Brian (Jason Patric) und Sara Fitzgerald (Cameron Diaz) bekommen eine der schlimmsten Nachrichten, die man Eltern überbringen kann: Ihre zweijährige Tochter Kate ist an Leukämie erkrankt. Das Paar trifft daraufhin eine schwerwiegende Entscheidung. Da weder ihr Sohn Jesse (Evan Ellingson) noch sie selbst als passende Spender für die kleine Kate in Frage kommen, entschließen sie sich, ein drittes Kind zu bekommen, das genetisch auf die Bedürfnisse seiner großen Schwester abgestimmt ist. Baby Anna ist fortan also ein lebendiges Ersatzteillager für Kate (Sofia Vassilieva), deren Krebs immer wieder zurückkehrt. Die Eltern sind zu allem bereit, um Kate am Leben zu erhalten. Doch dann, als Anna (Abigail Breslin) elf Jahre alt ist, weigert sie sich, eine ihrer Nieren zu spenden und holt sich dafür Unterstützung von Anwalt Campbell Alexander (Alec Baldwin)...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Beim Leben meiner Schwester
Von Daniela Leistikow
„You’ve been notebooked!“ ist in den USA seit Nick Cassavetes‘ Liebesdrama „The Notebook“, das in Deutschland unter dem Titel Wie ein einziger Tag ohne viel Aufsehen zu erregen in den Kinos lief, ein geflügeltes Wort. Wenn jemand genotebooked wurde, hat er oder sie sich von einer kitschig-melancholischen Inszenierung zu Heulkrämpfen hinreißen lassen. Nach dem Thriller-Drama Alpha Dog kehrt Cassavetes nun zu seinen Wurzeln zurück. Mit „Beim Leben meiner Schwester“ drehte der New Yorker, der Gerüchten zufolge „Wie ein einziger Tag“ als seinen schwächsten Film betrachtet, erneut ein Tränen provozierendes Drama, das der Alzheimer-Romanze mit Ryan Gosling und Rachel McAdams an melancholischen wie manipulativen Momenten in nichts nachsteht. Als Sara (Cameron Diaz Love Vegas, Liebe braucht keine Ferien) und Brian Fitzgerald (Jason Patric, Im Tal von Elah) erfahren, dass ihre zweijährige Tochte
Mit Filmen wie Eastwoods "Million Dollar Baby", der den Zuschauer förmlich zwingen will, in einem Heulkrampf auszubrechen, kann ich generell nicht wirklich etwas anfangen, gerade weil hier durch die teils übertriebene Darstellung der Charaktere ein eher surrealer Eindruck vermittelt wird, so als ließe sich Eastwoods Prämisse beim Drehen des Filmes in einem Satz zusammenfassen: "Achtet nicht darauf, ob das Ganze logisch ist, greift einfach zu ...
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niman7
860 Follower
616 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 28. Mai 2011
Zunächst mal kann ich nicht nachvollziehen, warum Filmstarts nur 2 1/2 Sterne vergeben hat. Die Story ist wirklich sehr gut erzählt auch wenn die kleinen Rückblick (die häufig vorkommen) stören und der verlauf der Geschichte an Fluss verliert. Zudem weiß man oft nicht ob die Handlung nun in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt. Die schauspielerische Leistung (vorallem die, der zwei kleinen) macht diese kleine Störung jedoch locker Wet. ...
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havelman
10 Follower
68 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich fand den Film äußerst sehenswert. Die Idee und die Handlung waren sehr gelungen und die Schauspieler mehr als überzeugend.
Natürlich waren relativ viele Szenen sehr traurig und fast schon überzogen dramatisch gestaltet, aber das Thema selbst ist ja auch nicht so fröhlich. In sofern hat das sicherlich gepasst.
Es war mit Sicherheit auch kein "Heulfilm", sondern einfach ein dramatische Geschichte, die gut verfilmt wurde.
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich habe seit langem keinen so schönen, traurigen Film gesehen. Das arme krebskranke Mädchen, das am Ende auch noch stirbt - da bleibt KEIN Auge trocken! Der Film entsricht zwar nicht genau dem Buch, dennoch ist dieser Film unbedingt sehenswert! Es ist einfach ein sehr bewegender und trauriger Film, bei dem alle Frauen unbedingt eine Packsung Taschentücher mitnehmen sollten!