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    Barbie
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    Stephan Bönig
    Stephan Bönig

    2 Follower 26 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2023
    Es ist schwierig etwas zu diesem Film zu sagen bzw. zu schreiben. Zunächst frage ich mich, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Kinder? Eher nicht, dafür gibt es viel zu viel Satire, die Kinder gar nicht verstehen würden (schon auf die erste Szene mit einer Anspielen auf Stanley Kubricks Odyssee würde jeden jüngeren Zuschauer gnadenlos überfordern). Erwachsene als Zielgruppe? Auch schwierig, denn dafür fehlt der ganzen Story Tiefgang, die o.g. Satire ist nicht bissig genug und fehlt an vielen Stellen leider ganz.
    Zur Story: Finde ich wirklich schwach! Barbiewelt und reale Welt - das hatten wir alles schon bei Disney und die Umsetzung der Gegensätze fand ich da wesentlich besser. Auch die Barbiewelt an sich ist zwar auf der einen Seite authentisch aber holt mich doch nicht gänzlich ab. Da fehlt einfach mehr Witz und obwohl Ansätze da sind (man denke z.B. an das Essen und Trinken) wird viel Potential verschenkt. Den Beitrag der Mattell-Führungsriege habe ich nicht verstanden. Es bringt die Story nicht weiter und macht auch sonst keinen Sinn. Hier kommt wieder der komische Spagat zwischen Kinder- und Erwachsenenfilm zum Vorschein. Für Kinder wäre der Auftritt des Managements okay für Erwachsene ist er einfach zu albern.
    Schauspieler: Margot Robby als Barbie ist top, viel mehr hätte man im Hinblick auf das Umfeld und die schwache Story wohl nicht herausholen können! Ryan Gosling als Ken - eher schwach und irgendwie ohne roten Faden. Emma Mackey als Barbies Spielgefährtin in der Realen Welt macht das ordentlich, leidet aber auch an der Story. Ihr filmische Tochter, weiß teilweise wohl nicht was sie tun soll. Die rebellische, pubertierende Tochter am Anfang hat zu wenig Ecken und Kanten - mehr geben Screentime und Story aber auch nicht her. Alles in allem viel durcheinander und viele Figuren, deren Schauspieler scheinbar nicht so recht wissen, was sie überhaupt spielen sollen. Bestes Beispiel hier auch Will Ferrell als CEO von Mattell. Er spielt den CEO in der realen Welt teilweise so albern, wie ich ihn mir in der Barbiewelt vielleicht vorgestellt hätte. Ich fand es schlecht!
    Fazit: Ein Film der kurzweilig unterhält und auch für ein paar Lacher sorgt aber dem ganz viel Story, Witz und Bissigkeit fehlt. Würde ich mir nicht noch einmal anschauen. Als Zielgruppe könnte ich mir allenfalls Erwachsene vorstellen, die früher mit Barbies gespielt haben, da kommen dann wohl einige Witze noch besser rüber.
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 90 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2023
    ich habs versucht. ich habe dreimal versucht, mir den film anzusehen.
    ich bin nur auf jeweils die hälfte des films gekommen. zeitversetzt. deswegen weiss ich, der film ist weder am anfang,
    noch am ende irgendwie lustig oder unterhaltsam.
    irgendwer im internet hat behauptet, dass der film eher was für erwachsene statt für kinder wäre...
    ha! da lachen ja die hühner.

    tja. aber alle kinosäle sind voll.
    egal, wo man nachschaut. oft findet man nur sehr schwer zwei freie plätze nebeneinander.
    also muss ich der irre geisterfahrer sein, der nichts schnallt und sich über hunderte entgegenkommende autos beschwert.
    und ich schnall ja auch nix. ich hab den witz nicht verstanden, ich hab den humor nicht verstanden, gar nix.
    ich hab nicht ein einziges mal geschmunzelt.

    ´verwünscht´? hab ich gesehen und fand ihn lustig oder zumindest sehr unterhaltsam.
    ´the lego movie´? steht sogar als dvd hier im regal. die haben das irgendwie geschafft, das spiel zwischen der spielwelt
    und der realen welt richtig auszukosten. bei ´barbie´ ist davon nur wenig zu bemerken.
    der part mit barbie in der realen welt fällt irgendwie nicht so besonders doll auf.
    feminismus? taucht mal kurz auf, aber nicht so richtig.
    patriarchat als legitime gesellschaftsform? matriarchat als antwort darauf? ja, nein, vielleicht?
    wird zum ende hin mal kurz thematisiert und sofort von so einer selbstfindungs-dingsbums abgelöst.
    immer dann, wenn es mal was zum nachdenken / mitdenken gäbe, kommt sofort der pinke aufguss, der alles wieder kindgerecht macht.

