Mein Konto
    "Ich war abgeschreckt": Dieser "Game Of Thrones"-Star hat lange gezögert, seine Rolle in dem Fantasy-Hit anzunehmen
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    Nicht nur Emilia Clarke ist kein Fan der Sex-Szenen in „Game Of Thrones“, für die sie selbst häufig vor der Kamera stand. Auch Kollege Ciarán Hinds kritisierte diese Szenen in einem Interview. Dabei hatte er als Mance Rayder selbst gar keine.

    HBO

    In der Fantasy-Serie „Game Of Thrones” gibt es sehr, sehr viele Sex- und Nackt-Szenen. Dafür gab es einiges an Kritik, auch von Seiten der Beteiligten selbst – aber es ist auch nicht zu leugnen, dass gerade Sex und Nacktheit zentrale Verkaufsargumente der Serie sein dürften, die das Publikum Woche für Woche vor den Bildschirm zogen. Für Schauspieler Ciarán Hinds hätte es aber durchaus weniger Sex sein dürfen, denn die Menge habe seiner Ansicht nach dem eigentlich wichtigsten Aspekt der Serie geschadet.

    Ciarán Hinds ist kein Fan vom "Game Of Thrones"-Sex

    In einem ausführlichen Interview mit The Independent sprach Hinds über seine Zeit bei „Game Of Thrones“ – er spielte Mance Rayder, den sogenannten König-jenseits-der-Mauer, in den Staffeln 3 bis 5. Doch im Gespräch gab Hinds zu, dass er gezögert habe, die Rolle zu übernehmen, weil er „von der Menge an Sex abgeschreckt“ wurde. „Dadurch wurde das eigentliche politische Storytelling geschmälert“, so der Schauspieler. Aber letztlich sei das wohl einfach „das Business, aus der Perspektive der [Serienmacher]“.

    HBO
    Ciarán Hinds in "Game Of Thrones"

    Wie wir alle wissen, hat der für „Belfast“ oscarnominierte Ciarán Hinds die Rolle dann natürlich trotzdem übernommen. Sein Handlungsstrang im kalten Norden von Westeros war auch kaum von Sex-Szenen betroffen.

    Beim Spin-off „House Of The Dragon” wurde übrigens im Vergleich zur Mutterserie einiges an der Art, wie Sex-Szenen gedreht werden, geändert. Zwar gibt es auch dort viel Sex und Nacktheit, und daran kann man sich immer noch stören – aber zumindest für die Schauspieler*innen sind die Bedingungen bei den Dreharbeiten nun besser, und auch auf ein ausgewogeneres Bild von weiblicher und männlicher Lust und Kontrolle wird nun mehr Wert gelegt.

    Eine „Game Of Thrones“-Sexszene war Emilia Clarke übrigens besonders unangenehm – warum, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    Eine Sexszene in "Game Of Thrones" war für Emilia Clarke besonders peinlich – und zwar aus einem ganz speziellen Grund

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top