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    State of Play - Stand der Dinge
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    3,8
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    19 User-Kritiken

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    8martin
    8martin

    152 Follower 662 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
    Zwei gewitzte Journalisten vom Washington Globe: Cal, einer mit Erfahrung (Russell Crowe) und Della, eine junge Kollegin (Rachel McAdams) versuchen, obwohl einer der beiden mit Stephen befreundet ist, dem prominenten Politiker Stephen Collins (Ben Affleck) erst zu helfen, dann ihn zu überführen, als die Faktenlage gegen ihn zu erdrückend wird. Eine frühere Beziehung von Cal zu Collins Ehefrau Anne (Robin Wright Penn) beleuchtet weitere Hintergründe.
    Zwei Morde, die anfangs nichts mit einander zu tun haben, setzen die Spannung von Anfang an sehr hoch an. Regisseur Kevin Macdonald fährt zweigleisig: Cal und Della recherchieren und ein Killer Bingham (Michael Berresse, der einzige Laie unter den Profis hier) muss seinen unvollständigen Auftrag noch erfüllen, da ein Opfer überlebt hat. Der Zuschauer sieht Bingham ab und zu, bekommt ihn aber nicht haptisch zu fassen.
    So kann die Regie von heftig bis wirkungsvoll auf der Spannungsklaviatur spielen, obwohl viel diskutiert werden muss: Helen Mirren als Chefredakteurin lenkt ihre Journalisten, auch mal mit barschen Worten. Senator Jeff Daniels erweitert den maßgeblichen Bezug zu einer Sicherheitsfirma PointCorp. Und dann entpuppt sich das Mordopfer Sonia (Maria Thayer) als Doppelagentin…
    Der persönliche Hintergrund der Figuren sowie der galoppierende Hauptplot und das besondere Verhältnis von Cal zu Della (ohne Sex, und doch mit Schmackes) ermöglichen ein Durchatmen beim finalen Showdown. Danach verlassen die beiden Journalisten das Verlagshaus der Zeitung erhobenen Hauptes.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.435 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Tja, das ist dann mal wieder ein gehobener Zeigefinger der den modernen, schnellen Onlinejournalismus kritisiert und im Gegenzug das altmodische aufleben lässt – Russel Crowe spielt einen Old School Journalisten, einen geschickten Spürhund der nach und nach einen sehr verzweigten Politskandal aufdeckt und enthüllt – unterstützt von einer jugendlichen Kollegin. Das Resultat ist ein Thriller der alten Schule in dem sich beständig und kontinuierlich die Spannung aufbaut – allerdings ist es fragwürdig ob so ein Film von der heutigen Zuschauerschaft noch entsprechend aufgenommen und gewürdigt wird. Schließlich will man heute doch eher Explosionen und rasante Verfolgungsjagden sehen – und eben diese Actionpassagen sind doch stark begrenzt. Wer sich daran nicht stört und in die verzwickte Story einsteigen kann wird zwei hochbrisatne, spannende Filmstunden erleben – zumal mit Russel Crowe, Helen Mirren, Rachel McADams und Helen Mirren die Besetzung absolut erstklassig ist.

    Fazit: Altmodischer Ermittlungsthriller der auf Action und Ironie verzichtet und nüchterne Hochspannung liefert.
    Cursha
    Cursha

    6.585 Follower 1.045 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 21. September 2015
    Zwar hat der Film tolle Darsteller, ist aber dennoch so unglaublich ermüdent, dass ich mehrere Anläufe gebraucht hab um ihn einmal ganz zu sehen. Was nie ein gutes Zeichen ist....
    Laura W.
    Laura W.

    28 Follower 138 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. Juni 2014
    die story war gut, aber lrider wurde immer viel zu schnell die spannung rausgenommen. wirklich schade, ich dachte bei dieser starbesetzung wird es ein richtig guter film.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2012
    Starbesetzung mit fader Story. Den ganzen Film über denkt man die Spannung zöge gleich an, aber Fehlanzeige. Die Story ist schwer nachvollziehbar und aus meiner Sicht teilweise für den Seher nicht schlüssig. Man bräuchte mehr Hintergrundwissen, um ihr folgen zu können.
    Jimmy v
    Jimmy v

