Nie hat sich Tommy (Andrew Garfield) über die besondere Pädagogik des provinziellen Hailsham-Internats gewundert, in dem er eine sorglose Kindheit verbracht hat. Warum auch? Vielmehr beschäftigt ihn das Liebesdreieck mit seinen Mitschülerinnen Ruth (Keira Knightley) und Kathy (Carey Mulligan). Dann offenbart sich die fürchterliche Wahrheit mit einem Schlag: Hailsham ist eine Organspender-Farm, deren Abgänger nicht in die weite Welt, sondern auf den Seziertisch geschickt werden. Tommy, Ruth und Kathy bleibt nicht mehr viel Zeit, um miteinander ins Reine zu kommen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Alles, was wir geben mussten
Von Alex Todorov
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Kazuo Ishiguros nüchtern-bedrückender Bestseller „Never Let Me Go" auf die Leinwand finden würde. Der im Deutschen mit „Alles, was wir geben mussten" holprig betitelte Science-Fiction-Roman führte 2005 zahlreiche Toplisten an und fand ein für das Genre unkonventionelles Setting: ein englisches Internat. Romancier Ishiguro dürfte Cineasten kein Fremder sein, seit James Ivory dessen Buch „Was vom Tage übrig blieb" meisterhaft adaptierte. „Alles, was wir geben mussten" hätte sich stilistisch und thematisch nahtlos in Ivorys Oeuvre gefügt. Regie führt nun, acht Jahre nach seinem gepriesenen Debüt „One hour photo", Mark Romanek, der auch schon einige beachtliche Musikvideos inszeniert hat, darunter Nine Inch Nails' „Closer" und Johnny Cashs NIN-Cover „Hurt". Unter der Federführung von Autor und Danny-Boyle-Kollaborateur Alex Garland („Sunshine", „28 Days La
Never let me go ist kein klassisches Drama, es ist eher eine Mischung aus Dystopie und Drama. Der Film wurde von Mark Romanek inszeniert und besitzt mit Carey Mulligan, Keira Knightley und Andrew Garfield ausgezeichnete junge Darsteller die alles in allem die perfekte Besetzung sind. Über die Geschichte an sich erzähle ich ja sowieso nie etwas in meinen Kritiken aber hier mach ich eine kleine Ausnahme. Auch wenn ich inhaltlich nicht viel ...
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Luke-Corvin H
376 Follower
474 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 25. Januar 2015
Manche Filme die so eine Handlung haben geht es dann um eine Revolution ein Widerstand (wie Tribute von Panem oder das Buch Vollendet), der Film erzählt eher mehr wie die Menschen darunter leiden. Alles, was wir geben mussten ist wirklich eine Traurige Geschichte die aber durch etwas Langeweile zu knabbern hat, aber die wunderbare Besetzung gleicht es ein wenig aus. Wer die Geschichte versteht wird auch sehr viel darüber Nachdenken müssen!
aeylino
5 Follower
29 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 5. August 2015
Großartiger und bewegender Film der zum Nachdenken anregt. Mir gefällt die entspannte und ruhige Erzählweise. Ausnahmsweise wird diesmal nicht über die Ausreißer oder Rebellen erzählt, sondern um die, die sich mit ihrem Schicksal versuchen abzufinden. Das betrifft im Film nämlich auch die Mehrheit der Menschen.
Die Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Traurigkeit kann einem nicht entgehen und ich schätze genau das war die Absicht des ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. Mai 2013
Einer der besten Filme die ich gesehen habe. Absolutes must have! Alleine diese Theatralik die den ganzen Film herrscht.. Diese Hoffnung und dann dieses traurige Ende... Ein Verlauf gegen den man nichts machen kann