" anzugucken, denn er ist wirklich nichts besonders gut.
    Die Story um eine dämonische Bong ist dabei recht originell und abgefahren. Zumindest ich habe auch noch nicht so oft die Kombination von Horror und Kifferkomödie gesehen. Letztlich hat man aus der Idee aber viel zu wenig gemacht. "Evil Bong" hat zu wenig Horror für einen Horrorfilm und ist nicht lustig genug für eine Kifferkomödie. Dass fast der komplette Film nur in einem Zimmer spielt (und in dieser Tanzbar in der Bong) sorgt auch nicht gerade für Abwechslung.
    Die Darsteller sind alle ziemlich schlecht und wirken auch nicht sonderlich sympathisch. Es ist einem also ziemlich egal was für ein Schicksal ihnen widerfährt. Tommy Chong hat auch nur eine kleine Rolle gegen Ende des Films. Ich fand es trotzdem ganz witzig, ihn zu sehen, ich habe ihn auch kaum wiedererkannt. Leider kann er aber auch nichts am Endresultat ändern, dafür hätte er eine Hauptrolle spielen müssen. Die Charaktere könnten dünner gar nicht sein und sind alle total belanglos.
    "Evil Bong" ist total seichte Kost. Es gibt nur zweimal Blut zu sehen, aber auch nicht explizit. Dafür gibt es aber viel nackte Haut zu sehen. Würde das Kiffen nicht so verherrlicht werden, dann könnte der Film glatt mit einer "FSK: ab 12" Freigabe auskommen. Zum Schluss gibt es dann auch noch ein schönes Happy End und so ist alles Friede, Freude, Eierkuchen.
    Die Inszenierung ist nicht besonders gut geworden. Stellenweise wirkt der Film einfach billig, was er sicherlich auch war. Eine Kifferatmosphäre kommt auch nicht auf, weil die Figuren selbst für bekiffte total blöd und unrealistisch agieren. Der Score ist teilweise ganz gut. Der Unterhaltungsfaktor ist so in der Mitte anzusiedeln, denn kurzweilig ist "Evil Bong" schon, was bei 75 Minuten (ohne Abspann) aber auch nicht so schwer ist.
    Fazit: "Evil Bong" ist vielleicht gut gemeint, aber die Idee wurde ziemlich schlecht umgesetzt. Hier gibt es keine Lacher, kein Splatter, keine Spannung und auch sonst irgendwie nichts. Die 30% kommen auch nur zustande, weil der Film recht kurzweilig ist und nicht richtig langweilt und wegen Tommy Chong. Ein total belangloses Filmchen, das man nicht gesehen haben muss!
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