15 Jahre nachdem Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) aus dem Pfefferkuchenhaus fliehen konnten, haben sich die Geschwister zu rachsüchtigen und weit bekannten Kopfgeldjägern entwickelt, die es auf böse Hexen abgesehen haben. Eines Tages werden sie vom Bürgermeister von Augsburg angeheuert, um die finstere Muriel (Famke Janssen) zur Strecke zu bringen. Denn jene plant die blutige Opferung zahlreicher Kinder zur kommenden "Blutmond"-Nacht. Neben Hänsel und Gretel mischt sich jedoch auch der brutale Polizist Berringer (Peter Stormare) in die Hexenjagd ein. Je länger sie hinter der bösen Muriel her sind, desto eher glaubt das Geschwisterpaar, dass sie es nicht nur mit normalen Hexen zu tun haben und noch ein anderer Plan hinter der geplanten Kinder-Opferung steckt. Doch dann wird die Jagd zur Nebensache, denn Gretel wird von grausamen Hexen entführt; und es liegt nun an Hänsel, seine Schwester zu retten.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Hänsel und Gretel: Hexenjäger
Von Carsten Baumgardt
In den vergangenen Jahren hat sich ein Trend etabliert, berühmte Märchen und Sagen radikal zu modernisieren und den altehrwürdigen Stoffen gehörig den Staub auszuklopfen. Zu sehen ist das etwa bei der „Rotkäppchen"-Variation „Red Riding Hood" sowie den beiden konkurrierenden „Schneewittchen"-Neuverfilmungen „Spieglein Spieglein" und „Snow White And The Huntsman". Die Strategie des Aufpeppens und Umdichtens war bisher nicht unbedingt von Erfolg gekrönt, ein Geldbringer an den Kinokassen war ebenso wenig dabei wie ein einhellig gelobter Kritikerliebling. Das wird sich aller Voraussicht nach auch bei Tommy Wirkolas kernigem Märchen-Actioner „Hänsel und Gretel: Hexenjäger" nicht ändern, denn mit diesem grimmigen 3D-Splatterfest wird den von Haus aus schon nicht zimperlichen Gebrüdern Grimm ordentlich der Marsch geblasen. Als Kinder werden die Geschwister Hänsel (Cedric Eich) und Gretel (Ale
Ich hatte nicht allzu viel erwartet aber war wirklich begeistert. Aber Vorsicht, es fliegen wirklich sehr viel Gedärme im Film rum ;
Die Story ist ganz gut ausgearbeitet, das Ende ist zwar nicht offen, lässt jedoch nicht wirklich an einem zweiten Teil zweifeln. Dieser wird mit Sicherheit kommen...
Die Schauspielerischen Leistungen sind wirklich toll und es wird kaum langweilig. Super Unterhaltung!!!
Chrisecki
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4,0
Veröffentlicht am 6. März 2013
Gut gemachter Action Film mit schönen Kampfszenen in 3D. Story ehr flach was aber auch egal ist, dafür ein guter Hänsel und hübsche Schauspielerinnen. Meine Meinung nach im 1. Abschnitt zu wenig Hexenzerteilungen was dann zum ende hin nachgeholt wird. Fazit, ein gut gemachter 3D splatterfilm der etwas mehr Action vertragen könnte. Vllt kommt ja noch ein 2. Teil dann bitte FSK 18 ;-)
Max H.
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3,5
Veröffentlicht am 2. März 2013
"Dont eat the f***ing candy!" Nun gut, schlägt man zuerst in einem Wörterbuch nach und begibt sich auf die Suche nach dem Wort "Trash", findet man den Vorwurf des Wörterbuchs an die Gesellschaft, dass geistlose und geschmacklose Machenschaften von Einigen auch gerne als Kunst wahrgenommen werden. Ein Spiel mit zwei Seiten, wie man weiß. Nicht wenige Filme dieser Gattung werden als Geschmacksverirrung wahrgenommen. Dass das auch bei "Hänsel ...
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thomas2167
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582 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 6. Mai 2013
Zackiger , schneller , actionlastiger Horror Actioner mit einigen coolen Splatterszenen. Jeremy Renner und Gemma Arterton überzeugen als Geschwisterpaar Hänsel und Gretel die im ganzen Film nichts anderes tun als böse Hexen abzuschlachten. In den Nebenrollen brillieren Famke Janssen und Peter Stormare. Die Story bzw Handlung ist nur Nebensache und Mittel zum Zweck - im Vordergrund steht die Jagd auf Hexen. Es gibt etliche gute Actionszenen , ...
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Framke Janssen übernimmt Rolle wegen ausstehender Hypothek
Bei einem Interview mit Famke Janssen in Cannes 2011 gab sie zu, dass sie die Rolle der Ober-Hexe Muriel nur angenommen hatte, weil sie eine Hypothek abbezahlen musste. Sie wiederholte dabei mehrmals, dass sie seit 2007 versuche, ihr Drehbuch- und Regie-Debüt „Bringing up Bobby“ rauszubringen, mit der Finanzierung aber Probleme habe. Dafür machte die Schauspielerin vor allem die Wirtschaftskrise 2008 verantwortlich. Außerdem habe sie in der Zeits
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Cameo des Regisseurs
Regisseur Tommy Wirkola hat einen Cameoauftritt im Film. Er spielt einen von Berringers Gefolgsleuten.
Essstörungen und Kindheitstraumata
Im Film ist Hänsel aufgrund des starken Naschens am Lebkuchenhaus Diabetiker. Im Drehbuch war zusätzlich noch vorgesehen, dass Gretel an traumatischen Essstörungen leidet. Dies wurde jedoch aus dem Film rausgekürzt.