Der ebenso abgestumpfte wie eingebildete Werberegisseur Toby (Adam Driver) ist in Spanien, um dort einen Clip abzudrehen. Dabei muss sich Toby mit der Tatsache auseinandersetzen, dass ein Film über den legendären Don Quixote, den er in seiner Jugend gedreht hat, tragische Auswirkungen für die Bewohner eines kleinen spanischen Dorfes in der Nähe hatte und deren Leben für immer veränderte. Der alte Schuhmacher (Jonathan Pryce) etwa, der einst Don Quixote spielte, hält sich seitdem wirklich für die legendäre Romanfigur und die damalige Nebendarstellerin Angelica (Joana Ribeiro) ist zur willenlosen Geliebten des russischen Oligarchen Alexei Mjiskin (Jordi Mollà) geworden. Toby versucht, einen Weg zu finden, um seine Taten von damals wieder gutzumachen und endlich zurück ins Leben zu finden – wobei er sich in Angelica verliebt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
The Man Who Killed Don Quixote
Von Carsten Baumgardt
Den besten und charmantesten Witz liefert Terry Gilliam in seiner wild-wüsten Abenteuer-Komödie „The Man Who Killed Don Quixote“ schon vor dem Film – mit einer Texttafel: „Nach mehr als 25 Jahren in Arbeit … oder Nicht-Arbeit … endlich im Kino.“ Was für eine herrliche Selbstironie. Denn die epische Produktionsgeschichte des Werks ist mit dem Wort Katastrophe noch zurückhaltend beschrieben und war für den Filmemacher ein wahres Martyrium. Dass der Film überhaupt noch das Licht der Leinwand erblickt, gleicht einem mittelgroßen Wunder. Weniger überraschend ist da vielleicht, dass der nun endlich fertiggestellte „Don Quixote“ ähnlich chaotisch wirkt wie seine Entstehung selbst. Gilliam („Brazil“, „König der Fischer“) entwirft eine Film-im-Film-Geschichte über den spanischen Literaturhelden Don Quixote und fügt ihr schließlich immer weitere (Meta-)Ebenen hinzu, aber die erzählerischen Zügel g
Mir war schon im Vorfeld, nach Sichtung des Trailers, relativ klar daß ich hiermit wenig würde anfangen können. Ich habs aber dennoch versucht, einfach weil dieser Titel natürlich eine gewisse Relevanz hat: die Produktionszeit liegt bei 29 Jahren und er gilt als der verfluchteste Film aller Zeiten; und auch wenn ich kein großer Gilliam Fan bin gönne ich ihm als Filmemacher die Genugtuung daß der fertige Film nun doch endlich fertig und ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 19. September 2018
Eigene Meinung/Interpretation:
Der Film wirkt verstörend und überdreht, weil er es sein muss! Dieser ausgefeilte Film (dessen Dreharbeiten einen schwirigen Prozess hinter sich haben) ist Kritik an die Filmemacher/Produzenten selbst (vielleicht daher auch Selbstreflexion von Terry Gilliam über seinen Beruf). Es zeigt den Druck hinter welchem die Schauspieler stehen, eine perfekte Rolle zu spielen, welches letztlich psychisch und körperlich ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. September 2018
Völlig unvorbereitet bei einer sneak Gesehen und begeistert. Ja Mann muss sich einlassen. Ja Mann muss die beiden Pole von „Don“ kennen, das tragische und das komische. Ja man muss mitdenken.
Dann kann dieser großartige Film fesseln unterhalten und nachdenklich machen. Ich bin restlos begeistert .
Meine zwei Begleitungen im Kino sind zwischen Unverständnis und Langeweile gependelt.