Der britische Königssohn Bertie (Colin Firth) hat ein gewaltiges Problem: Er stottert so heftig, dass jeder standesgemäße Auftritt zur totalen Blamage für sich und seine royale Sippe wird. Unzählige gescheiterte Lösungsstrategien hat der arme Mann längst jede Hoffnung aufgegeben, seine Sprachbehinderung jemals überwinden zu können. Seine Frau Elizabeth (Helena Bonham Carter) überredet ihn zu einem letzten Anlauf – und schleppt ihn in die Praxis des schrägen Sprachtherapeuten Lionel Logue (Geoffrey Rush). Erst ist Bertie abgeschreckt von Lionels ruppigem Tonfall. Doch schon kurz darauf entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den ungleichen Männern und der geplagte Adelsmann erzielt erste Erfolge. Dann überschlagen sich die Ereignisse. George V. stirbt, sein Bruder Edward VIII. (Guy Pearce) entzieht sich der Verantwortung als Thronfolger – und plötzlich wird Bertie zum König gekrönt. Wie aber soll ein stotternder König England in den inzwischen unvermeidlichen Krieg gegen Nazi-Deutschland schicken?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
The King's Speech - Die Rede des Königs
Von Christoph Petersen
Wäre auf der Zielgeraden nicht noch Jeff Bridges als abgewrackter Country-Sänger in „Crazy Heart" aufgetaucht, hätte der Sieger bei der Oscar-Verleihung 2010 wohl den Namen Colin Firth getragen - schließlich galt der Brite für seine Rolle des schwulen Selbstmordkandidaten in Tom Fords „A Single Man" als Favorit auf die Goldstatue. Aber von diesem Rückschlag ließ sich Firth, der in den vergangenen Jahren selbst in Mainstream-Ware wie „Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" oder „Mamma Mia!" beständig Topleistungen ablieferte, nicht ins Bockshorn jagen. Stattdessen legt er mit dem Historienfilm „The King‘s Speech" von „The Damned United"-Regisseur Tom Hooper nun sogar noch einen drauf. Als stotternder Royal liefert der lange unterschätzte Mime nicht nur die bisher beste Performance seiner Karriere ab, sondern erspielt sich auch endgültig den Ruf als einer der besten Darsteller seiner Gene
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Trailer
The King's Speech - Die Rede des Königs Trailer OV
Fazit: Überzeugende Wohlfühl-Komödie mit herrlichen Darstellerleistungen und einer perfekten Ausstattung.
Jimmy v
487 Follower
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4,5
Veröffentlicht am 26. August 2011
Endlich mal gesehen. Da ich mich nicht wiederholen will, gebe ich keine großen Inhaltsangaben, sondern sage ziemlich klar, dass mich die schauspielerischen Leistungen im Original umgehauen haben. Höchstwertung gibt es jedoch aus zwei Gründen für mich nicht: 1. Die Dramaturgie ist, wie man sich das so denken kann für Historienfilme, sehr vorhersehbar, aber eben auch ein wenig -zu- vorhersehbar. Außerdem hätte es mich mehr gereizt über die ...
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Make it shine
31 Follower
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5,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2011
"The King's Speech" ist ein typischer Oscar-Film. Er kommt in Deutschland erst ziemlich spät in die Kinos, dass warten hat sich aber wirklich gelohnt! Zunächst einmal ein großes Lob an die Drehbuchschreiber. Der Film basiert auf der gleichnamigen Vorlage, die wiederrum auf wahren Geschehnissen beruht. Die Geschichte, die einem hier präsentiert wird ist schon unglaublich. Ein eher introvertierter oftmals skeptischer Prinz versucht, seine ...
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fighty
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5,0
Veröffentlicht am 15. Februar 2011
Ein Drama, das Schmunzeln aufs Gesicht & Trænen i d Augen zaubert! Toll!
Die Produktion musste so angepasst werden, dass Helena Bonham Carter auch für den Dreh bei Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1 und Teil 2 zur Verfügung stand.
Auch Drehbuchautoren stottern
Der Autor David Seidler leidete während seiner Kindheit wie die Titelfigur an Stottern. Nachdem er die Kriegsrede von König George VI. hörte, schrieb er an die Königin-Mutter, bekannt als Queen Mum, und fragte sie um Erlaubnis, ein Drehbuch über den stotternden König zu schreiben. Sie bat ihn darum, dies nicht während sie noch lebte zu tun, da die Erinnerungen zu schmerzhaft wären. Er respektierte ihren Wunsch und begann erst nach ihrem Tod, das
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Wer ist denn nun älter?
Guy Pearce spielt den älteren Bruder von George VI. Tatsächlich ist er aber sieben Jahre jünger als Colin Firth.