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    Netflix und "Dead Boy Detectives"-Macher adaptieren absoluten Kult-Cartoon – so wie noch nie zuvor!
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    55 Jahre hat das „Scooby Doo“-Franchise mittlerweile auf dem Buckel. In all der Zeit gab es auch schon die eine oder andere Live-Action-Adaption der schaurigen Kinder-Trickserie. Netflix wagt nun einen neuen Versuch – erstmals in Serienform.

    Warner Bros. / Netflix

    Begonnen hat alles im Jahr 1969 mit der Serie „Scooby-Doo, wo bist du?“. In der Folgezeit avancierte die vom legendären Hanna-Barbera-Studio („Familie Feuerstein“, „Die Schlümpfe“) produzierte Trickserie mehr und mehr zum Kult-Hit, der bis heute zahlreiche animierte Ableger hervorgebracht hat (zuletzt das Leinwand-Abenteuer „Scooby! Voll verwedelt“ und die Serie „Velma“, die in den USA gerade in die zweite Staffel gestartet ist).

    Bei der anhaltenden Popularität über die Jahrzehnte durften aber natürlich auch Realverfilmungen nicht fehlen. Am bekanntesten sind hier die beiden von „Guardians Of The Galaxy“-Macher James Gunn geschriebenen „Scooby Doo“-Filme mit u.a. Sarah Michelle Gellar und Freddie Prinze Jr. aus den Jahren 2002 und 2004.

    Nachdem über die Jahre noch drei Heimkino-Filme mit anderer Besetzung folgten, wagt sich nun ein Streaming-Gigant an eine neue Live-Action-Adaption, die es in der Form noch nicht gegeben hat: Netflix entwickelt erstmals eine „Scooby-Doo“-Realserie. Der Streamingdienst hat dem Branchenblatt Deadline zufolge einen regelrechten Bieterwettstreit um ein solches Projekt für sich entscheiden können.

    Vom Autor der "Teenage Mutant Ninja Turtles"-Realfilme

    Geschrieben wird die neue „Scooby-Doo“-Serie von „Venom“-Co-Autor Scott Rosenberg und Josh Appelbaum, der sich bereits mit den von Michael Bay produzierten „Teenage Mutant Ninja Turtles“-Filmen vor einigen Jahren an einer Realverfilmung einer Kult-Marke versucht hat.

    Das Duo, das für Netflix gemeinsam auch schon die kurzlebige „Cowboy Bebop“-Realserie produziert hat, tut sich dabei hinter den Kulissen mit Arrowverse-Mastermind Greg Berlanti zusammen, der bereits mehrfach mit Netflix kooperiert hat (nach dem Serien-Hit „You - Du wirst mich lieben“ zuletzt erst wieder beim „The Sandman“-Spin-off „Dead Boy Detectives“).

    Weitere Details zu „Scooby-Doo! The Live-Action Series“ gibt es noch nicht. Jedoch ist davon auszugehen, dass sich auch hier wieder die vier Teenager Fred, Daphne, Velma und Shaggy mit der titelgebenden Dogge zusammentun, um mysteriöse Fälle rund um Monster und Schauergestalten zu lösen (bei denen sich am Ende meist herausstellt, dass sich lediglich ein Mensch als Gruselfigur verkleidet hat).

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