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    Von einem der auszog - Wim Wenders' frühe Jahre
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    Fundamentalontologe

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    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Bis auf die manchmal zum Erbrechen langsamen Antworten auf die Fragen, welche der Regiesseur den Freunden und Bekannten von Wim Wenders stellt ist die Dokumentation schon in sehr solide und unterhaltsam. Nur irgendwann nervt diese Langsamkeit bei der Aussprache der Sätze und die psychomotorische Langsamkeit der Interviewten schon... leider gibt es da keine Ausnahme. Ausnahmslos alle Personen in der Doku reden sowas von lahmarschig daher, das ihre Rolle im wahren Leben total unglaubwürdig wirkt. Klar reden Künstler auch mal langsamer, aber doch nicht so wie in der Doku.... andererseits sieht es nicht gestellt aus und die meisten haben sich anscheinend schon haargenau überlegt, was sie so als nächstes antworten und in welchem möglichst besten Wortlaut sie etwas sagen... anders ist diese Lahmarschigkeit nicht zu verstehen. Ansonsten gibt es viele Einblicke in Wim Wenders Leben, die für einige Überraschungen bei den Interessenten und Fans sorgen dürften. Das jemand eine 7 jährige psychoanalytische Therapie machen musste, der ein Jahr lang in Frankreich/Paris manchmal 5-6 Filme hintereinander am Tag geschaut hat ist eigentlich nicht verwunderlich. Bei soviel Bilderflut kommt es einfach zu geistiger Verwirrung. Die interviewten Personen sind sorgfältig ausgewählt worden und tatsächlich, neben Bruno Ganz und Peter Handtke sind es Wim Wenders Frauen und ihre Aussagen, die dem Dokufilm den Glanz verleihen. Der ehemalige Kameramann von Wim Wenders, mit dem er angeblich 15-20 Jahre zusammengearbeitet hat ist hingegen eine herbe Enttäuschung und eine totale Schlaftablette... aber was solls, der einzige Kritikpunkt ist wirklich die gähnende Langsamkeit des Filmes ... ansonsten eine durchaus brilliante, sehr gelungene und aufschlussreiche Introspektion eines großen Filmkünstlers, dem sein Künstlertum ins Gesicht geschrieben steht und der einiges erlebt und in seinen Filmen verarbeitet hat ...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2010
    Bis auf die manchmal zum Erbrechen langsamen Antworten auf die Fragen, welche der Regiesseur den Freunden und Bekannten von Wim Wenders stellt ist die Dokumentation schon in sehr solide und unterhaltsam. Nur irgendwann nervt diese Langsamkeit bei der Aussprache der Sätze und die psychomotorische Langsamkeit der Interviewten schon... leider gibt es da keine Ausnahme. Ausnahmslos alle Personen in der Doku reden sowas von lahmarschig daher, das ihre Rolle im wahren Leben total unglaubwürdig wirkt. Klar reden Künstler auch mal langsamer, aber doch nicht so wie in der Doku.... andererseits sieht es nicht gestellt aus und die meisten haben sich anscheinend schon haargenau überlegt, was sie so als nächstes antworten und in welchem möglichst besten Wortlaut sie etwas sagen... anders ist diese Lahmarschigkeit nicht zu verstehen. Ansonsten gibt es viele Einblicke in Wim Wenders Leben, die für einige Überraschungen bei den Interessenten und Fans sorgen dürften. Das jemand eine 7 jährige psychoanalytische Therapie machen musste, der ein Jahr lang in Frankreich/Paris manchmal 5-6 Filme hintereinander am Tag geschaut hat ist eigentlich nicht verwunderlich. Bei soviel Bilderflut kommt es einfach zu geistiger Verwirrung. Die interviewten Personen sind sorgfältig ausgewählt worden und tatsächlich, neben Bruno Ganz und Peter Handtke sind es Wim Wenders Frauen und ihre Aussagen, die dem Dokufilm den Glanz verleihen. Der ehemalige Kameramann von Wim Wenders, mit dem er angeblich 15-20 Jahre zusammengearbeitet hat ist hingegen eine herbe Enttäuschung und eine totale Schlaftablette... aber was solls, der einzige Kritikpunkt ist wirklich die gähnende Langsamkeit des Filmes ... ansonsten eine durchaus brilliante, sehr gelungene und aufschlussreiche Introspektion eines großen Filmkünstlers, dem sein Künstlertum ins Gesicht geschrieben steht und der einiges erlebt und in seinen Filmen verarbeitet hat ...
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