    466 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2011
    Schließe mich den übrigen Meinungen an: State of Play ist ein guter Film, die Schauspieler spielen toll (Cal ist einfach ein sympathischer bäriger Typ - wer würde nicht gern so ein Journalist sein wie er?), die Atmosphäre ist düster. Allerdings fordert der Film eben wegen der hohen Konzentration immer wieder Minuten ein wo rekapituliert werden muss. Man hat das Gefühl der Film müsste zu viel Kraft dafür verbrauchen alles nachvollziehbar zu halten, sodass hier und da einfach die Höhepunkte oder die langsameren Entwicklungen fehlen. Etwas mehr Laufzeit hätte gut getan. Ich bin jetzt aber ganz gespannt und habe Lust mal irgendwann das britische Original anzusehen!
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2011
    Guter Thriller um Investigativjournalismus herum. Manche Figuren mögen etwas klischeehaft angelegt sein (die supertoughe Chefredakteurin, der schmuddelige Journalist (natürlich Single!), die ehrgeizige Newcomerin, der korrupte Altparlamentarier), entschädigt wird dies durch die erstklassige Inszenierung und das glaubhafte Zusammenspiel der Figuren. Dass die Journalisten der Polizei immer voraus sind, erscheint ein wenig unglaubwürdig, und der letzte Twist des Drehbuches ist dann doch einer zuviel. Er erschien mir auch nicht mehr nachvollziehbar. Erfreulich ist das geringe Maß an Aktion, dennoch wird die Spannung konstant auf einem hohen Level gehalten. Sehr gut! Erfreulich ist, dass unser Protagonist eben kein Supermann ist, der ballernd durch die Gegend rennt und von Hochhäusern springen kann. Seine Waffen sind Beziehungen und der gezielte Einsatz von Wörtern. Alles in allem ein angenehmer Filmabend.
    niman7
    niman7

    829 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2011
    State of Play ist sehr guter Film der aber extrem viel vom Zuschauer verlangt. Er ist sehr kompliziert aufgebaut und durch die wenigen Höhepunkte, fällt es dem Zuschauer auch sehr schwer solange mitzudenken und konzentriert zu bleiben. So ein Film muss man man sich mind. 3-4 mal anschauen um ihn auch wirklich zu verstehen. Russell Crowe sieht aus wie ein Obdachloser spielt aber gewohnt sehr stark.
    feli1x
    feli1x

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Juli 2010
    ich fand den film insgesammt sehr gut.die story und die charaktere wahren gut gemacht.am besten war russel crow mit seiner löven mehne, denoch hatte ich probleme den verknüpfungen zwischen den einzigen puzzlestücken zu folgen.
    Aber das grösste problem fand ich war die auflösung. die überaschende wende war für den film eher schlecht als recht, und wirft die ganze story über den haufen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Den Film State of Play – Stand der Dinge konnte ich mir gestern in einer Sneak Preview zu Gemüte führen. In diesem Thriller wird auch Sicht einer Gruppe von Journalisten ein großer Politikskandal aufgedeckt. Besonders wichtig scheint dem Regisseur gewesen zu sein, die Bedeutung der Journalistik für die Gesellschaft herauszuheben sich klar vom in Verruf geratenen Sensationsjournalismus zu distanzieren.



    Der Film beginnt mit einem Knall; ein Mann rennt um sein Leben, stößt im rennen Regale um während der Zuschauer in hektischen Bildern die Situation verfolgt. Als sich der Flüchtende gerade in Sicherheit wiegt, wird er mit gezielten Schüssen ermordet. Der gnadenlose Profikiller sieht sich gezwungen noch einen Zeugen zu erschießen bevor er vor einer Menschengruppe die Flucht ergreift. Durch solche in sich spannende Szenen versucht der Film immer wieder den Adrenalinpegel zu steigern, denn die eigentliche Rahmenhandlung von der Aufklärung eines Politikskandals ist für den Zuschauer viel zu Komplex und Verwirrend um eine ähnliche emotionale Tiefe zu erzeugen. Die vielen Haupt- und Nebenfiguren tun ihr übriges dazu.

    Russel Crowe spielt den vorbildlichen „Wahrheitsjournalisten“, der durch seinen Einsatz nicht etwa Verkaufszahlen will sondern die Wahrheit ans Licht bringen möchte. Im Zuge der Ermittlungen spricht der Film auch mehrere Konflikte an, so zum Beispiel ob Journalisten der Polizei wichtiges Material vorenthalten dürfen.



    Der Zuschauer bekommt das Gefühl, dass diese eine Story, wenn sie gedruckt wird, die Welt verändern wird – ein Gefühl gegen das sich der Verstand wehrt. Nach mehreren Tagen wahnwitziger Recherchen steht der Artikel doch das große Gefühl des Erfolgs bleibt aus. Bei der Suche nach der Wahrheit werden sogar die Gesetze vorherrschender Moral gebrochen.

    So bleibt der Zuschauer leicht verwirrt zurück.



    Es fällt mir immer wieder auf, dass der Spagat zwischen ernsthaftem Plädoyer und dem Entertainmentanspruch eines Spielfilms nicht funktioniert, da der Zuschauer unweigerlich den Wahrheitsgehalt des Ernsthaften in Frage stellen wird. So spricht der Film auch die Problematik von echten Söldnern im Krieg an und zeigt die Leute, die damit Milliarden scheffeln. Was bleibt ist eine Mischung von Fiktion und Realität, die ich nur beheben kann, in dem ich jetzt selbst Recherchiere. Beabsichtigt oder nicht? Einfaches Entertainment ist State of Play auf jeden Fall nicht.



    Den Film möchte ich auf keinen Fall schlecht reden, ich kann ich sogar absolut empfehlen. Ich möchte nur zeigen, warum der Film auf Unterhaltungsebene nur gut und nicht perfekt ist. Von der Brillanz der technischen Seite und der soliden Schauspielerleistung brauche ich gar nicht erst zu reden.

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