    kein thema wird wirklich angesprochen, also eindeutig ein kinderfilm!!! sage ich als geisterfahrer.
    keine gags, nichts zum schmunzeln, kein wirkliches spiel zwischen real- und spielwelt.
    eine handlung ist so gut wie nicht vorhanden. der film ist einfach nur pink. sonst nix.
    Martin Tröstl
    Martin Tröstl

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    0,5
    Veröffentlicht am 24. Juli 2023
    Sinnlose Handlung, einfach nur unlustig und übertriebener Feminismus wo Männer wie Idioten dargestellt werden, sorry aber das ist der absolut mieseste Film den ich je gesehen habe...
    Jonnathan
    Jonnathan

    2 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2023
    Die Barbe Stilistik wurde gut getroffen und der eine oder andere Witz ist ein Schmunzeln wert. Das wars aber auch schon. Es ist enttäuschend zu sehen, dass die Chance auf auf eine differenzierte Sozialkritik um Meilen verpasst wurde. Stattdessen werden die Frauen und Männer in zwei Lager aufgeteilt und ganz im Styl des Weltbildes eines sieben Jährigen gegeneinander aufgehetzt. Der Film greift zugleich weit an einer idealen Welt der Gleichberechtigung vorbei und schlägt lieber gleich das Matriarchat als Lösung aller Probleme auf. Wirklich schade.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    586 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. August 2023
    AUF ZEHENSPITZEN INS LEBEN

    Das, was diesen Sommer in der Welt des Kinos passiert ist, gleicht einem Paradigmenwechsel. Genauer betrachtet bleibt zu dieser Zeit kaum ein Stein auf dem anderen. Das Publikum ist müde von dem, was es die längste Zeit vorgesetzt bekommt. Worin sich das äußert? Zuerst mal hängt der Megakonzern Disney ziemlich durch. Man könnte auch meinen, dass bei einer aufgeblähten Größe wie dieser irgendwann der Zusammenbruch kommen „muss“. Was politisch nicht funktioniert hat, kann auch wirtschaftlich nicht gutgehen. Die Maus frisst sich von innen auf, zersetzt sich, fährt Pleiten ein. Tilgt seine eigenen Produktionen aus dem Streamingportal, weint dem Ergebnis von Elemental, Indiana Jones und Geistervilla nach. Die Zeit der Superhelden scheint vorbei zu sein, all die langweiligen Real Life-Überzeichnungen bekannter Zeichentrickfilme mögen anöden, Verfilmungen von Themenpark-Attraktionen ebenso. Tom Cruise hat mit Mission: Impossible – Dead Reckoning zwar seinen qualitativen Höhepunkt erreicht, doch danach wird das ganze Franchise wohl auch sein Ende finden müssen. Was aus DC und Warner wird, liegt in den Händen von James Gunn – der mit The Flash allerdings auch nichts zu lachen hat, rein was das Einspiel betrifft.

    Auf Basis dieser Umwälzungen ist allerdings letzten Monat etwas ganz Erstaunliches passiert. Das Phänomen Barbenheimer. Klingt ein bisschen nach Lindenstraße, ist aber die Verschmelzung von Barbie und Oppenheimer, von zwei Filmen, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber eines gemeinsam haben: eine Vision. Christopher Nolan, der Retter des Covid-Kinos und Mindfuck-Ästhet, lässt dieses Jahr die Bombe platzen – und alle wollen hin. Warum nur? Weil eine True Story rund um den Weltfrieden alle angeht? Weil der jährliche Nolan fast schon etwas Vertrautes darstellt? Schließlich ist Oppenheimer kein gefälliger Film, und hat nichts, was einen Blockbuster letztlich ausmacht. Die Biographie des Physikers unter dem politischen Himmel Amerikas ist spannend, aber dialoglastig und experimentell. Liefert stilsichere Schauwerte, zieht sich aber auf drei Stunden Länge. Will die Masse tatsächlich mal etwas anderes? Etwas, dass sie fordert, triggert und zum Nachdenken anregt? Jedenfalls hat diese Tatsache einen lautstarken Aha-Effekt zur Folge, der bei Barbie widerhallt – einem Spielzeugfilm für Jung und Alt, ein wandelnder Katalog aus Puppen und Mode, Plastikhäusern in Pink und überall das Logo von Mattel. Wer genau will denn sowas sehen? Einen fast zweistündigen Werbespot zur Erweiterung der Gewinnmarge?

