Horst Schlämmer (Hape Kerkeling) steckt in der Krise. Der stellvertretende Chefredakteur des Grevenbroicher Tagblatts ist es leid, nur über Kaninchenzüchter und Schützenköniginnen zu berichten. Die Chefredaktion mobbt ihn und ihm wird mit dem Foto-Praktikanten Ulle (Simon Gosejohann) auch noch ein unerfahrener Mitarbeiter an die Seite gestellt. Da fasst Schlämmer einen Entschluss: Er will Bundeskanzler werden und gründet für diesen Zweck kurzerhand die HSP – die Horst-Schlämmer-Partei.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Horst Schlämmer - Isch kandidiere!
Von Carsten Baumgardt
Was macht eigentlich Hape Kerkeling dieser Tage so? Deutschlands Vorzeigekomiker ward schon seit Monaten nicht mehr gesehen, obwohl doch sein neuer Film „Horst Schlämmer – Isch kandidiere“ gerade im Kino anläuft. Ja, richtig, Kerkeling hat sich vorübergehend selbst aufgegeben und tritt derzeit konsequent nur als seine eigene Kunstfigur Horst Schlämmer auf. Die Maxime lautet unverkennbar: Was bei Sacha Baron Cohen mit Borat perfekt und mit Brüno zumindest teilweise funktioniert hat, müsste auch auf Deutschland übertragbar sein. Immerhin tritt mit Kerkeling einer der beliebtesten Komiker des Landes an, eine Kinonation von Spaßverstehern im Sturm zu erobern. Doch weit gefehlt: Der von Angelo Colagrossi inszenierte Ulk „Horst Schlämmer – Isch kandidiere“ ist eine komödiantische Fehlzündung und wird den ausdauernd geschürten Erwartungen in keiner Weise gerecht. Horst Schlämmer (Hape Kerkelin
Hape Kerkeling ist kein Satiriker. Höchstens Parodist. Doch selbst die Komik kommt in diesem Streifen zu kurz. Ein belangloser Spielfilm wurde mit nichtssagenden, improvisierten Gesprächen gemischt, in denen Kerkeling in seiner Rolle als Horst Schlämmer kurz mit unbekannten und prominenten Personen plaudert. Selbst „Samba in Mettmann“ hatte mehr Aussage. Wenigstens wird nicht der Anschein einer Dokumentation erweckt. Manche Szenen sind ...
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Lamya
1.278 Follower
801 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich fand den Film gut. Nicht nur weil er sich mit dem Thema Politik auf eine lustige Weise (gerade vor den Wahlen) befasst. Sondern, weil sich auch viele Politiker von einer lustigen Seite zeigen. Man konnte so eigentlich ganz gut lachen. Zwar hier und da ein paar lachpausen, aber das hat sich in Grenzen gehalten. Im Großen und Ganzen ein guter Film, auch wenn die Story an sich sehr einseitig ist.
6/10
ThomasEdgar
5 Follower
30 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
wird zu yes weekend. Damit ist alles zu der hohlen Konstruktion eines Neuzeit-Messias gesagt. In Zeiten wachsender Not helfen eher Gebete und "positives" Denken als Aufklärung über Zusammenhängen von sozialen Missstand und Krieg.
Aber lassen wir diesen Seitenhieb auf die US-Amerikanische Politik. Die heimische hat auch einiges zu bieten und Hape Kerkeling produziert sich als Moderator von Dummheit und flachen Politikerphrasen. Umständlich ...
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WauSa439
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30 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Naja.. was soll man sagen..
Ich denke jeder, der in den Film reingegangen ist wusste sofort, dass dieser nicht der Topstreifen schlecht hin ist. Die Geschichte ist halt blöd..hehe.
Aber aufjedenfall kann man lachen.
Der Film hat viele sehr lustige Stellen. Kann man sich immerhin anschauen.
Also wer diesen Humor gewachsen ist und 1:30 std. fast durchgehend kichern will ;)