Fausta (Magaly Solier), eine junge Frau, die der indigenen Bevölkerungsgruppe angehört, lebt gemeinsam mit der Familie ihres Onkels in einem Elendsviertel in Lima. Ihre Mutter wurde im Bürgerkrieg vergewaltigt und hat dieses Trauma an ihre Tochter weitergegeben - eine Krankheit, die unter der indigenen Bevölerung als „ängstlichen Brust“ bekannt ist, und die mit der Muttermilch „übertragen“ wird. Zwar ist Fausta zwar bei ihrem Onkel und dessen Familie sicher, doch das Haus alleine zu verlassen, ist längst zur unlösbaren Aufgabe geworden. Sie redet nur sehr wenig, mit fremden Männern überhaupt nicht. Zum Selbstschutz hat sie sich eine Kartoffel in die Vagina gesteckt, was angeblich eine andere Frau im Krieg vor einer Vergewaltigung bewahrt hat. Fausta wird von den anderen akzeptiert. Helfen kann ihr jedoch keiner. Als ihre Mutter eines Tages stirbt, sieht sich die junge Frau gezwungen, eine Stelle als Dienstmädchen anzunehmen, um die Beerdigung bezahlen zu können. Doch schon dem Gärtner das Tor zu öffnen, stellt eine ungemeine Herausforderung für sie dar.
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