    Ganz so ist es nicht. Natürlich verspricht sich der Konzern davon genug Profit, um auch die nächsten Jahre ruhig schlafen zu können. Ein Verbrechen ist das allerdings keines. Schon gar nicht, wenn Product-Placement wie dieses, so offensichtlich und ungeniert, einfach nur dazu da ist, um als Stilmittel zu fungieren, das Greta Gerwig und Noah Baumbach in ihrem metaphysischen Märchen so dermaßen geschickt einsetzt, dass man tatsächlich von einer Art Paradigmenwechsel sprechen kann, wenn es darum geht, das Verhältnis zwischen Kunst und Kommerz neu zu evaluieren. Ich denke dabei an Andy Warhol, dem Pop-Art-Künstler, der mit dem Product Design bekannter Marken der Kunst jene Möglichkeit zugesprochen hat, auch massentauglich sein zu dürfen, ohne an Qualität zu verlieren. Gerwig folgt einem ähnlichen Weg. Für sie ist Barbie Campbells Tomatensuppe – und spielt damit herum, als hätte Mattel über gar nichts mehr zu bestimmen, außer über die eigene Hoffnung, dass die Sicht der Mumblecore-Autorenfilmerin den Konzern schadlos hält. Denn was sind sie denn, diese stereotypen Puppen mit ihren unrealistischen Maßen und ihrer heilen Welt? Was ist sie denn, diese Barbie, benannt nach Ruth Handlers Tochter Barbara, die dieses Spielzeug auf dem Markt brachte?

    Nicht zu vergessen, da gibt es noch diesen Ken, der den heterosexuellen Beziehungsidealismus, sprich: genug Romantik ins Kinderzimmer bringen sollte, auf dem Niveau Grimm’scher Prinzessinnenmärchen, vorzugsweise in der Lieblingsfarbe kleiner Mädchen, nämlich Rosa mit all ihren Nuancen. Mit diesen Figuren, so dachte sich Gerwig, lässt sich die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern auf eine für alle verständliche, augenzwinkernde Parabel herunterbrechen, die als behutsame Satire bestens funktioniert und überdies mit Margot Robbie und Ryan Gosling ein Paar gefunden hat, welches als Testimonial für soziale Gerechtigkeit zwischen Mann und Frau die lustvoll simplifizierte Message für die breite Masse hoch erhobenen Hauptes in die reale Welt trägt. Ich hätte nicht erwartet, dass Greta Gerwig sich selbst und ihren Prinzipien so sehr treu bleiben kann. Gerade dadurch gelingt ihr die Fusion von Kommerz und Kunst so leichthändig, als wäre die Marktwirtschaft längst schon devotes Werkzeug für Intellektuelle, um darzustellen, wo im gesellschaftlichen Miteinander Defizite existieren.

    Barbie, Jahrzehnte im Geschäft und längst nicht nur mehr blond, hellhäutig und langbeinig, erfährt nun ihre lägst überfällige Bestimmung. Gerwigs ironischer und niemals tadelnder Film lässt zwischen La La Land und Pixars Toy Story die Puppen tanzen, einen bestens aufgelegten Ryan Gosling, der nicht nur Beach kann, sondern auch Komödie, übers Männerdasein singen und das Matriarchat dem Patriarchat eins auswischen. Das ist knallbunt, dann wieder schräges Revuekino. Letzten Endes aber folgt Barbie der Tatsache, dass Frauen ohne Männer jederzeit können – Männer ohne Frauen zwar auch, dafür müssen sie sich aber erstmal selbst finden. Ganz ohne Macht und Aufplustern.
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    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 164 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 8. August 2023
    Nichts außer Leere und rosa. Eine Verzweiflungstat eines plastikorientierten Spielzeugkonzerns, der keine Zielgruppe mehr findet und einfach mal auf depressiven, trostlosen Zeitgeist setzt. Vergeblich.
    Sabrina
    Sabrina

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. Juli 2023
    Das ist mit Abstand der SCHLECHTESTE Film den ich je gesehen habe. Einfach nur purer Shit.... 2 Stunden meines Lebens im Kino vergeudet.
    Eigentlich hätter er 0 Sterne verdient, aber man muss mindestens einen halben vergeben....
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine dieser 4 oder 5 Sterne Bewertungen von echten Usern stammt. Alles Fakebewertungen. Oder sie gaben einen andern Film gesehen.
    movie reviewer
    movie reviewer

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 22. Juli 2023
    this movie is a misandrist movie that sais every man is bad, not recomended and it is 100% political
    Knuckles
    Knuckles

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2023
    Sehr schlechter Film. Ich hätte echt mehr erwartet. Männer werden sehr in den Dreck gezogen und es ist viel zu übertriebener Feminismus überall im Film zu sehen. klar wird sowas öfter als Kritik gesehen aber ich muss leider dazu sagen das man heutzutage sowas ernst nimmt. Diese Menschen meinen das meistens ernst!
    Würde den Film nicht empfehlen.
    Loreto
    Loreto

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2023
    Sinnlose und schlechte Handlung.
    Keinen Kinder film, schlechte Witze,
    Zeit Verschwendung.
    Keine lern anekdotisch oder Kritik für die Gesellschaft sondern komplett leer.
    Feminismus sehr dumm übertragen (Frauen regieren nur in eine sinnlose Welt)
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